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Die AfD als Retterin des Abendlandes?

Bisher waren die rechtslastigen Parteiern eher zeitlich begrenzte Phänomene, die früher oder später wieder abgestürzt sind, u.a. weil viele von ihnen hauptsächlich von Parolen und Versprechungen leben aber von parlamentarischer Arbeit nichts verstehen bzw. keinen Bock darauf haben
 
Ja, hier. In den Niederlanden hält sich Wilders schon lange, in Österreich wird die FPÖ immer stärker und in Frankreich wird die Le Pen wohl nächste Präsidentin. Alles schlechte Vorzeichen (aus nicht-rechtsextremer Sicht).
 
Diese Rechtspopulisten leben v.a. von einer demografischen Gruppe, nämlich alte (ab 45) Niedrigqualifizierte, die von der Globalisierung in jeder Hinsicht abgehängt wurden, wirtschaftlich, kulturell, und politisch. Sie wollen weder ihren Job an Einwanderer noch an Outsourcing verlieren (gleichzeitig sind sie auch schon zu alt, um noch groß eine neue Karriere zu beginnen), noch können sie mit sowas wie einer "globalen Kultur" etwas anfangen, und mit Unionismus a la EU sowieso nicht. In den alternden Gesellschaften des Westens sind das aber locker 20-30% der Gesellschaft, und zudem haben diese Leute eine überdurchschnittlich hohe Wahlbeteiligung. Dazu reihen sich die üblichen Extremisten, die es immer gibt, sie sind aber nicht der Faktor, der ihnen eine bedeutende Größe gibt. Man muss sich da nur mal anschauen, wer auf die "Tea Party"-Treffen und nun zu den Trump-Rallys mehrheitlich geht, und wer zu den AfD-Treffen, und wer zu LePen, und das ist auch genau die Bevölkerungsgruppe, die den Brexit herbeigeführt haben. Das sind immer die gleichen Leute. Über 45, keinen höheren Schulabschluss, wenig bereist, oft das ganze Leben im Geburtsort verbracht, etc.
 
Ja, hier. In den Niederlanden hält sich Wilders schon lange, in Österreich wird die FPÖ immer stärker und in Frankreich wird die Le Pen wohl nächste Präsidentin. Alles schlechte Vorzeichen (aus nicht-rechtsextremer Sicht).
Ich meinte ja auch hier. Die anderen müssen zusehen wie sie mit denen klar kommen, weiß ich auch nicht
 
Diese Rechtspopulisten leben v.a. von einer demografischen Gruppe, nämlich alte (ab 45) Niedrigqualifizierte, die von der Globalisierung in jeder Hinsicht abgehängt wurden, wirtschaftlich, kulturell, und politisch. Sie wollen weder ihren Job an Einwanderer noch an Outsourcing verlieren (gleichzeitig sind sie auch schon zu alt, um noch groß eine neue Karriere zu beginnen), noch können sie mit sowas wie einer "globalen Kultur" etwas anfangen, und mit Unionismus a la EU sowieso nicht. In den alternden Gesellschaften des Westens sind das aber locker 20-30% der Gesellschaft, und zudem haben diese Leute eine überdurchschnittlich hohe Wahlbeteiligung. Dazu reihen sich die üblichen Extremisten, die es immer gibt, sie sind aber nicht der Faktor, der ihnen eine bedeutende Größe gibt. Man muss sich da nur mal anschauen, wer auf die "Tea Party"-Treffen und nun zu den Trump-Rallys mehrheitlich geht, und wer zu den AfD-Treffen, und wer zu LePen, und das ist auch genau die Bevölkerungsgruppe, die den Brexit herbeigeführt haben. Das sind immer die gleichen Leute. Über 45, keinen höheren Schulabschluss, wenig bereist, oft das ganze Leben im Geburtsort verbracht, etc.

Tatsächlich? Ich glaube du verwechselst AfD Wähler mit Pegidaspaziergängern oder deinem ureigenen Bild über diese Leute.
Ich fürchte nein, das bestrifft lt. IW Studie nichtmal ein Fünftel.
AfD-Wähler sind vor allem Menschen, die gut gebildet sind und mehr verdienen. 34 Prozent der Anhänger gehören zu den Top-Verdienern im Land.
Und genau das macht sie so gefährlich.
https://www.welt.de/politik/deutsch...artei-der-Besserverdiener-und-Gebildeten.html
 
das mit euren abgehängten lasst mal lieber stecken. solche leute gehen sonntags nicht wählen. die schlafen da lieber etwas länger, weil es beim auswärtsspiel am tag zuvor mal wieder ein paar bierchen zu viel gab. außerdem läuft da am nachmittag noch so ein total tolles programm auf rtl. da bleibt halt keine zeit mehr für so zeugs wie wählen gehen.



hier ein neuerer artikel:

Die AfD führt einen Kulturkampf, keinen Klassenkampf - Politik - Süddeutsche.de


beim brexit ging es übrigens auch nicht um abgehängt oder nicht.

It?s NOT the economy, stupid: Brexit as a story of personal values | British Politics and Policy at LSE
 
Ja, hier. In den Niederlanden hält sich Wilders schon lange, in Österreich wird die FPÖ immer stärker und in Frankreich wird die Le Pen wohl nächste Präsidentin. Alles schlechte Vorzeichen (aus nicht-rechtsextremer Sicht).

US-Israel_Horo.jpg
 
PEGIDA-AFD-NPD-wie die ganze Brut auch heißen mag,der inhalt ist gleich nur die Verpackung dieser Lumpenparteien gauckelt dem Strunzdummen Wähler Friede Freude und Eierkuchen...vor.
Urquell des ganzen unerträgliche Arroganz das selbst der Asozialste Deutsche Hochwertiger ist als der Hochbegabte Ausländer..Ich hoffe dieses Pack wird gewählt und Deutsland in seiner Endsieg Arroganz geht endgültig in das Zeitalter eines Agrarstaates über...

Klug der Ausländer,der sich diesem Polterabend sich entziehen kann..
 
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