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Der Ukraine Sammelthread

Iran fordert Staatsbürger zu Ausreise aus Ukraine auf
Der Iran hat seine Staatsbürger zur raschen Ausreise aus der Ukraine aufgerufen. Gleichzeitig verschärfte das iranische Außenministerium wegen der „militärischen Eskalation“ seine Reisewarnung für das Land, wie iranische Medien heute übereinstimmend berichteten.

Nach Erkenntnissen der US-Regierung setzt Russland auch Kampfdrohnen aus dem Iran im Ukraine-Krieg ein – mit Unterstützung iranischer Kräfte an Ort und Stelle. Russland hatte die Ukraine in den vergangenen Tagen mehrfach mit den zur einmaligen Verwendung bestimmten Kampfdrohnen vom Typ Schahed 136 aus dem Iran angegriffen. Teheran bestreitet die Lieferung der Drohnen.

 
Ukraine berichtet von Verletzten bei neuen Luftangriffen
Bei neuen Luftangriffen auf ukrainische Städte sind den örtlichen Behörden zufolge mindestens zwölf Menschen verletzt worden. In Saporischschja hätten russische Raketen ein Wohnhaus sowie eine Schule und die Energieinfrastruktur beschädigt, teilte der Gouverneur der Gebietsverwaltung, Olexandr Staruch, heute mit. Mindestens drei Menschen seien verletzt worden.

Auch die Behörden in Charkiw berichteten von weiteren russischen Attacken. Dabei seien insgesamt neun Menschen verletzt worden, teilte Gebietsgouverneur Oleh Synehubow in seinem Telegram-Kanal mit. Er rief die Bewohnerinnen und Bewohner auf, Schutzräume aufzusuchen. Angaben aus den Kriegsgebieten lassen sich nur schwer überprüfen.

 
Knapp achtzig Kilometer oberhalb von Cherson liegt am Dnipro das Wasserkraftwerk Kachowka. Mit einer 16 Meter hohen Staumauer wird der Fluss dort zu einem Stausee aufgestaut, der etwa 18 Millionen Kubikmeter Wasser enthält. Würde der Damm brechen, würde das zur einer Flutwelle führen, die ein Teil Chersons und Dutzende Ortschaften in der Ebene südlich der Gebietshauptstadt überschwemmen würde. Russland und die Ukraine behaupten beide, die jeweils andere Seite wolle eine solche Katastrophe herbeiführen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in seiner Rede auf dem EU-Gipfel am Donnerstag gesagt, russische Truppen hätten den Damm und die Turbinen des Wasserkraftwerks vermint. Die Staats- und Regierungschefs Europas und die internationale Gemeinschaft müssten Russland klar machen, dass die Sprengung des Staudamms dem Einsatz einer Massenvernichtungswaffe gleichkomme und dass sie für Russland deshalb entsprechende Folgen haben werde.

 
Ich wüsste nicht, was es da zu verhandeln gibt? Soll Landraub, Terrorismus und Kriegsverbrechen in einem Ausmaß, wie es die Welt seit dem 2. Weltkrieg nicht gesehen hat, legitimiert werden? Es kann nur eine "Lösung" geben: Putin muss sofort in seine eigenen Grenzen zurück und die volle Souveränität der Ukraine - inkl. Krim (!!!) - wieder hergestellt werden. Darüber hinaus muss Russland zu vollen Reparationszahlungen verpflichtet werden. Wenn das das wirtschaftliche und gesellschaftliche Ende Russlands bedeutet, auch OK. Putin wollte es so und hat sein ganzes Volk in Geißelhaft genommen.
1. Landraub gab es schon lange vor dem russischen Überfall auf die Ukraine. Da ist Zypern ein gutes Beispiel. Der Norden der Insel wird nach wie vor von türkischen Truppen besetzt und im Gegensatz zur Ukraine handelt es sich bei Zypern um ein EU-Mitglied.

2. Hast du den Irak-Krieg mit hunderttausenden von getöteten Zivilisten schon vergessen, dass du die Behauptung aufstellst, es habe seit dem 2. Weltkrieg keine Kriegsverbrechen in dem Ausmass gegeben, wie es sie in der Ukraine gibt?

3. Wenn es darum geht, die Grenzen vor dem russischen Angriffskrieg wieder herzustellen, so beinhaltet dies nicht die Rückgabe der Krim an die Ukraine.

4. Russland soll für diesen Angriff politisch bestraft werden. Auch die Auferlegung von Reparationszahlungen an Russland wäre eine logische Konsequenz. Du sehnst dir jedoch anscheinend das gesellschaftliche Ende Russlands herbei, was schon eher auf eine rassistische Haltung hinweist.
 
Unter der Woche wuerde ich gerne laenger schlafen und am Wochenende kann ich nicht laenger schlafen.
Dieser Artikel verstoert mich doch ein wenig
Grenzen des Völkerstrafrechts "Den Haag kann Putin nicht für Angriffskrieg anklagen"
Je länger der Krieg in der Ukraine dauert und je mehr Gräuel gegen Zivilisten ans Licht kommen, desto lauter werden die Rufe nach Konsequenzen für die Täter. Doch wer trägt die strafrechtliche Verantwortung für begangene Kriegsverbrechen? Der Soldat, seine Einheit, das Militär - oder am Ende doch vor allem der russische Präsident? Im Interview mit ntv.de schildert der Buchautor Gerd Hankel die Herausforderungen, vor denen die internationale Strafjustiz angesichts des Ukraine-Kriegs steht. Und er zeigt ihre Grenzen auf.

 
Ich hoffe doch nicht
Ukraine fürchtet Sprengung von Staudamm
Die Ukraine wirft Russland vor, einen Staudamm in der südukrainischen Region Cherson zerstören zu wollen. Nach Angaben der Regierung in Kiew haben russische Truppen den Staudamm des Wasserkraftwerks Kachowka vermint, um mit einer Flutwelle eine ukrainische Gegenoffensive in Cherson zu stoppen. Präsident Wolodymyr Selenskyj warnte am Donnerstagabend vor „einer Katastrophe großen Ausmaßes“. Im Falle eines Dammbruchs seien Hunderttausende Menschen am Fluss Dnipro in Gefahr.

„Russland bereitet eine menschengemachte Katastrophe vor“, sagte Selenskyjs Berater Mychailo Podoljak. Russland vermine den Damm und Transformatoren des Kraftwerks, um einen Dammbruch und eine Flutwelle zu verursachen. Das Ziel sei, den ukrainischen Vormarsch zu stoppen.

In einer Videoansprache sagte Selenskyj, eine Unterbrechung der Wasserversorgung in der Südukraine würde auch das Kühlsystem des Atomkraftwerks Saporischschja beeinträchtigen. Im Falle einer Zerstörung des Staudamms würde zudem „der Nord-Krim-Kanal einfach verschwinden“, der die 2014 von Russland annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim mit Wasser versorgt.

 
Kiew fordert internationale Beobachtermission
Die Ukraine forderte eine internationale Beobachtermission am Staudamm des Wasserkraftwerks: „Wir rufen die UNO, die EU und andere Organisationen auf, eine internationale Beobachtungsmission für Kachowka zu organisieren“, hieß es am Freitag vom ukrainischen Regierungschef Denys Schmyhal. Internationale Experten sowie ukrainisches Personal müssten sich umgehend an Ort und Stelle begeben.

15.000 Menschen aus Cherson gebracht
Der Staudamm des Wasserkraftwerks Kachowka liegt am Fluss Dnipro in der Region Cherson, die derzeit teilweise von russischen Truppen kontrolliert wird und von Moskau annektiert wurde. Angesichts der vorrückenden ukrainischen Truppen hatte die Besatzungsverwaltung am Mittwoch mit ihrem Rückzug aus der Stadt Cherson und der „Evakuierung“ begonnen. Inzwischen seien 15.000 Menschen ans linke Ufer des Dnipro gebracht worden, sagte der Verwaltungsvertreter Kirill Stremousow. Kiew verurteilt das Vorgehen als „Deportation“ von Zivilisten nach Russland.

 
Knapp achtzig Kilometer oberhalb von Cherson liegt am Dnipro das Wasserkraftwerk Kachowka. Mit einer 16 Meter hohen Staumauer wird der Fluss dort zu einem Stausee aufgestaut, der etwa 18 Millionen Kubikmeter Wasser enthält. Würde der Damm brechen, würde das zur einer Flutwelle führen, die ein Teil Chersons und Dutzende Ortschaften in der Ebene südlich der Gebietshauptstadt überschwemmen würde. Russland und die Ukraine behaupten beide, die jeweils andere Seite wolle eine solche Katastrophe herbeiführen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in seiner Rede auf dem EU-Gipfel am Donnerstag gesagt, russische Truppen hätten den Damm und die Turbinen des Wasserkraftwerks vermint. Die Staats- und Regierungschefs Europas und die internationale Gemeinschaft müssten Russland klar machen, dass die Sprengung des Staudamms dem Einsatz einer Massenvernichtungswaffe gleichkomme und dass sie für Russland deshalb entsprechende Folgen haben werde.

Putin streitet ab, es waeren Russen gewesen. Man muss abwarten, gut auf der anderen Seite verlangt Selenskjy eine internationale Kommission.
Ich versuch eine Runde zu schlafen.
 
Wenn ich mir diese Karte so ansehe, dann neige ich dazu der Ukraine zu glauben

Grafik: APA/ORF.at; Quelle: ISW/IEA/liveuamap
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