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Der Ukraine Sammelthread

Wie Pute dem Macron sagte. Man stelle sich vor, die Ukraine als NATO Mitglied entschließt sich für eine militärische Rückholung der Krim. Sollen wir gegen die NATO kämpfen?

Abgesehen von dem konkreten Fall. Geografie. Dann hätte Russland die NATO an seiner breiten Südflanke. Guck mal wie weit von da bis nach Moskau allein.

Der NATO-Bündnissfall gilt doch nur nur bei Verteidigung. Die Krim wurde ja schon von Russland erobert. Hier kann man ja eine diplomatische Lösung ausarbeiten. Russland bekommt offiziell die Krim, dafür kann die Ukraine in die NATO oder sowas.

Ansonsten ist es doch egal, dass Russland dann an die NATO grenzt. Hat die NATO vor in Moskau einzumarschieren? Ich glaube nicht. Russland hat doch bei der Nachbarschaft zur NATO nichts zu befürchten.
 
Schon bei diesem Beitrag hätte man dir sagen sollen, dass es heute keinen Förderunterricht gibt.

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Wenn man einen Thread kapert, ohne sich eingelesen zu haben, wirkt man wie der Typ im IT Unterricht, der verzweifelt nach dem Ein-Schalter sucht. ^^

Und jetzt? Reden wir hier über die Ukraine oder darüber, wie ich auf dich wirke?
Denn letzteres interessiert mich überhaupt nicht.

Also entweder sachlich bleiben oder schnautze halten.
 
Ja und wiederum nein. Die Russen machen immer wieder auf das Problem der Unteilbarkeit der Sicherheit aufmerksam. Google notfalls mal OSZE, Helsinki Akte. Im der NATO-Russland Akte ist das meines Wissens nach auch drin.

Dh. Die Ukrainer wollen verständlich als Sicherheit vor den Russen in die NATO. So wie alle Nachbarn. Was aber wiederum auf Kosten der russischen nationalen Sicherheit geht. Und s.o. tatsächlich darf, soll die Sicherheit der einen nicht auf Kosten der anderen gehen.

Ich schlage jeden für den Friedensnobelpreis vor, der das absehbar so auflöst, dass alle damit leben können.

Vielleicht sollten die Russen erstmal die eigenen unterschriebenen Verträge einhalten bevor sie Wünsche äußern, kannst ja mal das Budapester Memorandum von
1994 ergoogeln bzw. die von dir genannte Helsinki Akte.
 
Dh. Die Ukrainer wollen verständlich als Sicherheit vor den Russen in die NATO. So wie alle Nachbarn. Was aber wiederum auf Kosten der russischen nationalen Sicherheit geht. Und s.o. tatsächlich darf, soll die Sicherheit der einen nicht auf Kosten der anderen .
Deine Beiträge sind sachlich und nachvollziehbar argumentiert, aber das ist dann zu viel des Guten. Diese Staaten aus dem ehemaligen Ostblock laufen der Nato in die Hände, weil sie teilweise Jahrzehnte von russischen Truppen besetzt waren und nicht mehr von Moskau aus regiert werden wollen. Schon mal was von den Aufständen in Prag, Budapest und der DDR gehört?
Putin selbst wird ja auch nicht müde davon zu reden, was für ein riesengroßer historischer Fehler der Zusammenbruch der SU war. Da kann man jeden Staat verstehen, der sich vor diesen Russland fürchtet gut verstehen. Welche Gefahr geht denn von Staaten wie Litauen, Tschechien oder Rumänien für das riesengroße Russland aus?
 
Das Problem ist die USA, vielleicht auch noch Großbritanien, aber glaube kaum dass die anderen Staaten des Westens oder NATO ein Interesse habe Einflussphären wie im Kalten Krieg zu schaffen. Biden ist halt ein Trottel, er wollte im Gegensatz zu seinem Vorgänger Putin den Platz zeigen. Damit hat der Biden Dummkopf das Gegenteil erreicht, genau den falschen Nerv bei Putin getroffen. Man braucht wirklich nicht viel Menschenkenntnis um zu Wissen das ein Mensch wie Putin, wenn man ihn versucht in die Enge zu treiben, eher dann direkt auf Konfrontationskurs geht. Zumal Putin den Amerikanern bei der Einschätzung der Situation sowie Einsatz von Möglichkeiten als Staatschef mit größeren Befugnissen überlegen ist.

Einzige Möglichkeit womit die Biden Strategie aufgehen könnte Russland ins Abseits zu bringen, wäre wenn Putin wirklich die Ukraine angreift. Dann wäre Putin in die Falle gelaufen, aber so dumm ist Putin nicht.

Grundsätzliche Lösung aus der Problematik:

Es braucht eine souveräne EU mit eigener Aussenpolitik. Wenn die USA oder Großbritannien mit Russland die Konfrontation suchen, sollen sie machen, aber uns nicht mit rein ziehen.
 
Deine Beiträge sind sachlich und nachvollziehbar argumentiert, aber das ist dann zu viel des Guten. Diese Staaten aus dem ehemaligen Ostblock laufen der Nato in die Hände, weil sie teilweise Jahrzehnte von russischen Truppen besetzt waren und nicht mehr von Moskau aus regiert werden wollen. Schon mal was von den Aufständen in Prag, Budapest und der DDR gehört?
Putin selbst wird ja auch nicht müde davon zu reden, was für ein riesengroßer historischer Fehler der Zusammenbruch der SU war. Da kann man jeden Staat verstehen, der sich vor diesen Russland fürchtet gut verstehen. Welche Gefahr geht denn von Staaten wie Litauen, Tschechien oder Rumänien für das riesengroße Russland aus?

Die Staaten die in die Nato wollen kann man verstehen, aber wenn bei der Vereinigung von Deutschland die ohne Zustimmung von Russland nicht zustande gekommen wäre sowie bei der Auflösung der Sowjetunion und danach Russland versprochen hat, man würde sich nicht nach Osten erweitern, sollte man sich daran halten. Und wir sind halt nicht im Kalten Krieg, wollen wir Konfrontation oder eine gemeinsame Sicherheitspolitik in Europa.

Man sollte Russland nicht die Geringschätzung übermitteln wie es die USA tun, sondern eine Politik der Zusammenarbeit wie es Deutschland forciert anstreben.

Wollen wir Krieg oder Frieden?
 
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