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Der Ukraine Sammelthread

NATO spricht von „Sabotageakt“
Die „Nord Stream“-Pipelines wurden nach Ansicht der NATO wohl durch einen „absichtlichen, rücksichtslosen und unverantwortlichen Akt der Sabotage“ beschädigt. Alle derzeit vorhandenen Informationen deuteten darauf hin, wie das nordatlantische Verteidigungsbündnis samt der Drohung mit einer „geschlossenen und entschlossenen Antwort“ am Donnerstag mitteilte. Kurz zuvor gab die schwedische Küstenwache die Ortung eines weiteren und damit vierten Lecks bekannt.

Ein möglicher Verantwortlicher wird in dem NATO-Statement nicht genannt. Bereits am Vortag hatte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg – ebenfalls ohne Nennung eines Urhebers – von Sabotage gesprochen. Die Beschädigung der beiden „Nord Stream“-Pipelines gebe Anlass zu großer Sorge, wie die NATO am Donnerstag weiter mitteilte. Die Lecks gefährdeten die Schifffahrt und verursachten erhebliche Umweltschäden. „Wir unterstützen die laufenden Ermittlungen zur Klärung der Schadensursache.“

Zugleich machten die NATO-Länder deutlich, dass „jeder vorsätzliche Angriff auf die kritische Infrastruktur der Bündnispartner“ mit einer „gemeinsamen und entschlossenen Reaktion beantwortet werden“ würde. Man habe sich dazu verpflichtet, sich auf den „Einsatz von Energie und anderen hybriden Taktiken durch staatliche und nicht staatliche Akteure“ vorzubereiten, sie abzuschrecken und abzuwehren.

 
Flucht vor Einberufung: Russland erlebt Brain-Drain
Die Flucht Zehntausender russischer Männer wegen der Teilmobilmachung hat nach britischer Einschätzung zu einem enormen intellektuellen Aderlass für Russland geführt.

"Unter denjenigen, die versuchen, Russland zu verlassen, sind die Bessergestellten und Gutausgebildeten überrepräsentiert", teilte das Verteidigungsministerium in London am Donnerstag unter Berufung auf Geheimdiensterkenntnisse mit.

Verlust von Fachkräften
Wenn man auch die Einberufenen berücksichtige, dürften die binnenwirtschaftlichen Auswirkungen enorm sein, hieß es weiter. Die Behörde verwies auf die geringere Verfügbarkeit von Arbeitskräften und einen rasanten Brain-Drain, also einem Verlust von Fachkräften etwa in den Technikbranchen.

 
Achtung Satire bzw. Fake
Dänische Polizei findet Putins Pass am Tatort

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Die Rolle der Kirchen im Ukraine-Krieg
Der Krieg in der Ukraine hat die Rollen der russisch-orthodoxen Kirche und der römisch-katholischen Kirche als politische Akteure in ein neues Licht gerückt. Die eine legitimiert den Krieg, die andere übt sich in Überparteilichkeit.

Der Moskauer Patriarch Kyrill steht unverbrüchlich an der Seite des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Er unterstützt dessen Narrativ und Argumentationslinie, bezeichnet Gegner des Kremls als Kräfte des Bösen und verspricht russischen Soldaten die Vergebung all ihrer Sünden, wenn sie im Krieg in der Ukraine fallen.

Mit der Listung des Patriarchen in ihrem sechsten Sanktionenpaket habe die EU Ende Mai, Anfang Juni Kyrill endgültig als politischen Akteur anerkannt und ihn als Teil des Kriegs identifiziert, sagt Regina Elsner, Theologin am Zentrum für Osteuropa-Politik und internationale Studien in Berlin in der aktuellen Folge des Ö1-Podcasts „Krieg und Frieden“. „Kyrill sorgt dafür, dass die russische Bevölkerung die Kriegspropaganda akzeptiert und für religiös legitimiert hält.“ Ungarns Präsident Viktor Orban setzte die EU allerdings unter Druck und erreichte, dass Kyrill wieder von der Sanktionenliste genommen wurde.

 
Oha, wenn das stimmt und sie es in Ukraine verkacken ist Russland als Militärmacht erledigt, dann bleibt Putin und seinen Speichelleckern nur noch sich im Klo runterzuspülen

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Sie versuchen unbedingt weitere Niederlagen zu verhindern und schicken jeden verfügbaren Soldaten an die Front koste es was es wolle - die einzelnen Menschenleben sind den Machthabern im Kreml völlig egal. Und dann tut man so, als würde man irgendwelche Russen außerhalb des eigenen Staatsgebietes schützen wollen…
 
Ukraine und Russland tauschen erneut Gefangene aus
Nach einem kürzlich erfolgten großen Austausch haben die Ukraine und Russland erneut Gefangene ausgetauscht. „Wir haben sechs unserer Leute zurückgeholt – vier Marineinfanteristen und zwei Zivilisten“, schrieb der Chef des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Jermak, heute auf Telegram. Unter den Soldaten seien zwei Offiziere.

Den veröffentlichten Bildern zufolge fand der Austausch im nordukrainischen Gebiet Tschernihiw an der Grenze zu Belarus statt. Wie viele Gefangene die russische Seite erhielt, wurde nicht mitgeteilt.

 
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte einem Satire schon helfen...

WELT

Wegen Explosionen an Nord Stream: Putin unterbricht Tauchurlaub in der Ostsee​

von Die Tagespresse
Putin beim Tauchen

ALEXEY DRUZHININ / AFP / picturedesk.com
Eigentlich wollte sich Putin nach monatelangem Stress einige Tage Auszeit genehmigen. Doch der geplante Tauchurlaub in der Ostsee fällt nun ins Wasser. Explosionen an beiden „Nord Stream“-Pipelines erfordern seine sofortige Anwesenheit.
KALININGRAD – „Ein Anschlag? Auf eine Pipeline? In Europa? Welcher Irre macht denn sowas? Hab ich denn keine ruhige Minute…“, seufzt Putin, während er sich aus dem Neoprenanzug schält, und Sauerstoffflasche, Taucherbrille und Fernzünder am Schlauchboot ablegt. Lediglich ein einziger Tauchgang vor der dänischen Küste, wenige Kilometer außerhalb der NATO-Hoheitsgewässer, ist sich heuer ausgegangen.
Der russische Präsident erholt sich an der Hotelbar und blättert durch die Zeitungen. „U-Boot-Experte Richard David Precht meint, die Ukrainer sollen es selbst gewesen sein.“ Putin blickt hoch, im Fernseher läuft Servus TV. Wegscheider spekuliert, ob George Soros persönlich die Pipeline gesprengt hat, um eine „Judenuniversität am Meeresboden zu errichten“. Putin nickt zustimmend.

 
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