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Der Ukraine Sammelthread

Naja vielleicht war das auch Putins Geburtstagsgeschenk
Autobombe beschädigt Krim-Brücke schwer
Auf der Krim-Brücke ist nach Angaben der russischen Behörden eine Autobombe explodiert, die einen Großbrand auslöste. An der Fahrbahn auf dem Straßenteil entstanden schwere Schäden, der Verkehr musste eingestellt werden.

Wie das nationale Anti-Terror-Komitee am Samstag laut russischen Nachrichtenagenturen mitteilte, explodierte um 6.07 Uhr (Ortszeit) ein Auto auf der Straßenlinie der Brücke. Dadurch seien sieben Tanks eines Güterzuges – Straße und Bahnlinie verlaufen parallel auf der Brücke – auf dem Weg zur Halbinsel Krim in Brand geraten.

„Vorläufig gibt es keine Verletzten“, sagte der Berater der von Russland eingesetzten Krim-Führung, Oleg Krjutschkow, russischen Medien zufolge. Das Feuer soll am Ende eines Güterzuges ausgebrochen sein. Die Lokomotive und mehrere Waggons seien in Richtung Kertsch gefahren, hieß es.

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Moskau warnte Kiew vor Angriff
Russland hatte eindringlich davor gewarnt, die Brücke – ein zentrales strategisches Bauwerk – unter Beschuss zu nehmen, und für den Fall auch damit gedroht, Kommandozentralen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew ins Visier zu nehmen. Die ukrainische Führung hatte mehrfach schwere Waffen für große Reichweiten aus dem Westen gefordert. Damit sollte dann auch die Brücke zerstört werden, wie es in Kiew hieß.

Mit 19 Kilometern Länge gilt die Krim-Brückenanlage, die eine Autobahn und daneben eine Bahnstrecke hat, als längstes Bauwerk Europas. Kreml-Chef Putin hatte sie selbst 2018 eröffnet und war auch in einem Zug gefahren. Passagierzüge rollen seit Ende 2019, Güterzüge seit Sommer 2020.

 
Zuvor Beschuss von Raketen
Die Explosion ereignete sich wenige Stunden, nachdem Russland mehrere Raketen auf das Zentrum von Charkiw abgefeuert hatte. Die nächtlichen Explosionen lösten gewaltige Staubwolken aus, und die Einschläge wiederum lösten eine Serie an Folgeexplosionen aus. Laut dem Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terechow, wurden eine medizinische Einrichtung und ein weiteres Gebäude getroffen.

 
Naja vielleicht war das auch Putins Geburtstagsgeschenk
Nawalny: Wohl „Geschenk“ für Putin
Die Sprecherin des inhaftierten Kreml-Gegners Alexej Nawalny teilte ein Video in den sozialen Netzwerken von dem Feuer und den Schäden – und kommentierte, dass es sich wohl um ein Geschenk zum 70. Geburtstag Putins handle. Der Kreml-Chef hatte das Jubiläum am Freitag in seiner Heimatstadt St. Petersburg begangen.

 
AKW Saporischschja von Stromversorgung abgeschnitten
Das russisch-besetzte Atomkraftwerk Saporischschja hat nach Angaben der staatlichen ukrainischen Kernkraftfirma Energoatom keine Verbindung mehr zur externen Stromversorgung. Zur Begründung verweist sie auf Beschuss. Die Anlage beziehe jetzt Strom zur Deckung ihres eigenen Bedarfs aus ihren Notfall-Dieselgeneratoren.

Diese seien automatisch angesprungen. Das AKW war in den vergangenen Monaten mehrfach unter Beschuss geraten. Die Ukraine und Russland geben sich dafür gegenseitig die Schuld.

Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, soll Anfang kommender Woche nach Russland reisen. Dabei will er Gespräche über die Einrichtung einer Sicherheitszone um das besetzte AKW Saporischschja führen. Gestern war Grossi zu Gesprächen in Kiew.

 
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Wichtige Krim-Brücke schwer beschädigt
Die Explosion einer offenbar in einem Lastwagen deponierten Bombe hat die strategisch wichtige direkte Verbindung Russlands mit der Halbinsel Krim unterbrochen. Die Straßen- und Bahnbrücke, ein Prestigeprojekt des russischen Präsidenten Wladimir Putin nach der Annexion der Krim 2014, ist schwer beschädigt. Kiew jubelte, ohne offen die Verantwortung zu übernehmen.

Eine Explosion und ein großer Brand haben die Krim-Brücke zwischen Russland und der von Moskau annektierten Schwarzmeer-Halbinsel schwer beschädigt. Mehrere Waggons eines Güterzugs standen Samstagfrüh nach der Explosion in Flammen. Die Fahrbahn ist an mindestens zwei Stellen eingestürzt. Das russische Zivilschutzministerium teilte am späten Vormittag (MESZ) mit, der Brand sei gelöscht. Nach offiziellen Angaben soll es drei Tote geben. Der Verkehr über die Brücke wurde eingestellt – nach russischen Angaben soll er am Nachmittag eingeschränkt auf den noch intakten Fahrspuren wieder möglich sein.

Präsident Putin ordnete die Einrichtung einer Kommission an, die die Hintergründe des Vorfalls aufdecken soll. In der Ukraine wurden die Bilder mit Jubel aufgenommen. „Krim. Die Brücke. Der Anfang“, schrieb der Berater des ukrainischen Präsidentenbüros, Mychajlo Podoljak, am Samstag auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. „Alles Illegale muss zerstört werden, alles Gestohlene muss an die Ukraine zurück.“ Podoljak sagte aber nicht explizit, dass die Ukraine verantwortlich sei für die Explosionen und den Brand auf der Brücke.

 
Vielleicht können sie einen von Putin's langen Tischen nehmen und ihn als Übergang für den zerstörten Teil einsetzen.
 
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