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Der Ukraine Sammelthread

Selenskyj: Wiederaufbau größtes Wirtschaftsprojekt Europas
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Wiederaufbau der Ukraine nach dem russischen Angriffskrieg als größtes Wirtschaftsprojekt Europas bezeichnet. Bei einer Rede heute im Parlament in Kiew forderte Selenskyj die Abgeordneten Medien zufolge zur Ausarbeitung von Gesetzen auf, die Unternehmer und Investoren anlocken. Nach Angaben der Präsidialverwaltung hielt Selenskyj zum Thema Wiederaufbau des Landes auch eine Videokonferenz mit dem Chef der Investmentgesellschaft Blackrock, Larry Fink, ab.

Es müsse auch gelingen, die ins Ausland geflohenen Ukrainerinnen und Ukrainer wieder ins Land zurückzuholen, sagte Selenskyj zum Jahresende vor dem Parlament, der Rada. Die Ukraine sei zu einer Anführerin der freien Welt geworden. Sie habe dem Westen geholfen, wieder zu sich zu finden. „Der Westen hat aufgehört, vor Russland Angst zu haben“, sagte Selenskyj. Russland werde für seine Kriegsverbrechen zur Verantwortung gezogen.

 
Erdoğan hat keine 1,5 Millionen Zivilisten auf dem Gewissen und das alles mit purer Manipulation
Erweitere endlich deine Scheuklappen
Was habe ich zuerst geschrieben? Gehört nicht hier her und machst es Erdogan besser wenn es nicht so viele waren? Erdogan reiht sich nahtlos in die Kriegsverbrecherliste ein.
Beim nächsten Mal bist du aus dem Thread raus.
 
Die von Russland besetzte Stadt Kremnina in Luhansk könnte bald von der Ukraine befreit werden:

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Dann wäre der Weg nach Lysichansk und Severidonetsk unter der Kontrolle der Ukraine.
 
Neue Drohnenangriffe im Süden und Osten des Landes
Russische Militärs haben nach ukrainischen Angaben gestern Abend eine neue Angriffswelle mit Kamikaze-Drohnen gegen die Ukraine gestartet. Die Drohnen seien gegen verschiedene Ziele im Süden und Osten des Landes gerichtet, teilte die Befehlsstelle der ukrainischen Luftabwehr Süd auf Facebook mit. In der Region Dnipro seien fünf Drohnen abgeschossen worden. „Bleiben wir in festlicher Stimmung“, hieß es dazu.

Der gruppenweise Einflug von Drohnen wurde auch aus der Region Donezk, Saporischschja und Charkiw gemeldet. Beobachter berichteten zudem von Flügen in Richtung Odessa. Nach Berichten der ukrainischen Agentur UNIAN wurden zahlreiche unbemannte Fluggeräte abgeschossen. Nähere Angaben lagen nicht vor.

Zuletzt hatte das russische Militär die Kamikaze-Drohnen aus iranischer Produktion gegen die energetische Infrastruktur der Ukraine eingesetzt. Dabei wurde die Versorgung mit Wasser und Strom landesweit schwer in Mitleidenschaft gezogen.

 
Sehr interessanter Artikel eigentlich Interview.

Historiker: "Fehlannahmen haben Putin zum Krieg verleitet"
Der britische Historiker Mark Galeotti spricht mit der DW über falsche Erwartungen vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine auf beiden Seiten, den Zustand beider Armeen und darüber, wie es 2023 weitergehen könnte.

DW: Präsident Wladimir Putin hat Russland in vier Kriege geführt: In Tschetschenien, Georgien, Syrien und schließlich in der Ukraine. Warum konnte der Westen von der russischen Invasion überrascht werden?
Mark Galeotti: Ich denke, es liegt am Ausmaß. Von Ende 1999 bis heute gab es nur drei Jahre in Putins Regierungszeit, in denen Russland nicht in den einen oder anderen Krieg verwickelt war. Und doch waren es immer nur begrenzte Konflikte. Putin hatte sich jedes Mal Ziele ausgesucht, von denen er dachte, dass er sie leicht gewinnen könnte. Und das grundlegende Missverständnis [im Westen] bestand darin, nicht zu erkennen, in welch hohem Maße der russische Präsident davon überzeugt war, dass er die Ukraine leichter besiegen würde - was sich dann als katastrophale Fehleinschätzung herausstellte.

Sie schreiben in Ihrem Buch, sie seien, wie viele andere Experten auch, von dem Einmarsch überrascht gewesen. Glauben Sie, es hatte etwas mit Putins Isolation während der COVID-19-Pandemie zu tun? Wurde seine Informationsblase zu gefährlich oder zu klein?
Bis zu der im Fernsehen übertragenen Sitzung des Sicherheitsrates in der Woche vor der Invasion habe ich die Wahrscheinlichkeit auf nur bei 30 bis 40 Prozent geschätzt - gerade, weil der Einmarsch keinen Sinn zu ergeben schien.

 
Selenskyj appelliert an Menschlichkeit seiner Landsleute
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in einer ungewöhnlich unpolitischen Videobotschaft an die Menschlichkeit und Gefühle seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger appelliert. „Egal, was passiert und was euch beschäftigt, unterstützt euch gegenseitig, unbedingt“, bat Selenskyj gestern Abend in seiner täglichen Videoansprache.

„Bitte nehmen Sie sich die Zeit, Ihren Nächsten freundliche Worte zu sagen.“ Selenskyj rief die Ukrainer auf, sich in Notlagen gegenseitig zu helfen. „Wenn Sie wissen, dass jemand einen Sohn oder eine Tochter aus dem Krieg erwartet, passen Sie bitte auf: Sagen Sie Hallo, hören Sie zu, helfen Sie“, sagte der ukrainische Staatschef. „Umarmen Sie Ihre Familie öfter.“

Auch nette Worte zu Kollegen oder Freunden seien angebracht. „Bedanke dich öfter bei deinen Eltern, freue dich öfter mit Kindern.“ Wichtig sei auch, den Kontakt zu Freunden und Angehörigen nicht zu verlieren.

Ein wenig politisch wurde Selenskyj am Ende seiner Ansprache dann doch: „Beschützen Sie die Ukraine, schätzen Sie einander und tun Sie alles, um unseren Soldaten zu helfen.“

 
Deutscher Vizekanzler: Russland steuert auf Niederlage zu
Der deutsche Vizekanzler Robert Habeck sieht Russland im Ukraine-Krieg auf dem Weg zur militärischen Niederlage. „Niemand hätte gedacht, dass das Jahr 2022 so endet“, sagte der Grünen-Politiker der dpa in Berlin. „Putin verliert diesen Krieg auf dem Schlachtfeld“, sagte er mit Blick auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Die Ukraine bekomme Waffen von den USA, der NATO und Europa und setze dies „geschickt und strategisch, klug und heldenhaft“ ein.

„Ich bin dafür, dass Deutschland zusammen mit den Alliierten die Ukraine so unterstützt, dass sie diesen Krieg gewinnen kann“, sagte Habeck, der sich schon vor dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine für Waffenlieferungen an das Land eingesetzt hatte. „Es wird sicherlich immer wieder neue Systeme, weitere Unterstützung geben, aber sie müssen immer im Verbund mit den Alliierten abgesprochen werden.“ So sei man weit gekommen, die nächsten Schritte würden sicherlich weitere Erfolge für die Ukraine ermöglichen.

 
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