Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Großbritannien: Sjewjerodonezk weitgehend in russischer Hand
Nach Angaben des britischen Militärgeheimdienstes soll Russland nun den Großteil der ostukrainischen Stadt Sjewjerodonezk kontrollieren. Das Ufer des Flusses Siwerskyj Donez zwischen der Industriestadt und ihrer Zwillingsstadt Lyssytschansk sei aber weiter unter Kontrolle der Ukrainer, teilt das britische Verteidigungsministerium mit. In beiden Städten hätten ukrainische Streitkräfte Brücken zerstört, heißt es weiter.

Lyssytschansk und Sjewjerodonezk werden nur durch den Fluss Siwerskyj Donez getrennt. Schon mehrfach hat das russische Militär im Laufe des Feldzugs mit Schwimmbrücken erfolglos versucht, den Fluss zu überqueren. Sollte Russland beide Städte einnehmen, hätte es die Region Luhansk vollständig unter Kontrolle. Damit wäre ein wichtiges Ziel von Präsident Wladimir Putin erreicht.
 
ISW: Russen mit „begrenzten Erfolgen“ um Lyssytschansk
Den Militärexperten des Institute for the Study of War (ISW) zufolge würden russische Truppen versuchen, Lyssytschansk vom Süden und Westen aus anzugreifen. Das würde die Truppen nämlich davor bewahren, den Fluss Siwerskyj Donez überqueren zu müssen. Die US-Experten fügen hinzu, dass russische Truppen bisher nur „begrenzte Erfolge“ verzeichnen.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
ISW: Russen mit „begrenzten Erfolgen“ um Lyssytschansk
Den Militärexperten des Institute for the Study of War (ISW) zufolge würden russische Truppen versuchen, Lyssytschansk vom Süden und Westen aus anzugreifen. Das würde die Truppen nämlich davor bewahren, den Fluss Siwerskyj Donez überqueren zu müssen. Die US-Experten fügen hinzu, dass russische Truppen bisher nur „begrenzte Erfolge“ verzeichnen.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Das würde ich nicht limited Prozess bezeichnen. Die sind beinahe eingekreist und da fehlt auch nicht mehr viel. Die Ukraine kann sich aktuell nur verteidigen aber es ist keine Stärke da für einen kräftigen Rückschlag. Auch fehlen offensichtlich Waffen. Eigene Waffen. Das die Russen nicht zu potte kommen ist zwar gut aber die Ukraine hat hier wenn überhaupt kleine Nadelstiche gesetzt, die aber leider nichts bewirken. Bisschen zuviel hinein interpretiert vom Autor.
 
Das würde ich nicht limited Prozess bezeichnen. Die sind beinahe eingekreist und da fehlt auch nicht mehr viel. Die Ukraine kann sich aktuell nur verteidigen aber es ist keine Stärke da für einen kräftigen Rückschlag. Auch fehlen offensichtlich Waffen. Eigene Waffen. Das die Russen nicht zu potte kommen ist zwar gut aber die Ukraine hat hier wenn überhaupt kleine Nadelstiche gesetzt, die aber leider nichts bewirken. Bisschen zuviel hinein interpretiert vom Autor.
Es lohnt sich die ganzen Berichte vm ISW zu lesen. Nach deren Meinung hat die ukrainische Führung eine schmerzhafte aber richtige Entschiedung getroffen und keine Verstärkung nach Severodonezk geschckt. Die Stadt habe für Putin eine enorme symbolische Bedeutung auf dem Weg das Kriegsversprechen wahr zu machen, den Donbas zu erobern. Aber militärisch sei es für die Ukraine nicht so wichtig wie andere Gebiete.

So konnten sie den Russen gerade 20 Dörfer bei Kherson abnehmen. Und Kherson sei langrfristig wesentlich wichtiger für die nächste Runde im Krieg als Luhansk. Möglich sei das geworden weil Putin massiv Kräfte von überall abgezogen und nach Luhansk verlegt hat. Daru haben sch die Ukrainer dafür entschieden sich Putins Logik und einer längeren Abnutzungsschlacht um Severodonezk zu entziehen und Truppen von da zurückzuziehen.
 
Die Ukraine wird von der EU und USA missbraucht um Russland dauerhaft zu schwächen. Selenski ist genau so für die Opfer verantwortlich wie die EU und USA. Wäre er ein guter hätte er schon längst eine kapitulation angeboten, und nach Deutschland bzw. USA abgehauen.
 
Es lohnt sich die ganzen Berichte vm ISW zu lesen. Nach deren Meinung hat die ukrainische Führung eine schmerzhafte aber richtige Entschiedung getroffen und keine Verstärkung nach Severodonezk geschckt. Die Stadt habe für Putin eine enorme symbolische Bedeutung auf dem Weg das Kriegsversprechen wahr zu machen, den Donbas zu erobern. Aber militärisch sei es für die Ukraine nicht so wichtig wie andere Gebiete.

So konnten sie den Russen gerade 20 Dörfer bei Kherson abnehmen. Und Kherson sei langrfristig wesentlich wichtiger für die nächste Runde im Krieg als Luhansk. Möglich sei das geworden weil Putin massiv Kräfte von überall abgezogen und nach Luhansk verlegt hat. Daru haben sch die Ukrainer dafür entschieden sich Putins Logik und einer längeren Abnutzungsschlacht um Severodonezk zu entziehen und Truppen von da zurückzuziehen.
Das mag alles taktisch richtig sein und stimmen. Mir fehlt aber der Glaube an einer wirklich entscheidenden Counteroffensive.
 
Das mag alles taktisch richtig sein und stimmen. Mir fehlt aber der Glaube an einer wirklich entscheidenden Counteroffensive.
Die Ukrainer sagen selber dass das im Moment nicht geht. Ein paar hunderttausend eingezogene Rekruten sind mitten in der Ausbildung. Die traninings an westlichen Waffen laufen und brauchen laut westlichen Militärexperten zwischen einigen Wochen (MARS) bis zu mehreren Monaten. Also vor dem Spätsommer haben sie nicht die Mittel für größere Offensiven. Danach wirds wohl auch davon abhängen wie viele Waffen sie wirklich bekommen.

Wenn ich richtig gezählt habe sind jetzt 12 westliche Raketenwerfer (je 4 aus US, DE, GB) zugesagt worden. Die können noch diesen Monat geliefert werden. Das ist die Waffe, die den Ukrainern nach eigenen Angaben am meisten fehlt. Ob die 12 viel bewirken ist die nächste Frage. Es sind noch mehr vorhanden (Bundeswehr hat 40, die Amis viel mehr), hängt also an Biden, Scholz und Johnson wieviel Offensivpower man der Uraine geben will.
 
Die Ukrainer sagen selber dass das im Moment nicht geht. Ein paar hunderttausend eingezogene Rekruten sind mitten in der Ausbildung. Die traninings an westlichen Waffen laufen und brauchen laut westlichen Militärexperten zwischen einigen Wochen (MARS) bis zu mehreren Monaten. Also vor dem Spätsommer haben sie nicht die Mittel für größere Offensiven. Danach wirds wohl auch davon abhängen wie viele Waffen sie wirklich bekommen.

Wenn ich richtig gezählt habe sind jetzt 12 westliche Raketenwerfer (je 4 aus US, DE, GB) zugesagt worden. Die können noch diesen Monat geliefert werden. Das ist die Waffe, die den Ukrainern nach eigenen Angaben am meisten fehlt. Ob die 12 viel bewirken ist die nächste Frage. Es sind noch mehr vorhanden (Bundeswehr hat 40, die Amis viel mehr), hängt also an Biden, Scholz und Johnson wieviel Offensivpower man der Uraine geben will.
Es wundert mich wieso die Türkei der Ukraine außer den Drohnen nicht auch die T-122 Sakarya (Mehrfachraketenwerfer) verkauft hat. Krieg ist scheiße aber die Türkei könnte sich in der Ukraine dumm und dämlich verdienen plump gesagt. Der von mir besagte Mehrfachraketenwerfer stammt aus der eigenen Produktion und hat sich bereits in Syrien gegen den IS als effektiv erwiesen.
 
Es wundert mich wieso die Türkei der Ukraine außer den Drohnen nicht auch die T-122 Sakarya (Mehrfachraketenwerfer) verkauft hat. Krieg ist scheiße aber die Türkei könnte sich in der Ukraine dumm und dämlich verdienen plump gesagt. Der von mir besagte Mehrfachraketenwerfer stammt aus der eigenen Produktion und hat sich bereits in Syrien gegen den IS als effektiv erwiesen.
Wahrscheinlich aus demselben Grund, aus dem der Westen bis jetzt diese Waffen nicht liefern wollte: Angst vor Putins Reaktion. Zudem legt Erdogan ja noch Wert darauf ein bisschen neutral zu erscheinen.
 
Zurück
Oben