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Die AfD als Retterin des Abendlandes?

Einfach unglaublich

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Schuldumkehr im Landtag: Sascha Schlösser (AfD) zum 8. Mai 1945
Die Debatte um die historische Bedeutung des 8. Mai 1945 spiegelt in Deutschland eine fortwährende Auseinandersetzung mit der Erinnerungskultur wider. Im Thüringer Landtag wurde jüngst der Vorschlag diskutiert, diesen Tag 2025 als Feiertag zu begehen. Während die Vertreter:innen der meisten Fraktionen diesen Tag vor allem als Anlass für Gedenken und Verantwortung diskutierten, nutzte Sascha Schlösser (AfD) die Gelegenheit, um eine revisionistische Lesart der Geschichte zu präsentieren.


 
Ähnliches wird auch bei der FPÖ vermeldet und auch die FPÖ fühlt sich immer missverstanden.
„Für Führer, Volk und Vaterland“AfD gedenkt Soldaten mit Nazi-Spruch - und nennt Kritiker „Lumpen“
Die AfD-Stadtratsfraktion von Leuna in Sachsen-Anhalt hat am Volkstrauertag einen Kranz mit einem modifizierten NS-Spruch auf dem Stadtfriedhof niedergelegt. Der „Spiegel“ und die „Mitteldeutsche Zeitung“ berichten, dass auf dem Gesteck der Slogan „Für Führer, Volk und Vaterland. Warum?“ prangte.

Ein weiterer Kranz mit demselben Spruch wurde auf dem Friedhof der Ortschaft Zweimen niedergelegt. Laut „MZ“ stammt dieser Kranz jedoch nicht von der AfD, sondern vom Ortschaftsrat, Förderverein der Feuerwehr und dem Johannesbier-Verein.

Beide Kränze wurden mittlerweile entfernt. Wie die „MZ“ berichtet, wurde der Kranz in Leuna im Müll gefunden. Das Wort „Führer“ war da schon von der Schleife abgeschnitten worden. CDU-Bürgermeister Michael Bedla informierte die Polizei und den Staatsschutz. Diese sahen jedoch keinen strafrechtlichen Tatbestand. Der andere Kranz wurde auf Bitte der Pfarrerin von Zweimen entfernt, die die Verwendung des Spruchs als „beschämend“ empfand.

AfD-Fraktion verteidigt sich auf Facebook
Die AfD-Fraktion in Leuna verteidigte die Verwendung des Spruchs auf ihrer Facebook-Seite und fühlt sich missverstanden. Fraktionschef Rüdiger Patzsch schrieb, dass der Spruch gewählt wurde, um an die gefallenen deutschen Soldaten und zivilen Toten zu erinnern. Kritiker wie Bürgermeister Bedla und Stadtratsvorsitzender Daniel Krug von der FDP bezeichnete Patzsch als „Denunzianten“ und „Lumpen“.

 
Alice Weidels Schweizer Freundin verliert wegen ihr Aufträge
Die AfD-Chefin Alice Weidel beklagt in einem Interview, dass ihre Schweizer Lebenspartnerin ihretwegen Aufträge verliere.

Alice Weidel ist die umstrittenste Politikerin Deutschlands und gehört auch zu den umstrittensten politischen Persönlichkeiten Europas. Das bekommt offenbar auch die Schweizer Lebenspartnerin der Kanzlerkandidatin und Chefin der Alternative für Deutschland (AfD) zu spüren.

In einem Interview mit «CH Media» spricht Weidel darüber, dass ihre Frau, die als Filmproduzentin arbeitet, ihretwegen viele Aufträge verloren habe. «Obwohl sie in vielen Fragen unpolitisch ist», so die AfD-Chefin.

Weidel betont, dass sich ihre Lebenspartnerin auch gar nicht positionieren wolle. «Weshalb auch? Stellen Sie sich vor, was das bei uns auslöst. Vor allem auch, weil wir jeden stehen lassen mit seiner Meinung.» Sie könne sich mit jeden an einen Tisch setzen, «auch mit einem Linken», redet sich Weidel selbst gut.

Alice Weidel: «Meine Frau kam mit drei Monaten aus Sri Lanka»
Obwohl sich Alice Weidel normalerweise mit privaten Dingen zurückhält, machte sie ihrer Lebenspartnerin auf einem Symposium des Efficiency-Club in Zürich vor einer Woche eine öffentliche Liebeserklärung.

Darauf angesprochen meint die AfD-Chefin: «Ich habe das öffentlich gemacht, weil es unglaublich ist, was meine Frau meinetwegen teilweise mitmacht. Ich war wirklich nicht erfreut, als mir der Moderator die Frage mit der Hautfarbe stellte.»

 
Ökonomen kritisieren D-Mark-Pläne der AfD
Die AfD zieht mit der Forderung nach einem Ausstieg Deutschlands aus dem Euro-System in den Bundestagswahlkampf. Ökonomen lehnen die Gedankenspiele als wirtschaftsfeindlich ab.
Die AfD stößt mit ihren Forderungen nach einem Austritt aus der EU und der Rückkehr zur D-Mark bei führenden Ökonomen auf deutliche Ablehnung. Eine solche Europapolitik hätte nach ihrer Einschätzung verheerende wirtschaftliche Folgen.

„Deutschland ist finanziell und wirtschaftlich derart stark mit den anderen Staaten der Euro-Zone verflochten, dass eine Rückkehr zur D-Mark enorme Sprengkraft mit sich bringen würde“, sagte die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, dem Handelsblatt. Die Forderung der AfD sei „das komplette Gegenteil von dem, was Deutschland und was die europäische Währungsunion gerade in diesen Zeiten mit den enormen globalen und geopolitischen Verwerfungen brauchen“.

Auch der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, warnte vor den wirtschaftlichen Folgen der AfD-Pläne. „Das Resultat der von der AfD geforderten Politik wäre eine massive Deindustrialisierung, Massenarbeitslosigkeit und der Verlust von Wohlstand überall in der Republik“, sagte er.

 
AfD will sich von Jugendorganisation trennen
Kurz vor der Neuwahl des deutschen Bundestags will der Bundesvorstand der AfD die als rechtsextremistisch eingestufte Jugendorganisation Junge Alternative (JA) auflösen.

Der Parteitag am 11. und 12. Jänner im sächsischen Riesa solle die Auflösung billigen und die Gründung einer neuen Jugendorganisation in die Wege leiten, teilte die Partei heute mit.

Für die dafür erforderliche Satzungsänderung ist eine Zweidrittelmehrheit an dem Parteitag nötig. Ziel sei eine „Neustrukturierung und Weiterentwicklung der Jugendorganisation der AfD“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von Bundeschriftführer Dennis Hohloch und Vorstandsmitglied Hannes Gnauck. Gnauck ist seit 2022 Vorsitzender der Jungen Alternative, die nach eigenen Angaben rund 4.000 Mitglieder hat.

Noch radikaler als Mutterpartei

 
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