liberitas
Ultra-Poster
Studierte sind in der Türkei sehr wohl willkommen, die ungebildeten nicht.
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"Deutsch zuerst": Westerwelle widerspricht Erdogan
- Ersteller Perun
- Erstellt am
Studierte sind in der Türkei sehr wohl willkommen, die ungebildeten nicht.
I
Indianer
Guest
war mal
man ist ja lernfähig, siehe die austände und deren hintergründe.
waren es hilfsschüler, oder eher akademiker, die den aufruhr gestartet haben?
ProudEagle
Top-Poster
Hat Indianer geschriebenZumindest im Umfeld in Berlin ein paar Beispiele erlebt
Zu der Frage an mich, warum man den Türken mangelnde Integration vorwirft, wenn man sie denn nicht assimilieren wollte: Ich glaube jden allermeisten Deutschen ist es herzlich egal, was ich zu Hause spreche, welche Gerichte ich koche, in welche Kirche ich gehe oder nicht, welche Programme ich zu Hause schaue, welche Medien ich lese usw. Was nicht egal sein kann ist wenn Ghettos und Parallelgesellschaften entstehen. Wenn Menschen nach x Jahren Aufenthalt nur gebrochen Deutsch sprechen. usw
100% Zustimmung.
Pasuljović
Gesperrt
Das was Erdogan fordert, ist eine nationalistische Unterwanderung der Bundesrepublik Deutschland.
Die Türken sollen sich möglichst an die Gesellschaft anpassen und unauffällig vor sich hin leben. Aber im Kern sollen sie für turko-islamische Interessen arbeiten.
Das ist die Bedeuteung von "Integration statt Assimilation".
Die Türken sollen sich möglichst an die Gesellschaft anpassen und unauffällig vor sich hin leben. Aber im Kern sollen sie für turko-islamische Interessen arbeiten.
Das ist die Bedeuteung von "Integration statt Assimilation".
liberitas
Ultra-Poster
Hat Indianer geschrieben
Zu der Frage an mich, warum man den Türken mangelnde Integration vorwirft, wenn man sie denn nicht assimilieren wollte: Ich glaube jden allermeisten Deutschen ist es herzlich egal, was ich zu Hause spreche, welche Gerichte ich koche, in welche Kirche ich gehe oder nicht, welche Programme ich zu Hause schaue, welche Medien ich lese usw. Was nicht egal sein kann ist wenn Ghettos und Parallelgesellschaften entstehen. Wenn Menschen nach x Jahren Aufenthalt nur gebrochen Deutsch sprechen. usw
Für die Ghettoboldung kann man die Türken nicht verantwortlich machen, da sind die Deutschen selbst schuld.
Man hat die ersten Einwanderer in abgewrackten Wohngebieten untergebracht, weil man dachte, die werden wieder in ihre Heimat gehen. Die meisten hatten, aufgrund des geringen Einkommens, keine Möglichkeit sich in anderen Gebieten anzusiedeln. So entstanden letztendlich die Ghettos und Paralellgesellschaften.
maraz ali
Gesperrt
nun, die griechen sollten beim thema "assimilation" sich lieber etwas hinten anstellen. im gegensatz zu den türkischen minderheiten in griechenland, denen man durch den staat ländliches eigentum in besitz nahm, berufslizenzen verweigert wurden, zwangsemigrationen durch den entzug von griechischen staatsbürgerschaften quittiert wurden, religiöse freiheiten eingeschränkt, wo es bis heute noch etliche diskriminerungspraktiken und assimilierungsversuche gegenüber diese minderheiten gibt, können die kurden nicht davon sprechen, sich in der türkei ausgeschlossen gefühlt zu haben, ohne jemals rege am leben in der türkei nicht-teilgenommen zu haben dürfen. die kurden haben 2 präsidenten gestellt und sind heute weitgehend in jeder sparte der türkei mitbeteiligt. aber auch denen wünsche ich eine selbstentfaltung ihrer kultur, sofern man sie eingeschränkt hat.
und ja, ich bin selbst mütterlicherseits ein türkischer gagauze, wenn auch zum islam konvertierter, aber ich sehe es auch mit misstrauen, dass meine verwandtschaft heute weitgehend mit vielen albanern zusammen in den nördlichen provinzen von eros vom griechischen staat fortlaufend assimiliert werden.
liberitas
Ultra-Poster
Was habe ich mit Griechen zu tun?
Was Kurden betrifft, lügen sich Türken selbst an. Ich sage ganz bewusst nicht DIE Türken.
liberitas
Ultra-Poster
Trotz anders lautenden Bestimmungen im Vertrag von Lausanne (der Artikel 39/4 schrieb vor, dass der Gebrauch der Muttersprache nicht eingeschränkt werden darf) betrieb die Türkei eine Assimilierungspolitik gegenüber den Kurden und leugnete kulturelle und ethnische Unterschiede. So wurde versucht, die Kurden als ein türkisches Volk darzustellen, das aus Zentralasien eingewandert ist. Aufgrund staatlicher Restriktionen konnte die kurdische Kultur nicht frei ausgelebt werden. Noch 1979 hieß es im offiziellen Wörterbuch (Türkçe Sözlük) der Türk Dil Kurumu zur Erklärung des Wörtchens "Kurde":
Kurden in der Türkei
Kurden in der Türkei
maraz ali
Gesperrt
du bist doch griechin, oder etwa nicht?
die kurden sind nicht die einzigen die benachteiligt werden, auch andere minderheiten und insbesondere religiöse minderheiten werden in der türkei in zweifacher hinsicht benachteiligt. aber keiner dieser gruppierungen kommt auf die idee, mit waffengewalt ihre interessen durchzusetzen.