Makedonec do Koska
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Makedonija na Makedoncite...na Site Dusmani Smrt
Η παρουσία των Ελλήνων στη Βραζιλία και όλων των Eλλήνων της Νοτίου Αμερικής, δεν έχει γίνει μέχρι σήμερα στόχος σοβαρής μελέτης.
Λίγα πράγματα ξέρουμε για αυτούς τους πρωτοπόρους μετανάστες.
Η Ελλάδα μας, τα Βαλκανικά κράτη, καθώς και όλη η Ευρώπη, πάντοτε και κατά διαστήματα έχουν υποστεί μεγάλες θεομηνίες, καταστροφές και άγριους πολέμους.
Medea windet sich tanzend zur Musik von Mikis Theodorakis. Die mythische Figur ringt verzweifelt mit der Entscheidung, ihre Kinder aus Rache an ihrem untreuen Ehemann zu töten. Schnitt. Tränengas zieht durch das Zentrum Athens. Junge Leute schleudern Brandbomben. Polizisten hinter Schilden. Schnitt. Ein junges elfenhaftes Mädchen auf grünen Wiesen. Die verlorene Unschuld. So wie die Wiege der europäischen Zivilisation in der aktuellen Krise seine Unschuld verloren hat.
Die Lage in Griechenland hat Asteris Koutoulas zu diesen Bildern inspiriert. Die Realität in seinem Heimatland habe ihn zu dem Film "Recycling Medea" gebracht, sagt der 53-Jährige in seinem sonnigen Wohnzimmer in Prenzlauer Berg. Er gehört zu den wichtigsten griechischen Intellektuellen im Exil, hat 40 Bücher ins Deutsche übersetzt, Filme gedreht, zuletzt im Sommer eine Ausgabe der Literaturzeitschrift "Die Horen" mit dem Titel "Auf der Suche nach dem verlorenen (Griechen-)Land" herausgegeben.
"Sie sind alle verloren"
2011 war er in Athen, sein alter Freund und Mentor, der weltberühmte Komponist Theodorakis, nahm ihn mit zu einer Tanz-Probe. Draußen tobten Straßenschlachten. "Die Tänzer tanzten auch auf der Straße mit den Polizisten", berichtet Koutoulas, "sie sind alle verloren." Das Resultat dieser Erfahrungen ist kein Spielfilm, kein Ballettfilm und kein Polit-Streifen. Eher eine poetische Collage, ein 86-minütiger Video-Clip. Am heutigen Sonnabend wird "Recycling Medea" im Kino Babylon in Mitte gezeigt.
Das Bild der Medea kam ihm deswegen in den Sinn, weil auch das griechische Establishment die Kinder des Landes töte, indem es ihnen die Zukunft geraubt habe, erklärt er den Grundgedanken des Films, der "politische Fragen aufwirft, ohne Antworten zu geben", sagt Koutoulas. Ein Junge aus dem schwarzen Block, der die Straßenkämpfe filmte und ihm die Bilder überließ, habe das so gesagt: "Unsere Eltern haben uns den Krieg erklärt, sie sollen ihn haben."
Visionen von Konzentrationslagern und Massenflucht
Koutoulas selbst ist für die Zukunft seines Landes sehr pessimistisch. Er habe Visionen von Konzentrationslagern, von Massenflucht, sagt er, und ein Schatten huscht über sein sonst so offenes Gesicht. Aus Erfahrung kennt er das Flüchtlingsschicksal. Geboren wurde er 1960 in Rumänien, als Sohn kommunistischer Eltern, die aus Griechenland fliehen mussten. 1968 wies Rumäniens Diktator Ceaucescu die Familie aus, weil der Vater nicht dessen Vorstellungen vom "Euro-Kommunismus" teilte.
So kam Koutoulas in die DDR, studierte später in Leipzig Germanistik und Geschichte der Philosophie. Er übersetzte griechische Literatur, arbeitete als Dramaturg, produzierte Musik mit Theodorakis, organisierte dessen Konzerte weltweit. Nach dem Mauerfall stieg er mit seiner Firma Asti Music ins Geschäft der Musik- und Eventproduktion ein, organisierte Konzerte unter anderem von Sting und Mercedes Sosa, aber auch Mega-Ereignisse wie unter anderem zum Jahr 2000 an der Berliner Siegessäule.
Griechenland: Berliner dreht Collage über "verlorenes Heimatland" - Kultur - Berlin-Kultur - Berliner MorgenpostVerlust von Wohlstand und kultureller Identität
Aber der Berliner Ossi mit griechischem Pass verfolgte über all die Jahre die Politik im Land seiner Ahnen mit wachsendem Entsetzen. In der Krise sei nicht nur der Wohlstand weiter Teile des Volkes verloren gegangen.
Sondern auch die kulturelle Identität Griechenlands, die sich in den 60er-Jahren vor dem Putsch der Obristen in einer fruchtbaren Periode unter anderem mit dem Literaturnobelpreis 1963 für Giorgos Seferis und drei Oskars für den Film Alexis Sorbas (Musik: Theodorakis) ein Jahr später manifestierte. In dieser Tradition sieht sich Koutoulas, obwohl er jünger ist als die meisten Protagonisten dieser Zeit.
Quelle: ww.focus.deRund 10 000 antike Tonscherben hat das Pfahlbaumuseum in Uhldingen am Bodensee am Mittwoch an Griechenland zurückgegeben. Die archäologischen Funde aus der Jungsteinzeit waren dem Museum zufolge 1941 im Auftrag des NS-Chefideologen Alfred Rosenberg im Norden Griechenlands ausgegraben worden und in den 50er Jahren über Umwege in das Pfahlbaumuseum gelangt.
«Die Ausgangsvoraussetzungen für diese Ausgrabungen in den 1940er Jahren waren falsch», sagte Museumsdirektor Gunter Schöbel bei der Übergabe an den griechischen Generalkonsul Panayotis Partsos und weitere Vertreter des Landes. Im Laufe der nächsten Wochen sollen die Funde mit den griechischen Beständen zusammengeführt werden.
Ein Paradigma, Wegweiser für jeden, in dessen Kellern sich griechisches Kulturgut befindet:
Pfahlbaummuseum übergibt Kulturgüter an Griechenland
Quelle: ww.focus.de
Das sollte man eh so handhaben. Die Exponate sollte NUR im Land ihrer Herkunft zu besichtigen sein. Ab und an kann man die Gegenstände ja mal an ausländische Museen leihweise abgeben. Aber nicht auf ewig wie eine trophäe behalten.
Wenn das so wäre könnten Louvre und British Museum ihre Tore schließen.
Heraclius
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