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Der Ukraine Sammelthread

Mariupol: Flucht unter Beschuss
Im Zentrum der Hafenstadt Mariupol kommt es immer wieder zu schweren Kämpfen. Prorussische Separatisten ziehen nach Darstellung Russlands die „Schlinge“ um die Hafenstadt immer enger. Tausende Menschen fliehen in Autos aus der belagerten Stadt.
 
UNO: Mariupol geht das Wasser aus
Die Vereinten Nationen sind extrem besorgt über die Lage in der umkämpften Stadt Mariupol. Ein Sprecher des Welternährungsprogramms (WFP) sagt heute: „Die letzten Reserven an Essen und Wasser gehen zu Ende.“ Zudem fehlten Versorgungsgüter und Medikamente, was verheerende Konsequenzen haben könne, heißt es vom UNO-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR).

Immer noch könnten keine Hilfskonvois die Stadt erreichen. Auch sonst sei die Versorgungskette nicht mehr gewährleistet.
 
Ich weiß nicht ob dies ein kluger Schachzug ist
Ukraine will EU-Beitritt nicht aufgeben
Die Ukraine will nach eigenen Angaben in den Verhandlungen mit Russland ihren Antrag auf Beitritt zur EU nicht aufgeben. Man werde nicht darauf verzichten, um einen Kompromiss als Teil einer Vereinbarung mit Russland zur Beendigung des Krieges zu erreichen, sagt der stellvertretende Stabschef Selenskis, Andrij Sybiha.

„Ich werde kategorisch sagen, dass dies absolut inakzeptabel ist. Es ist unsere Entscheidung, der Antrag auf EU-Mitgliedschaft wurde eingereicht und wird nun in die Tat umgesetzt“, sagt Sybiha im ukrainischen Fernsehen. Die Verhandlungen mit Russland seien im Gange, aber schwierig, ergänzt er.
 
UNO: Mindestens 816 zivile Opfer
In der Ukraine sind seit Anfang des Krieges am 24. Februar bis einschließlich gestern mindestens 816 Zivilisten und Zivilistinnen getötet worden. Das teilt der UNO-Menschenrechtsrat in Genf mit. Bis zum 17. März seien zudem 1.333 Menschen verletzt worden.

Die meisten Opfer seien wegen schwerem Artillerie- und Raketenbeschusses zu beklagen gewesen. Die tatsächlichen Zahlen dürften allerdings weit höher liegen.
 
Cartoon by Karl Berger

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Chinas Präsident: „Wollen wir nicht sehen“
Chinas Präsident Xi Jinping hat im Gespräch mit seinem US-Kollegen Biden chinesischen Staatsmedien zufolge gesagt, dass niemand Interesse an Konflikten wie in der Ukraine haben könne.

„So etwas wie die Ukraine-Krise wollen wir nicht sehen“, wird Xi zitiert. Die USA und China sollten ihre internationale Verantwortung akzeptieren und sich für den Weltfrieden einsetzen.
 
Kiew: Keine russischen Geländegewinne heute
Die russische Armee hat nach Darstellung der Ukraine heute keine Geländegewinne erzielt. Ukrainische Truppen hätten sie daran gehindert, sagt Vizeverteidigungsministerin Hanna Maljar im Fernsehen.

Die russischen Einheiten kämpften mit logistischen Schwierigkeiten bei Treibstoff und Lebensmitteln sowie Kommunikationsproblemen. Die Angaben lassen sich von unabhängiger Seite nicht überprüfen.
 
Verhandlungen sind immer gut. Hoffentlich bringen die Verhandlungen auch was
Moskau: Fortschritte bei Verhandlungen
Bei den Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew über ein Ende der Kämpfe soll es Fortschritte gegeben haben. Russlands Verhandlungsführer Wladimir Medinski erklärt, in der Frage einer Neutralität und eines Verzichts der Ukraine auf eine NATO-Mitgliedschaft habe man sich am meisten angenähert.

Geredet werde über Nuancen bei Sicherheitsgarantien für die Ukraine, sollte diese nicht NATO-Mitglied werden. Bei der von Russland geforderten Entmilitarisierung sei man auf halbem Weg.
 
EU-Chefanklägerin unterzeichnet Kooperation
EU-Chefanklägerin Laura Kövesi und die ukrainische Generalstaatsanwältin Irina Wenediktowa haben in der Ukraine an einem aus Sicherheitsgründen ungenannten Ort eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die „dem Schutz der finanziellen Interessen der Europäischen Union sowie der Ukraine“ dienen soll und auf die „Ausfindigmachung, Pfändung sowie Einziehung der Vermögen von Kriegsverbrechern“ abzielt.

Kövesi spricht den ukrainischen Staatsanwälten die Hochachtung aller Kollegen der Europäischen Generalstaatsanwaltschaft aus – die Justizbeamten der Ukraine würden gegenwärtig „im Belagerungszustand und unter Bombenhagel“ arbeiten und ihre Ermittlungen trotzdem fortsetzen.
 
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