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Diaspora

Tja ohne die nähe zu den antiken orientalischen Hochkulturen hätte man nie so viele erkenntnisse gewonnen. Das ist historisch belegt. Selsbt die minoische Hochkultur (eure erste) ist voll mit anatolisch orientalischen Einflüssen. Kreativität geschieht auch durch impulse und davon hatte man damals reichlich. Also sei nicht immer so hastig.

Rezension: Die Griechen und der Orient - Bücher - FAZ

Du wirst wahrscheinlich nicht gewußt haben, welchen Sinn bzw. Unsinn Du oben mit "Also sei nicht immer so hastig" geschrieben hast.
Ich gehöre nicht zu dem Kreis der Heuchler, die "Belege aus der Urzeit" nicht anerkennen möchten und diese lieber als nichtgegeben betrachtet hätten.

Wenn etwas wahr sein sollte, was Du postest, dann wird es auch anerkannt.
Es wird also auch anerkannt, daß Griechenland deshalb seine inzwischen auf der ganzen Welt verteilten Hochkultur (siehe: Demokratie) entwickeln konnte, im Unterschied zu den anderen Hochkulturen des Religions-Totalitarismus des Nahen Ostens, der übrigens bis heute anhält, weil es sich diversen Einflüssen öffnete. Das Ergebnis ist das, was heute jedem gefällt, jedem.

Aber trotz allem, mit welchen Werten hätte der Grieche heute Probleme?

Was sollte sich am Verhalten bei den Griechen denn geändert haben?

- etwa daß er in einer Demokratie lebte?
- etwa daß er die allgemeine Schulpflicht (Scholeion - Schule) akzeptierte?
- etwa, daß er die Akademie besuchte?
- etwa, daß er in das Theater ginge?
- etwa, daß er sich athletisch und hygienisch betätigte?
- etwa, daß ihm die Kosmetik gefallen könnte
- etwa, daß er sich in einer Bibliothek aufhielte?
- etwa, daß er sich zum Techniker entwickelte?
- etwa, daß er als Pädagoge den Kindern die Liebe zur Gnosis (Erkenntnis) beibrächte?

Welche WERTE wären dem Griechen neu?


P.S.
nicht jedes erhaltene Danke sollte einen erfreuen,
aber Du bist intelligent genug, daß Du es selbst erkennen kannst.
 
Du wirst wahrscheinlich nicht gewußt haben, welchen Sinn bzw. Unsinn Du oben mit "Also sei nicht immer so hastig" geschrieben hast.
Ich gehöre nicht zu dem Kreis der Heuchler, die "Belege aus der Urzeit" nicht anerkennen möchten und diese lieber als nichtgegeben betrachtet hätten.

Wenn etwas wahr sein sollte, was Du postest, dann wird es auch anerkannt.
Es wird also auch anerkannt, daß Griechenland deshalb seine inzwischen auf der ganzen Welt verteilten Hochkultur (siehe: Demokratie) entwickeln konnte, im Unterschied zu den anderen Hochkulturen des Religions-Totalitarismus des Nahen Ostens, der übrigens bis heute anhält, weil es sich diversen Einflüssen öffnete. Das Ergebnis ist das, was heute jedem gefällt, jedem.

Aber trotz allem, mit welchen Werten hätte der Grieche heute Probleme?

Was sollte sich am Verhalten bei den Griechen denn geändert haben?

- etwa daß er in einer Demokratie lebte?
- etwa daß er die allgemeine Schulpflicht (Scholeion - Schule) akzeptierte?
- etwa, daß er die Akademie besuchte?
- etwa, daß er in das Theater ginge?
- etwa, daß er sich athletisch und hygienisch betätigte?
- etwa, daß ihm die Kosmetik gefallen könnte
- etwa, daß er sich in einer Bibliothek aufhielte?
- etwa, daß er sich zum Techniker entwickelte?
- etwa, daß er als Pädagoge den Kindern die Liebe zur Gnosis (Erkenntnis) beibrächte?

Welche WERTE wären dem Griechen neu?


P.S.
nicht jedes erhaltene Danke sollte einen erfreuen,
aber Du bist intelligent genug, daß Du es selbst erkennen kannst.

Ich weiss, ich sammele keinen Applaus. Solche flüchtige Anerkennung geht wie sie auch kam. Nur ein Narr lässt sichdavon blenden und handelt danach.
ich will niemanden Leistung schmälern. Die belege aus der Urzeit sind nocht nicht komplett entdeckt und entschlüsselt denn sonst wüssten wir was auf dem Diskos von phaistos geschrieben steht. Apropos: woher das anhängsel UR stammt muss ich dir ja nicht sagen. Ein beleg für den heutigen EInfluss des Orients vielleicht?Meines wissens nach ist man noch versucht es zu entschlüsseln. Die demokratie ist wirklich eine Leistung die ich anerkenne und für die ich auch dankbar bin. ABER bitte nicht falsch verstehen: “Griechenland ist zu orientalisch, um ein europäisches Land zu sein, und zu westlich, um zum Orient zu gehören.”
Prof. Dr. Heinz Richter...siehe kursiver beitrag unten.

Das
sagt doch schon einiges aus. Was also macht dich so sicher das alles aus eigenem Antrieb heraus erfolgte und ohne fremde Hilfe? Ihr habt den einfluss des orients in euch, zumindest die welche sich den antiken Hellenen berpflichtet fühlen. Nun verhalten sich einige so, um sich dem Nordmann anzubiedern und ihre exklusivität zu erklären.

Welche werte dem Griechen neu sind? Kann ich so nicht beantworten.Welche werte wären dem antiken Hellenen neu, wäre passender. Welche werte sind dem menschen neu fände ich da schon viel spannender.

Ich verstehe dich Amphion und schaden will ich auch niemanden. Du brauchst keine Stellung zu nehmen, die kenntnisnahme ist schon ausreichend. Aber dieses was ich spreche ist die Wahrheit. Also ehre die Wahrheit.

Am 25. November 2011 war im Berliner Tagespiegel folgender Satz zu lesen: “Griechenland ist zu orientalisch, um ein europäisches Land zu sein, und zu westlich, um zum Orient zu gehören.” Dieser Satz stammte vom griechischstämmigen Romanautor und Publizisten Dimosthenis Kourtovik. Vom Kommandeur der britischen Militärmission bei den griechischen Partisanen im Zweiten Weltkrieg, Brigadier Myers, gibt es eine ähnliche Äußerung aus dem Jahr 1943, in der er seiner Verzweiflung über die griechische Politik drastisch Ausdruck verlieh: “The Greeks are Asiatic. One cannot judge them by European standards.” Ähnliche Äußerungen liegen auch von Amerikanern vor, die 1948 bis 1952 im Rahmen des Marshall-Plans in Griechenland eingesetzt waren.
 

Meine Anführung mit den "Belegen aus der Urzeit" hast Du leider nicht erfasst, es war eine Anspielung auf einen Foristen hier, der sich so gibt, als würde er manche historische Hinweise (daher: "Belege aus der Urzeit") gerne als nichtexistent betrachten, und nur das als Zeugnis dulden, was ihm paßt und seiner Scheuklappengesinnung nicht widerspricht.

Ob Griechenland europäisch oder orientalisch ist, das ist nur wichtig für Autoprofilierer, da es das ist, was es ist, es ist Griechenland.

Und dieses Griechenland ist es, welches einst etwas der Menschheit anbot, was bis heute gerne gelebt und weitergetragen wird.
Daher erübrigt sich eine Diskussion nach den "europäisch oder orientalisch" vollends, zumal der begriff Europa ebenfalls ein griechischer ist und der Originalort Europa im Nordosten Griechenlands ist.

Mit solchen Bemerkungen fühle ich mich weder gekränkt noch beschadet.

Das Problem ist, daß zu viele Menschen mit ihrem Bauch denken, statt mit dem Hirn.
Sprich frei, mir mußt Du nicht extra sagen, daß ich die Wahrheit ehren soll, es ist eine jahrtausendalte Vorgabe des apollonisch-delphischen Kreises.
Und diese Liebe zur Wahrheit ist es, die dieses (heute kleine) Land hat anders entwickeln lassen als die der anderen Länder.

Und hierzu
Welche werte wären dem antiken Hellenen neu, wäre passender.
dürfte der Hellene der früheren vorchristlichen Zeit wertemäßig sich kaum groß umstellen müssen, diese sind dem Grunde nach gleich geblieben und werden seit der Renaissance immer wieder neu entdeckt. Es hat sich nur das Umfeld etwas geändert, die Landschaften sehen anders aus, und die Fortbewegungsmittel.
 
Die Wahrheit soll man sagen, dabei nicht viele Worte machen.

Korrekt.
Die Worte müssen jedoch so gewählt worden sein, daß die Unzweideutigkeit gegeben sei,
daß also keine Mißverständnisse entstehen können.

Man sollte dabei wissen, wer alles unter den Semiten geführt wird:

Demnach gehören zu den Semiten die Äthiopier, Araber, Hyksos, Malteser, Minäer, Sabäer, Ostsemiten, Amoriter, Ammoniter,Akkader/Babylonier/Assyrer/Aramäer, Hebräer, Kanaaniter, Moabiter, Nabatäer, Phönizier und Samaritaner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Anführung mit den "Belegen aus der Urzeit" hast Du leider nicht erfasst, es war eine Anspielung auf einen Foristen hier, der sich so gibt, als würde er manche historische Hinweise (daher: "Belege aus der Urzeit") gerne als nichtexistent betrachten, und nur das als Zeugnis dulden, was ihm paßt und seiner Scheuklappengesinnung nicht widerspricht.

Ob Griechenland europäisch oder orientalisch ist, das ist nur wichtig für Autoprofilierer, da es das ist, was es ist, es ist Griechenland.

Und dieses Griechenland ist es, welches einst etwas der Menschheit anbot, was bis heute gerne gelebt und weitergetragen wird.
Daher erübrigt sich eine Diskussion nach den "europäisch oder orientalisch" vollends, zumal der begriff Europa ebenfalls ein griechischer ist und der Originalort Europa im Nordosten Griechenlands ist.

Mit solchen Bemerkungen fühle ich mich weder gekränkt noch beschadet.

Das Problem ist, daß zu viele Menschen mit ihrem Bauch denken, statt mit dem Hirn.
Sprich frei, mir mußt Du nicht extra sagen, daß ich die Wahrheit ehren soll, es ist eine jahrtausendalte Vorgabe des apollonisch-delphischen Kreises.
Und diese Liebe zur Wahrheit ist es, die dieses (heute kleine) Land hat anders entwickeln lassen als die der anderen Länder.

Und hierzu

dürfte der Hellene der früheren vorchristlichen Zeit wertemäßig sich kaum groß umstellen müssen, diese sind dem Grunde nach gleich geblieben und werden seit der Renaissance immer wieder neu entdeckt. Es hat sich nur das Umfeld etwas geändert, die Landschaften sehen anders aus, und die Fortbewegungsmittel.

Nicht Ganz. Es ist gegenstand der forschung und dem wollen wir als aufklärungsbewusste und neugierige Mitbürger auch widmen. Ich denke da wären wir auf dem richtigen weg.

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Korrekt.
Die Worte müssen jedoch so gewählt worden sein, daß die Unzweideutigkeit gegeben sei,
daß also keine Mißverständnisse entstehen können.

Man sollte dabei wissen, wer alles unter den Semiten geführt wird:

Recht so.
 
Nicht Ganz. Es ist gegenstand der forschung und dem wollen wir als aufklärungsbewusste und neugierige Mitbürger auch widmen. Ich denke da wären wir auf dem richtigen weg.

Ist denn nicht alles irgendwie Gegenstand der Forschung?

Dieses wird doch nur dort unterbunden, wo die natürliche Wahrheit von der religiösen Wahrheit gedeckelt wird, und das ist z.B. bei den Moslems und Juden üblich, da sie ihre Antworten auf gewisse Fragen bereits vor ewigen Zeiten bekommen hatten, natürlich direkt vom Einen und Ewigen.
 
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