Es ging darum, dass unser Wirtschaftssystem den übermäßigen Konsum fordert, dass unsere Ressourcen endlich sind und, dass die meisten Menschen im Westen mehr Materielle Dinge besitzen als sie tatsächlich brauchen. Quantität statt Qualität, Gewinnmaximierung ohne Maß und Verstand z.B. sind Dinge die mich an unserem System enorm stören. Du darfst das natürlich anders sehen.
Anbei ein Auszug aus dem Artikel:
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„In dem Maße, in dem wir es uns heute gut gehen lassen, graben wir systematisch dem guten Leben von morgen das Wasser ab“, sagt der britische Ökonom Tim Jackson. Sein Urteil fällt vernichtend aus: Der Mythos Wachstum habe versagt; unser Wirtschaftsmodell sei von Grund auf fehlerhaft.
Begrenzte Ressourcen bei steigendem Konsum
Die Weltbevölkerung steigt, immer mehr Bedürfnisse sollen befriedigt werden. Unser Wirtschaftssystem ist noch dazu auf Konsum und permanentes Wachstum ausgerichtet.
Aber: Unsere Ressourcen sind begrenzt. „Prinzipiell kann auf einem Planeten endlicher Größe nichts unendlich groß werden, auch die Wirtschaft nicht“, stellt der Ökonom Andreas Irmen fest. Viele Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen geben ihm recht: Wachstum und schrumpfende Ressourcen gehen nicht mehr zusammen.“