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Die AfD als Retterin des Abendlandes?

So wie in Österreich, man spielt sich als Partei "des kleinen Mannes auf", kritisiert alle anderen Parteien wenn sich die Politiker:Innen eine Gehaltserhöhung oder ähnliches gönnen, aber selber nur noch die Gier
Partei der kleinen Leute – mit 24.000 Euro im Monat
Es gibt Meldungen, die lassen sich nur mit einem Glas Absinth und einem kalten Waschlappen im Gesicht verarbeiten. Die AfD, selbsternannte Stimme des geknechteten Volkes, hat sich in einer stillen, aber umso großzügigeren Geste selbst belohnt – mit einem Gehalt, das sich so bürgernah gibt wie ein SUV im Kuhstall.

Alice Weidel und Tino Chrupalla – jene tapferen Kämpfer gegen die angebliche Gier der politischen Klasse – gönnen sich fortan rund 24.000 Euro pro Monat. Zwölf für das Mandat, zwölf für die Mühe, sich gegenseitig bei Markus Lanz zu duzen. Die Begründung? Verantwortung. Führung. Last. Man stelle sich vor, Karl Marx hätte das „Kapital“ mit dieser Logik verfasst – es wäre ein Leitfaden für Vorstandsboni geworden. Doch die AfD denkt an das ganze Volk – sprich: an ihren gesamten Fraktionsvorstand. Auch die zweite Reihe, die sonst nur in Telegram-Gruppen und Talkshows glänzt, darf künftig stattlichen Zubrot vom Steuerzahler einstreichen. 6.000 Euro extra – als Anerkennung für das unermüdliche Verdrehen von Fakten, das tägliche Framing, die choreografierte Empörung auf X und das rückgratfreie Durchwinken von Verschwörungstheorien. Hetze, das lernten wir nun, ist harte Arbeit. Und harte Arbeit soll sich lohnen – in Euro, nicht in Applaus.

Natürlich empören sich manche darüber. Sogar innerhalb der AfD. Man sei „erschrocken“, munkelt es. Vielleicht nicht über die Gier – sondern über die Transparenz. Man hatte auf diskretere Selbstbereicherung gehofft. So wie früher. Als man sich noch mit Parteispenden aus dem Ausland tarnte und Beraterverträge wie Adventskalender behandelte. Die Ironie? Während man draußen vor dem Bundestag über „Volksverräter“ brüllt, lässt man sich drinnen die Konten füllen – vom selben Staat, den man angeblich abschaffen will. Es ist die urdeutsche Kombination aus Rache und Rendite. So funktioniert Populismus mit Profit. Und das Schöne an der neuen Funktionszulage? Sie funktioniert wie ein Tritt in die Magengrube all jener, die der AfD aus Angst, Wut oder Naivität ihre Stimme gegeben haben. Denn die Partei, die vorgab, den Abgehängten eine Stimme zu geben, spricht nun fließend Beamtendeutsch – auf Lohnabrechnungen mit fünf Stellen vor dem Komma.

 
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WIR VON DER AFD: DIE PARTEI DIE DEUSCHLAND VOR DEM UNTERGANG RETTE; WIR SIN EINE BÜRGERNAHE PARTEI DEUTSCHLAND 💙💙💙
 

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wir von der afd sorgen dafür das wieder sicherheit und deutschland deutschland isch ganz kla 💙💙💙
 

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💙💙💙 NUR NOCH WIR GANZ KLA
 

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Körperverletzung in Berliner Kneipe (2022): Ein Mitarbeiter der AfD-Bundestagsfraktion schlug laut Gerichtsurteil eine Parteikollegin, Eva-Marie Doerfler, mit der Faust ins Gesicht. Der Vorfall ereignete sich in einer Kneipe in Berlin-Charlottenburg. Das Amtsgericht Tiergarten verurteilte ihn 2023 wegen vorsätzlicher Körperverletzung2.

Rassistische Beleidigung und körperlicher Angriff (2021): Der Berliner AfD-Kommunalpolitiker Kai Borrmann wurde beschuldigt, zwei Frauen rassistisch beleidigt und eine von ihnen geohrfeigt sowie in den Schwitzkasten genommen zu haben. Der Vorfall führte zu einem Gerichtsprozess, in dem Borrmann einräumte, das N-Wort verwendet zu haben, jedoch die körperliche Eskalation anders darstellte




AfD-Landtagsabgeordneten Matthias Büttner aus Sachsen-Anhalt. Eine ehemalige Mitarbeiterin warf ihm vor, sie während einer gemeinsamen Reise im November 2016 in Erfurt sexuell bedrängt zu haben. Sie erstattete Anzeige wegen sexueller Nötigung. Die Staatsanwaltschaft Erfurt leitete daraufhin Ermittlungen ein, die später auf den Verdacht einer vollzogenen Vergewaltigung ausgeweitet wurden . Büttner bestritt die Vorwürfe und erstattete seinerseits Anzeige gegen die Frau. Im Oktober 2019 wurden die Ermittlungen eingestellt, da kein hinreichender Tatverdacht festgestellt werden konnte


Ein weiteres Beispiel betrifft die ehemalige Pressereferentin der AfD-Fraktion im Saarland, Sabrina A. Sie klagte gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber wegen sexueller Belästigung und Mobbing. In ihren Aufzeichnungen wirft sie der Fraktion vor, sie habe dazu gedrängt, anzügliche Kleidung zu tragen, und sie sei wiederholt sexuell belästigt worden


Zudem gab es parteiinterne Vorwürfe gegen den Essener AfD-Europaabgeordneten Guido Reil. Eine Mitarbeiterin seines Brüsseler Büros beschuldigte ihn der sexuellen Belästigung. Reil wies die Vorwürfe zurück und klagte gegen eine Parteikollegin, die seiner Meinung nach die Gerüchte verbreitet habe .

 
Mehr Geld: AfD-Abgeordnete irritiert über Fraktionschefs
In der Bundestagsfraktion der AfD gibt es Unmut darüber, dass die Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla deutlich mehr Geld beanspruchen. Zwar segnete die Fraktion eine entsprechende Vorlage schon vergangene Woche mehrheitlich ab, doch anschließend brachten Abgeordnete ihr Unverständnis zum Ausdruck. Er wisse nicht, „wodurch das gerechtfertigt sein soll“, sagte ein Abgeordneter der F.A.Z.; andere Medien zitierten weitere Mitglieder der Fraktion mit ähnlich kritischen Tönen.

Weidel und Chrupalla erwirkten, dass sie zusätzlich zu ihren Abgeordnetendiäten in Höhe von je rund 11.800 Euro im Monat eine nun um hundert Prozent erhöhte Funktionszulage bekommen. Waren es zuletzt rund 6000 Euro, sind es nun 12.000 Euro. Ein Parteisprecher bestätigte gegenüber der F.A.Z. die Erhöhung. Zuerst darüber berichtet hatte das Portal T-Online.

 
"Das kommt davon, wenn man überall WÄRMEpumpen einbaut!" – AfD macht Habeck für Hitzewelle verantwortlich

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Berlin (dpo) - Hat Ex-Wirtschaftsminister Robert Habeck das Wetter in Deutschland auf Jahre hinaus ruiniert? Die AfD erhebt schwere Vorwürfe gegen den Grünen: Mit seiner Förderung von Wärmepumpen habe er die Erwärmung des Landes überhaupt erst ermöglicht, so AfD-Co-Chefin Alice Weidel.

"Das haben wir jetzt davon, dass so viele Menschen auf die Grünen gehört haben", erklärte Weidel. "Wenn man überall Wärmepumpen einbaut, dann wird es natürlich wärmer. Das sagt ja schon der Name!"

Auch Weidels Co-Chef Tino Chrupalla findet harsche Worte für den ehemaligen Wirtschaftsminister. "Ich will gar nicht wissen, wie viel Wärme allein in diesem Jahr in unser schönes Land gepumpt wurde von diesen Verbrechergeräten! In einem ordentlich funktionierenden Rechtsstaat säße er jetzt im Gefängnis für die Kaputtwärmepumpung Deutschlands."

Sobald die AfD an der Regierung ist, will sie bundesweit sofort sämtliche Wärmepumpen durch Kältepumpen ersetzen, damit die Sommer hierzulande wieder erträglich werden.


Achtung Satire
 

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Wer das für Übertreibung hält, muss nur auf die Realität schauen, die diesen Worten vorangeht. In Florida, wo unter Trumps zweiter Amtszeit eines der berüchtigtsten Abschiebelager errichtet wurde, trägt die Einrichtung den Spitznamen „Alligator Alcatraz“. Eingebettet in die Sümpfe der Everglades, abgeschottet, überwacht, von Nationalgarde und Privatsicherheitsfirmen kontrolliert – ein Symbol für die neue Normalität der Abschreckung. Die Namensgebung ist kein Zufall. Sie ist politisches Branding. Und sie passt perfekt in den Zynismus, mit dem Loomer die massenhafte Deportation nicht nur verteidigt, sondern genussvoll imaginiert. In Deutschland wäre ein solcher Satz undenkbar? Kaum. Man braucht nicht lange zu suchen, um auf ähnliche Muster zu stoßen. Alice Weidel, Fraktionsvorsitzende der AfD im Bundestag, beklagte am 1. Juli erneut eine angeblich unkontrollierte Einreise per Flugzeug. „Ausweis? Egal!“ schreibt sie. Und spricht von „Hunderten“, die „Monat für Monat illegal“ ins Land kämen. Es sind die immer gleichen Codes, die immer gleiche Inszenierung: Migranten als Bedrohung, Ordnung als bedrohtes Gut, das eigene Land als besetzt. Doch auch hier ist es kein Zufall, dass Weidel das Thema Flughäfen aufgreift. Im Zentrum der rechten Erzählung steht nicht nur die Angst vor Kontrollverlust – es geht um die Konstruktion eines Feindes, der bereits da ist, unerkannt, unsichtbar. Und dessen bloße Existenz zur Provokation wird.

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Wenn politische Sprache beginnt, Menschen in Mahlzeiten umzuwandeln, dann geht es nicht mehr um Grenzschutz. Dann wird Sprache zur Vorbereitung. Dann ist Rhetorik nicht länger Debatte, sondern Strategie. Dann sind es nicht nur Worte. Es sind Vorbereitungen. Laura Loomers Satz steht nicht allein. Er steht exemplarisch für eine weltweite Verschiebung des Sagbaren – und des Denkbaren. Zwischen Florida und Frankfurt, zwischen Alligator Alcatraz und der AfD-Forderung nach „Migrationswende“ verläuft kein Ozean. Es ist eine Linie. Sie beginnt bei der Entmenschlichung – und endet, wenn niemand widerspricht.


 

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Die große Gier der kleinen Leute – Was Tino Chrupalla und Alice Weidel wirklich verdienen
Wenn im Bundestag über „die da oben“ geschimpft wird, geschieht das oft von rechts – von einer Partei, die sich als Anwältin des kleinen Mannes inszeniert und dabei allzu gern die eigenen Privilegien verschweigt, und sie zeigt ein Bild, das selbst hartgesottenen AfD-Anhängern zu denken geben sollte. Denn während die Fraktionsspitzen der Grünen monatlich brutto 17.750 Euro beziehen – ein Plus von 50 Prozent auf das reguläre Abgeordnetengehalt von 11.833 Euro – kassieren die Vorsitzenden der AfD, Alice Weidel und Tino Chrupalla, die volle Verdopplung: satte 23.667 Euro. Jeden Monat. Brutto. Transparent und offiziell bestätigt. Damit führen sie die Gehaltsskala im Bundestag an – mit Abstand. Und das, obwohl sich die AfD gern als Opfer von System, Medien und „Altparteien“ geriert. Sie will das Establishment angeblich bekämpfen – und badet doch selbst genüsslich im Schaum der Privilegien.

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Scherz lass nach
Benimmregeln: AfD-Fraktion plant Verhaltenskodex
Im Bundestag geht es oft heiß her. Besonders häufig wird die AfD wegen provokativer Zwischenrufe oder Formulierungen in Reden zur Ordnung gerufen. Jetzt ist von Mäßigung die Rede.

Die AfD im Bundestag will sich Benimmregeln geben. Bei einer Klausurtagung der Fraktion am Wochenende in Berlin soll ein Verhaltenskodex für Abgeordnete und außerdem eine Vereinbarung zum Verhalten im Bundestagsplenum verabschiedet werden, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur.

In einem dpa vorliegenden Entwurf zum Verhaltenskodex, heißt es: „Die Mitglieder sind um ein geschlossenes und gemäßigtes Auftreten im Parlament bestrebt, um die politische Handlungsfähigkeit und Glaubwürdigkeit der Fraktion sicherzustellen.“ Vorgesehen sind daneben auch „Regeln zur Prävention von Bestechlichkeit“ und zum „Ausschluss von Interessenkonflikten“.

 
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