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Der Ukraine Sammelthread

Selenski und Kuleba sind unzufrieden, dass die NATO sich weigert den Himmel über die Ukraine zur Flugverbotszone zu erklären

Selenski bezweifelt, dass die NATO ihre Mitgliedsländer schützen kann
Der ukrainische Präsident Selenski hat der NATO vorgeworfen, dass die NATO in einer Zeit, in der russische Truppen Zivilisten in der Ukraine töten, den Himmel über der Ukraine nicht schließen wolle. Er äußerte Zweifel an der Fähigkeit der NATO, irgendjemanden zu schützen, einschließlich der Mitgliedsstaaten des Bündnisses.

„Ich weiß nicht, wen ihr schützen könnt und ob ihr in der Lage seid, eigene Mitgliedsländer zu schützen. Ihr werdet nicht für unser vergoßenes Blut, für unser gemeinsames Europa, für unsere gemeinsame Freiheit und für eine gemeinsame Zukunft mit Treibstoff bezahlen können."

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Außenminister Kuleba wirft Nato Schwäche vor
Der ukrainische Außenminister Kuleba glaubt, dass die NATO in den letzten Tagen ihr Image in der Ukraine deutlich verloren hat, sagte er im ukrainischen Fernsehsender „1 + 1“.

„Vor dem Krieg glaubten die Ukrainer, die NATO sei eine Macht, und die EU sei schwach und unentschlossen. Aber nach Kriegsbeginn sahen die Menschen, dass das Gegenteil der Fall war. Die EU gab uns den Status eines Kandidaten und der Aussicht auf Mitgliedschaft, aber die NATO kann nichts entscheiden. Für diese Schwäche wird das Bündnis in Zukunft bezahlen", sagte er.
https://lenta.ru/news/2022/03/04/weakk/


Sehr dumme Aussagen von Selenski und Kuleba. Provokant noch dazu. Sollte sich die NATO nach deren Wünsche einmischen, würde es den dritten Weltkrieg auslösen, also den Untergang der Welt. Niemand auf der Welt würde überleben. Sind die beiden wirklich so dumm ? Grad Selenski habe ich für klüger gehalten. Außerdem hat er schon viel Unterstützung gekriegt, wie zb. große Waffenlieferungen und Söldner, was gar nicht so ungefährlich ist und er sollte dafür sehr sehr dankbar sein.
 
Sieht düster aus, vor allem für jene Länder die schon so Probleme mit der Ernährung der Bevölkerung haben.
KRIEG IN UKRAINE
„Ernsthafte Bedrohung“ für Ernährungssicherheit
Die Ukraine gehört zu den weltweit größten Exporteuren landwirtschaftlicher Produkte. Ein Ausfall der landwirtschaftlichen Produktion aufgrund der Invasion Russlands stellt laut Wiener Forschern eine „ernsthafte Bedrohung für die weltweite Ernährungssicherheit“ dar.

Betroffen wären vor allem Länder des Nahen Ostens und Nordafrikas, aber auch europäische Länder würden Verluste spüren, schreiben die Komplexitätsforscherinnen und -forscher des Complexity Science Hub (CSH) Vienna in ihrer am Freitag veröffentlichten Analyse. Agrarprodukte machen laut CSH mehr als ein Fünftel des Exportvolumens der Ukraine von 49,5 Milliarden US-Dollar (44,7 Mrd. Euro) aus.

Vor allem Getreide und Ölsaaten dominieren die Agrarexporte der Ukraine, die der weltgrößte Exporteur von Sonnenblumenöl, der viertgrößte Exporteur von Mais und der jeweils siebtgrößte Exporteur von Soja und Weizen ist. Die Berechnungen des Teams um CSH-Chef Stefan Thurner beruhen auf Daten des globalen Handels für landwirtschaftliche Erzeugnisse. Dabei wurden 125 landwirtschaftliche Produkte und 118 verschiedene Produktionsprozesse betrachtet.


Das hatte ich schon vor ein paar Tagen auch befürchtet.
 
Das hatte ich schon vor ein paar Tagen auch befürchtet.
In der Ukraine hat sich jetzt die Versorgungslage dramatisch zugespitzt
Versorgungslage „dramatisch zugespitzt“
In der Ukraine wächst die Sorge, dass Nahrungsmittel und Trinkwasser an einigen Orten knapp werden könnten. „Die Lage für die Menschen in der Ukraine hat sich durch die erbitterten Kämpfe dramatisch zugespitzt“, sagt Martin Frick, Direktor des UNO-Welternährungsprogramms (WFP) in Deutschland. Die Menschen harren in Kellern aus und könnten nur unter größter Gefahr Besorgungen machen.
 

Bürgermeister von Mariupol: Unter „Blockade“​

Der strategisch wichtige Hafen von Mariupol steht nach Angaben von Bürgermeister Wadym Boitschenko nach tagelangen „rücksichtslosen“ Angriffen unter russischer „Blockade“. „Im Moment suchen wir nach Lösungen für die humanitären Probleme und nach möglichen Wegen, um Mariupol von der Blockade zu befreien“, erklärt Boitschenko.
„Unsere Priorität ist die Herstellung eines Waffenstillstands, damit wir die lebenswichtige Infrastruktur wiederherstellen und einen humanitären Korridor einrichten können, um Lebensmittel und Medikamente in die Stadt zu bringen.“ Von Bewohnern heißt es, dass sie praktisch weder Wasser, noch Strom, noch Gas hätten. Mariupol liegt in der Nähe der früheren Frontlinie zwischen prorussischen Separatisten aus der Ostukraine und der ukrainischen Armee. Die Einnahme der Hafenstadt würde einen Zusammenschluss der russischen Truppen mit Einheiten aus der Krim und dem Donbass ermöglichen.
 
Immer mehr Kroaten und Albaner kämpfen in der Ukraine
Der Kreml behauptet, dass immer mehr Söldner aus Drittstaaten kommen, um auf Seiten der Ukraine zu kämpfen, vor allem aus Kroatien, Albanien und dem Kosovo, berichtete die russische Nachrichtenagentur Tass am Freitag

Sve više Hrvata i Albanaca ratuje u Ukrajini; "Nema tu nikakvog upliva države"
Plaćenici iz Hrvatske i Albanije u sve većem broju pristižu u Ukrajinu.
Kremlj tvrdi da sve više plaćenika iz trećih zemlja dolaze da se bore na strani Ukrajine, posebno iz Hrvatske, Albanije i s Kosova, prenela je u petak ruska novinska agencija Tass.

 
Die Aussage von Woody Guthrie ist schon so über 80 Jahre "alt", passt leider hier her. Er hat im 2.WK als Freiwilliger gegen Hitler-Deutschland gekämpft

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Im Kosovokrieg waren auch einige russische Söldner. Für viele war es der letzte Einsatz.

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Hab eher die Befürchtung, daß der Westen nach diesem Krieg nie mehr auf die Beine kommen wird. Wir sind immer zu langsam, um auf Putin zu reagieren, er macht seine moves, und wir stehen da und wedeln hilflos mit den Armen. =/

China hat es gewusst, Putin hat es geplant, Belarus dafür vorbereitet, und hier sind Leute, die sagen, seine Strategie auf dem Boden geht auf.
Nur der Westen schnallt sie nicht, und denkt, er steckt fest & wir alle schauen nur auf Kyiv, während er Stück für Stück die Ukraine einnimmt, Städte einkreist, seine Armee strategisch parkt, die Ukrainische Armee beschäftigt hält, und zum Schluß, irgendwann, nimmt er sich Kyiv.

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Dazu kündigt er an, fremde Kämpfer - "Terroristen, die die Nato laut russischem Geheimdienst nach Ukraine schickt" - also Söldner, Freiwillige, Fremdenlegion.. nicht als Soldaten zu behandeln, sie wären also keine Kriegsgefangene, sondern "Terroristen", wenn sie in Russische Gefangenschaft fielen & hätten keinerlei Schutzstatus. Haben mehrere indische Zeitungen heute berichtet.
Wow..

Tja, was indische Zeitungen so berichten...
Söldner unterlagen übrigens noch nie der Genfer Konvention (als Teil des humanitären Völkerrechts). Söldner kann man bezeichnen und behandeln wie man will. Terroristen, Freiwild, was auch immer...

Die allseits so beliebten Karten, welche (nicht nur) hier so beliebt sind, vermitteln teilweise einen falschen Eindruck. Es ist ganz sicher nicht so, dass die eingezeichneten Flächen auch tatsächlich flächendeckend unter russischer Kontrolle ist. So ist die oft angesprochene "Landverbindung! vom Donbass bis zur Krim keinesfalls durchgehend unter russischer Militärkontrolle. Das wäre auch schon theoretisch gar nicht möglich. Gehen wir nur davon aus, dass derzeit etwa 200.000 russische Soldaten in der Ukraine ihr Unwesen treiben. Davon sind maximal 1/3 kämpfende Truppen. 2/3 ist Versorgung und Aufklärung. Eher mehr. Wäre dem nicht so, würde die Ganze Armee innerhalb von zwei Tagen ohne Sprit, Munition und Essen liegen bleiben.

Die tatsächlich scharf schießende Truppe schätze ich auf ca. 50.000 Mann. Davon mehr als die Hälfte rund um Kiev und Charkiw. Die Ukraine hat ziemlich genau 2.000 Km Landgrenze zu Russland. Wenn die Armee wie auf manchen Karten dargestellt ca. 200 Kilometer vorgedrungen ist, dann reden wir von einer Fläche von 400.000 Km². Die Grenze zu Belarus gar nicht mitgerechnet. Es ist eine Kopfrechnung, welche Fläche ein einziger Soldat "sichern" müsste.
Aber ich weiß schon - Bilder haben eine starke Kraft und erzeugen weitere Bilder im Kopf.
 
Die österreichischen Regierung macht Kabarettisten arbeitslos

Schramböck beruhigt auf ORF3:
"Die Gasspeicher sind zu 17 % gefüllt. Das klingt jetzt wenig ist auch wenig. Aber man muss das in Relation zu Deutschland sehen. Die haben noch weniger."
Wenn uns also das Gas ausgeht, muss man es nur in Relation zu einem Land sehen, dem's vorher ausgegangen ist, und schon ist es überhaupt kein Problem.
Ich freue mich schon darauf, wenn uns Schramböck erklärt, wie sie Österreich vor russischen Cyber-Attacken schützt.
Ich nehme an, dass sie es in Relation zu irgendwas setzt oder einfach eine Verordnung erlässt, die es verbietet, Öl in die Firewall zu schütten.


...
Leider können wir die Gasrechnung an Russland auch nicht per Erlagschein bezahlen, weil diese Unperson Schramböck zu dumm wäre diesen aus zu füllen. Oder sie kennt den BIC/IBAN von Gazprom nicht. Ach ja, blöd - da war ja noch was.
 
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