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Der Ukraine Sammelthread

Ich habe Videos gesehen wo die zig Flairs abgeworfen haben und danach abgeschossen wurden. Scheinbar funktioniert dass nicht automatisch, hätte gedacht dass ein moderner Hubschrauber so etwas detektiert und automatisch Flairs wirft. Oder das Timing passt nicht. Andererseits haben die Ukrainer ein sehr gutes Know-How was sowjetische Militärtechnik angeht, vielleicht wissen die daher genau wie man das umgehen kann.
Bei diesen Raketen handelt es sich um radar gelenkte Flugkörper, die nicht auf Wärmequellen aus sind. Die meisten Manpads jedoch haben Hitze suchende Trägerköpfe mit einer maximalen Reichweite von 8 km. Bei Radargelenken Raketen helfen keine Tauschmaßnahmen..
 
So sieht es (höchstwahrscheinlich) auch der Rest der NATO Länder:


Unsere Doktrin beruht auf dem, was wir die Grundinteressen der Nation nennen. Und die sind sehr klar definiert. Und die wären nicht betroffen, wenn es einen nuklearen Raketenangriff in der Ukraine oder der Region gäbe.

 
Ukraine meldet zivile Todesopfer in Bachmut
In der heftig umkämpften Industriestadt Bachmut in der ostukrainischen Region Donezk sind gestern nach ukrainischen Angaben sieben Zivilisten getötet und drei weitere verletzt worden. Das gab der Gouverneur von Donezk, Pawlo Kyrylenko, heute auf Telegram bekannt. Zudem seien in zwei Orten der Region drei Leichen von zu einem früheren Zeitpunkt getöteten Zivilisten gefunden worden.

Die ukrainische Armee meldete, dass die russische Armee in Richtung Bachmut sowie der Stadt Awdijiwka auf dem Vormarsch sei. Donezk ist eine der vier ukrainischen Regionen, die Russlands Präsident Wladimir Putin für annektiert erklärt und in denen er das Kriegsrecht verhängt hat.

 
Wiederaufbau der Ukraine wird „Generationenaufgabe“
Der deutsche Kanzler Olaf Scholz (SPD) und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen haben zu einem internationalen Kraftakt für den Wiederaufbau der Ukraine aufgerufen. Ein solcher „Marshallplan“ nach dem Vorbild des US-Aufbauprogramms für Deutschland und ganz Europa nach dem Zweiten Weltkrieg sei „eine Generationenaufgabe, mit der man jetzt beginnen müsse“, forderte Scholz heute bei einer internationalen Expertenkonferenz zum Wiederaufbau der Ukraine in Berlin.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warb für rasche internationale Investitionen in den Wiederaufbau seines durch den russischen Krieg stark zerstörten Landes. Wer in den Wiederaufbau der Ukraine investiere, investiere in ein künftiges EU-Mitgliedsland, betonte Selenskyj, der für seine Rede per Video live zu der Konferenz geschaltet war.

 
38 Mrd. Defizit im kommenden Jahr
Selenskyj nannte einen Finanzbedarf von 38 Milliarden Dollar, um das Staatsdefizit im kommenden Jahr auszugleichen. Das Geld werde benötigt, um Lehrer und Ärzte zu bezahlen sowie Renten auszuzahlen. Die G-7 sagten bereits weitere Finanzhilfen für 2023 zu.

In diesem Jahr flossen ihren Angaben zufolge zusätzlich zur militärischen und humanitären Unterstützung bereits Budgethilfen in Höhe von 20,7 Milliarden US-Dollar, insgesamt sind 33,3 Milliarden Dollar zugesagt. Mit Abstand größter Geldgeber sind die USA, Deutschland ist laut Finanzministerium mit einem Anteil von 1,4 Milliarden Euro größter Geber innerhalb der EU.

Bei der Konferenz gehe es darum, Wege für die Gestaltung der Zukunft des Landes zu finden, „nicht nur für die kommenden Monate, sondern für die kommenden Jahre“, sagte Scholz. Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, müssten private und staatliche Investoren der ganzen Welt zusammengebracht werden.


 
Kiew-Appell an Flüchtlinge: Über Winter im Ausland bleiben
Wegen der Kriegsschäden an der Strom- und Wärmeversorgung der Ukraine appelliert die Regierung an geflüchtete Frauen und Männer, erst im kommenden Frühjahr zurückzukehren. „Wenn sich die Möglichkeit bietet, bleiben Sie und verbringen Sie den Winter im Ausland!“, sagte Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk heute im landesweiten Fernsehen.

 
Hoffen auf Heimkehrer im Frühling
Die Energiesysteme seien durch die russischen Angriffe instabil. „Sie sehen, was Russland tut, jeder sieht es. Sie selbst, Ihre Kinder, alle Ihre schutzbedürftigen Verwandten, die krank, mobilitätseingeschränkt oder älter sind“, sagte Wereschtschuk. „Wir müssen diesen Winter überleben.“ Im kommenden Frühjahr freue sie sich aber auf viele Heimkehrer, um Zerstörtes wieder aufzubauen und die Kinder auf ukrainische Schulen zu schicken.

Die russische Armee hat mit Raketen- und Drohnenangriffen seit dem 10. Oktober viele Anlagen zur Strom- und Wärmeversorgung in der Ukraine zerstört. Die Kiewer Regierung sieht dahinter das Ziel des Kreml, Einnahmen durch Stromexporte zu kappen, den Widerstandswillen der Ukraine zu brechen und eine neue Flüchtlingswelle auszulösen, die auch Europa in Not bringen soll.

Nach Angaben des UNO-Flüchtlingshilfswerks UNHCR wurden seit Beginn des russischen Angriffskrieges am 24. Februar 7,7 Millionen ukrainische Flüchtlinge in anderen europäischen Ländern registriert (Stand 19. Oktober). 4,4 Millionen Ukrainer und Ukrainerinnen hätten einen zeitweiligen Schutzstatus bekommen. Dazu gibt es mehrere Millionen Binnenflüchtlinge im Land.


 
Dieser Ringtausch hat aus griechischer Sicht bestenfalls symbolischen Wert. Der Marder ist ebenfalls hoffnungslos überaltet, nur minimal besser als diese fahrenden Sowjetsärge.



"Der BMP-1 ist das weitaus schlechtere System als der Marder.

Inwiefern?

Wenn wir beide vergleichen: Erstens, der Marder hat eine gut funktionierende Bewaffnung. Die Kanone des BMP-1 dagegen trifft auf 50 bis 100 Meter, bei Wind keinen Schritt weiter, sie ist dem Marder weit unterlegen. Zweitens, der Marder hat gute Optiken, durch die ich etwas sehen kann. Beim BMP-1 sehe ich nichts. Drittens, der Marder ist überlebensfähig und hält ein paar Treffer aus. Der BMP-1 dagegen, das hatten wir schon angerissen, explodiert beim ersten Treffer und brennt aus. Oft fahren die ukrainischen Soldaten nicht im Panzer, sondern außen auf ihm sitzend ins Gefecht. Viertens, der Marder ist schneller und hat fünftens ein größeres Volumen, es passen also mehr Soldaten hinein."
 
Zuletzt bearbeitet:
Rechercheplattform identifiziert Verantwortliche für russische Raketenangriffe auf Zivilisten
Ein Recherchenetzwerk will herausgefunden haben, wer hinter den Raketenangriffen auf zivile Ziele in der Ukraine steckt und damit auch rechtlich verantwortlich ist
Es weckte bittere Erinnerung an die ersten Tage des russischen Angriffskrieges in der Ukraine: Anfang Oktober, kurz nach den Explosionen auf der Brücke, die die Krim mit russischem Festland verbindet, griff Russland wieder zahlreiche ukrainische Städte in großem Stil mit Raketen an. Russland überzog Städte wie Kiew, Dnipro oder Lwiw mit einem Raketenhagel, der auch zahlreiche zivile Ziele traf und Dutzende Zivilistinnen und Zivilisten tötete.
Ein internationales Team investigativer Journalistinnen und Journalisten hat nun Ergebnisse einer monatelangen Recherche veröffentlicht, die aufzeigen sollen, wer für diese Raketenangriffe unmittelbar verantwortlich ist. In einer sechsmonatigen Recherche fanden die Rechercheplattform Bellingcat, der Spiegel und das russische Online-Medium The Insider heraus, wer die mutmaßlichen Kriegsverbrechen durchführte.
Hochpräzisionsrakten auf Zivilisten?

 
Sollte man auch so sehen. Bericht von Spiegel

Unbelegte Vorwürfe aus Moskau Russland und die angebliche schmutzige Bombe
Moskau warnt vor dem Einsatz einer schmutzigen Bombe durch die Ukraine und verkündet Vorkehrungen, Kiew weist den Vorwurf zurück. Worum es in dem Verwirrspiel geht – und wie die Nato reagiert.

Man sorge sich, da die Ukraine die Zündung einer »schmutzige Bombe« plane. Mit dieser Äußerung des russischen Verteidigungsministers Sergei Schoigu mehreren Verteidigungsministern aus Nato-Mitgliedsländern gegenüber hat es am Sonntag begonnen. Anschuldigungen, die von der Ukraine und den westlichen Atommächten Frankreich, Großbritannien und USA als »durchschaubar falsch« zurückgewiesen wurden – und doch weiter für Aufsehen sorgen.

 
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