NATO spricht von „Sabotageakt“
Die „Nord Stream“-Pipelines wurden nach Ansicht der NATO wohl durch einen „absichtlichen, rücksichtslosen und unverantwortlichen Akt der Sabotage“ beschädigt. Alle derzeit vorhandenen Informationen deuteten darauf hin, wie das nordatlantische Verteidigungsbündnis samt der Drohung mit einer „geschlossenen und entschlossenen Antwort“ am Donnerstag mitteilte. Kurz zuvor gab die schwedische Küstenwache die Ortung eines weiteren und damit vierten Lecks bekannt.
Ein möglicher Verantwortlicher wird in dem NATO-Statement nicht genannt. Bereits am Vortag hatte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg – ebenfalls ohne Nennung eines Urhebers – von Sabotage gesprochen. Die Beschädigung der beiden „Nord Stream“-Pipelines gebe Anlass zu großer Sorge, wie die NATO am Donnerstag weiter mitteilte. Die Lecks gefährdeten die Schifffahrt und verursachten erhebliche Umweltschäden. „Wir unterstützen die laufenden Ermittlungen zur Klärung der Schadensursache.“
Zugleich machten die NATO-Länder deutlich, dass „jeder vorsätzliche Angriff auf die kritische Infrastruktur der Bündnispartner“ mit einer „gemeinsamen und entschlossenen Reaktion beantwortet werden“ würde. Man habe sich dazu verpflichtet, sich auf den „Einsatz von Energie und anderen hybriden Taktiken durch staatliche und nicht staatliche Akteure“ vorzubereiten, sie abzuschrecken und abzuwehren.
orf.at
Die „Nord Stream“-Pipelines wurden nach Ansicht der NATO wohl durch einen „absichtlichen, rücksichtslosen und unverantwortlichen Akt der Sabotage“ beschädigt. Alle derzeit vorhandenen Informationen deuteten darauf hin, wie das nordatlantische Verteidigungsbündnis samt der Drohung mit einer „geschlossenen und entschlossenen Antwort“ am Donnerstag mitteilte. Kurz zuvor gab die schwedische Küstenwache die Ortung eines weiteren und damit vierten Lecks bekannt.
Ein möglicher Verantwortlicher wird in dem NATO-Statement nicht genannt. Bereits am Vortag hatte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg – ebenfalls ohne Nennung eines Urhebers – von Sabotage gesprochen. Die Beschädigung der beiden „Nord Stream“-Pipelines gebe Anlass zu großer Sorge, wie die NATO am Donnerstag weiter mitteilte. Die Lecks gefährdeten die Schifffahrt und verursachten erhebliche Umweltschäden. „Wir unterstützen die laufenden Ermittlungen zur Klärung der Schadensursache.“
Zugleich machten die NATO-Länder deutlich, dass „jeder vorsätzliche Angriff auf die kritische Infrastruktur der Bündnispartner“ mit einer „gemeinsamen und entschlossenen Reaktion beantwortet werden“ würde. Man habe sich dazu verpflichtet, sich auf den „Einsatz von Energie und anderen hybriden Taktiken durch staatliche und nicht staatliche Akteure“ vorzubereiten, sie abzuschrecken und abzuwehren.
„Nord Stream“-Lecks: NATO spricht von „Sabotageakt“
Die „Nord Stream“-Pipelines wurden nach Ansicht der NATO wohl durch einen „absichtlichen, rücksichtslosen und unverantwortlichen Akt der Sabotage“ beschädigt. Alle derzeit vorhandenen Informationen deuteten darauf hin, wie das nordatlantische Verteidigungsbündnis samt der Drohung mit einer...