Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Schwere Kämpfe um Bachmut dauern an
Russische Truppen haben gestern ihre Angriffe auf die Frontstadt Bachmut im Osten der Ukraine fortgesetzt. Die Angreifer seien dabei mehrere Male bis an den Rand der Stadt vorgedrungen, teilte der Generalstab in Kiew mit. Die Angreifer seien jedoch wiederholt in schweren Kämpfen zurückgeschlagen worden.

Damit seien bei Bachmut zwei Ziele erreicht worden, hieß es weiter. Einerseits könnten die Angreifer die Verteidigung nicht durchdringen, andererseits erlitten sie schwere Verluste, sagte Serhij Tscherewatyj, Sprecher der ukrainischen Heeresgruppe Ost. „Und das sind unglaubliche Verluste für eine Armee des 21. Jahrhunderts.“

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte die Frontstadt in dieser Woche überraschend besucht und sie zur „Festung Bachmut“ erklärt.

 
Sehr interessant und fuer Freunde Plutins lesenswert, vor allem auf youtube zu sehen. Koennten auch nutzen daraus ziehen. Nur mit den 23 Lektionen wird es sich nicht ausgehen

Die Ukraine in 23 Lektionen – der amerikanische Osteuropa-Historiker Timothy Snyder gibt auf Youtube bitter nötigen Nachhilfeunterricht

Nach dem Zweiten Weltkrieg dominierte im Westen das Narrativ, dass im europäischen Osten Russland die einzig nennenswerte Macht sei. Die Ukraine mit ihrer langen Geschichte fand kaum Beachtung. Nun setzt Timothy Snyder zu einer fulminanten Rehabilitation an.

In 23 Youtube-Vorlesungen unter dem Titel «The Making of modern Ukraine» entfaltet der Osteuropa-Experte vor Studenten in Yale die grössere Linie der Geschichte der Region von der Antike bis heute. Durch den «Ausbruch aus dem nationalen Paradigma» will Snyder die globalen Zusammenhänge von Kolonialismus, Migration oder Massengewalt sichtbar machen. Es geht quasi um eine «Weltgeschichte» der Ukraine.

 
Prorussische Separatisten melden Toten nach Autoexplosion
Bei der Explosion eines Autos in der südukrainischen Region Cherson ist nach Angaben der von Moskau eingesetzten Behörden der Ortsvorsteher eines von Russland kontrollierten Dorfes getötet worden. „Ukrainische Terroristen“ seien für den Tod des „aufrichtigen Patrioten seines Heimatlandes“ verantwortlich, teilten die prorussischen Behörden gestern im Onlinedienst Telegram mit.

Demnach war der Getötete der Hauptverantwortliche für Ljubimiwka. Der Ort liegt am Ostufer des Flusses Dnipro, welches von russischen Truppen besetzt ist. Diese hatten sich im vergangenen Monat nach einer ukrainischen Gegenoffensive aus der Stadt Cherson zurückgezogen, sodass der Fluss zur Frontlinie wurde.

 
Analyse zeigt weitere Massengräber bei Mariupol. Nach Schätzung ca. 25.000 Tote seit russische Truppen Mariupol eingenommen haben
Analiza pokazala: Još jedna masovna grobnica?
Novinska agencija Asošiejted pres, nakon analize satelitskih snimaka, procenila je da u oblasti Mariupolja ima najmanje 10.300 novih grobova.

Najviše ih je bilo na groblju Starji Krim. Analiza nije mogla da pokaže šta je bio uzrok smrti sahranjenih.
...
AP zato smatra da je tokom ruske okupacije do sada verovatno izgubilo živote više od 25.000 stanovnika tog grada, što se slaže sa procenama ukrajinskih zvaničnika koji su proterani iz Mariupolja.

 
„NYT“: Russische Division an Massaker in Butscha beteiligt
Nach einer monatelangen Recherche zum Massaker in der westukrainischen Stadt Butscha erhebt die „New York Times“ („NYT“) schwere Vorwürfe gegen eine Einheit der russischen Armee. Die US-Zeitung veröffentlichte gestern ein 28-minütiges Video mit Hintergründen und den Ergebnissen ihrer Nachforschungen, wonach Fallschirmjäger der 234. Luftlandedivision Schuld am Tod Dutzender Zivilisten und Zivilistinnen in der Jablunska-Straße in Butscha sein sollen.

In der Kiewer Vorstadt Butscha waren im April nach dem Abzug des russischen Militärs laut ukrainischen Angaben mehr als 460 Leichen gefunden worden. Die Gräueltaten an der Zivilbevölkerung hatten weltweit Entsetzen ausgelöst. Russland streitet Verantwortung für die Taten ab und hat erklärt, Aufnahmen von Toten seien fingiert gewesen.

„Soldaten haben unbewaffnete Männer im wehrfähigen Alter befragt und exekutiert, und sie haben Menschen getötet, die ihnen unabsichtlich in den Weg kamen – seien es Kinder, die mit ihren Familien flüchteten, Anwohner auf der Suche nach Lebensmitteln, oder Menschen, die einfach nur versuchten, auf ihren Fahrrädern nach Hause zu fahren“, schreibt die „New York Times“.

 
Beweise für Tötungen
Die Zeitung hat nach eigenen Angaben acht Monate lang unter anderem Gespräche mit Anwohnern geführt, Aufnahmen von Sicherheitskameras ausgewertet und Regierungsunterlagen analysiert, die die Verantwortung der russischen 234. Luftlandedivision für Dutzende Tötungen in der Jablunska-Straße belegten.

Anhand von Telefondaten hätte sich auch gezeigt, dass von Telefonen von Getöteten aus Anrufe nach Russland getätigt wurden, in manchen Fällen nur wenige Stunden nach dem Tod der Opfer. Durch einen Abgleich mit Daten aus sozialen Netzwerken und Gesprächen mit Angehörigen habe man belegen können, dass die Anrufer Soldaten der russischen Fallschirmdivision gewesen seien.

 
Was hat sich Putin erwartet?
Putin: Patriot-Raketenabwehr verlängert Konflikt
Kremlchef Putin hat die geplanten US-Lieferungen von Patriot-Flugabwehrraketen an die Ukraine kritisiert. „Das bedeutet nur eine Verlängerung des Konflikts“, sagte der 70-Jährige gestern in Jekaterinburg.

Zugleich bezeichnete er die Waffen als alt und gab sich optimistisch, dass Russland die Flugabwehr überwinden könne. Die Patriot-Flugabwehr funktioniere nicht so gut wie die russische S-300, meinte Putin. Russland werde die Patriots „knacken“.

 
Was hat sich Putin erwartet?
Putin: Patriot-Raketenabwehr verlängert Konflikt
Kremlchef Putin hat die geplanten US-Lieferungen von Patriot-Flugabwehrraketen an die Ukraine kritisiert. „Das bedeutet nur eine Verlängerung des Konflikts“, sagte der 70-Jährige gestern in Jekaterinburg.

Zugleich bezeichnete er die Waffen als alt und gab sich optimistisch, dass Russland die Flugabwehr überwinden könne. Die Patriot-Flugabwehr funktioniere nicht so gut wie die russische S-300, meinte Putin. Russland werde die Patriots „knacken“.

Beide Systeme sind alt und Teuer.
Kommt nur darauf an für was man sie einsetzt oder nd wie gut man sie schützt.

Ein Patriot-System kostet etwa wie 50 Bayraktar
 
Zurück
Oben