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Der Ukraine Sammelthread

Heftige Kämpfe im Osten (Video im Link)

Im Osten der Ukraine findet zurzeit heftige Kämpfe statt. Die wichtigen Städte Sjewjerodonezk und Lyssytschansk drohen eingekesselt zu werden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert neben weiteren Waffenlieferungen auch ein neues Sanktionspaket gegen Russland.

 
Ukrainische Bauern sorgen sich um Ernte (Video im Link)

Die Landwirte in der Region Donezk sind besorgt über die bevorstehende Erntesaison. Die Angst vor dem Krieg, die hohen Kraftstoffpreise und die Wartung der Fahrzeuge bei kaum verfügbaren Ersatzteilen machen ihnen zu schaffen.


 
Russische Geländegewinne bei Sjewjerodonezk
Die russische Armee erzielt in den Gebieten um die Städte Lyssytschansk und Sjewjerodonezk verstärkt Geländegewinne. Das bestätigt auch der ukrainische Generalstab. So könnten die Ortschaften Solote und Hirske südlich von Lyssytschansk von russischen Streitkräften eingeschlossen werden. Dort könnte den ukrainischen Truppen die nördliche Straßenverbindung zu anderen Einheiten gekappt werden. Denn auch das Dorf Toschkiwka an der Front vor Lyssytschansk ist nach ukrainischen Angaben nicht mehr unter Kontrolle der Ukraine.

 
Selenskyj-Berater: „Können den Krieg gewinnen“
Der Wirtschaftsberater Selenskyjs, Olexandr Rodnyanskyj, geht fest von einem Sieg seines Landes gegen den russischen Aggressor aus. „Wir können den Krieg gewinnen“, sagt er bei deiner TV-Sendung in Deutschland. Er hoffe, dass Ende August oder im August die Gegenoffensive beginnen könne. Die Hilfen aus dem Ausland würden sehr helfen, kämen auch an, aber bis die Waffen eingesetzt werden könnten, dauere es eben.

Einen nachhaltigen Frieden könne man mit Russland sowieso nicht schließen. „Dieser Illusion darf man sich nicht hingeben.“ Russland unter dem Präsidenten Wladimir Putin sei nicht an einem Frieden mit Europa interessiert, es gehe um Revanchismus, um Imperialismus – „und dabei wird es auch bleiben“.

 
GB: Hohe Verluste bei prorussischen Separatisten
Die Streitkräfte der prorussischen Separatistenregion Donezk in der Ostukraine haben britischen Angaben zufolge hohe Verluste erlitten. Sie hätten etwa 55 Prozent ihrer ursprünglichen Stärke eingebüßt, heißt es im täglichen Lagebericht des britischen Verteidigungsministeriums auf Twitter.

Die von der selbst ernannten „Volksrepublik“ Donezk veröffentlichten Zahlen zeigen, dass bis zum 16. Juni 2.128 Militärangehörige im Kampf getötet und 8.897 Kämpfer seit Anfang 2022 verwundet worden seien. Russland hat die Zahl der Verluste in der Ukraine seit dem 25. März nicht mehr veröffentlicht.

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Slowjansk vorerst außer Reichweite russischer Bodentruppen
Der Ballungsraum Slowjansk-Kramatorsk, zweites Hauptziel der russischen Angriffe, ist vorerst außer Reichweite moskautreuer Bodentruppen. Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs würden die ukrainischen Stellungen nördlich von Slowjansk unter Artilleriefeuer genommen, um den Angriff vorzubereiten.

 
G-20-Vorsitz will Putin und Selenskyj treffen
Der indonesische Präsident und G-20-Vorsitzende Joko Widodo will kommende Woche nach Kiew und Moskau reisen und sich dabei für eine friedliche Lösung des Ukraine-Konflikts einsetzen. Widodo will nach Angaben von Außenministerin Retno Marsudi den ukrainischen Präsidenten Selenskyj und den russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen.

 
Genau, so gehört es sich :facepalm:
Moskau benennt Platz vor US-Botschaft nach Donezker Volksrepublik
Russland benennt den Platz vor der amerikanischen Botschaft in Moskau nach der separatistischen „Donezker Volksrepublik“ (DVR) um und provoziert so neue Spannungen mit den USA. Ein entsprechender Erlass zur Umbenennung ist heute von der Stadtverwaltung veröffentlicht worden. Der Schritt zwingt die US-Botschaft künftig bei Angabe ihrer Adresse auf die DVR zu verweisen, die Washington nicht als unabhängigen Staat anerkennt.
 
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Erst bei genauer Betrachtung sieht man, dass es eine aktuelle Karte ist und nicht eine von Anfang April.
 
Die ukrainischen Streitkräfte haben 150 km weit von der Front eine russische Ölraffinerie getroffen. Offenbar wurde eine umgebaute kommerzielle Drohne verwendet :haha:

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