Dokumentierter Vorfall unklar
Die US-Zeitung „New York Times“ bezeichnete die Videos nach einer gemeinsamen Recherche mit Experten gestern zwar als authentisch. Der genaue Ablauf des Vorfalls und seine Hintergründe sind aber noch unklar.
Russland und die Ukraine werfen einander Kriegsverbrechen vor. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow kündigte an, Moskau werde selbst nach den verantwortlichen Ukrainern suchen. „Sie müssen gefunden und bestraft werden.“
Kiew hingegen argumentiert, die Tötung der Russen sei ein Akt der Selbstverteidigung gewesen, da einer der feindlichen Soldaten – statt sich zu seinen Kameraden auf den Boden zu legen – plötzlich das Feuer eröffnet habe. Indem die russischen Kämpfer ihre Kapitulation nur vorgetäuscht hätten, hätten sie selbst ein Kriegsverbrechen begangen, sagte der ukrainische Menschenrechtsbeauftragte Dmytro Lubinez. Die Ukrainer hätten das Feuer lediglich erwidert – und somit korrekt gehandelt.
Die US-Zeitung „New York Times“ bezeichnete die Videos nach einer gemeinsamen Recherche mit Experten gestern zwar als authentisch. Der genaue Ablauf des Vorfalls und seine Hintergründe sind aber noch unklar.
Russland und die Ukraine werfen einander Kriegsverbrechen vor. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow kündigte an, Moskau werde selbst nach den verantwortlichen Ukrainern suchen. „Sie müssen gefunden und bestraft werden.“
Kiew hingegen argumentiert, die Tötung der Russen sei ein Akt der Selbstverteidigung gewesen, da einer der feindlichen Soldaten – statt sich zu seinen Kameraden auf den Boden zu legen – plötzlich das Feuer eröffnet habe. Indem die russischen Kämpfer ihre Kapitulation nur vorgetäuscht hätten, hätten sie selbst ein Kriegsverbrechen begangen, sagte der ukrainische Menschenrechtsbeauftragte Dmytro Lubinez. Die Ukrainer hätten das Feuer lediglich erwidert – und somit korrekt gehandelt.