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Die AfD als Retterin des Abendlandes?

Das ist in die Hose gegangen :lol27:
AfD fragt Vornamen von Bürgergeldempfängern ab: Michael, Andreas und Thomas
Die häufigsten Vornamen von Bürgergeldempfängern in Deutschland lauten Michael, Andreas und Thomas.

Das geht aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der AfD-Fraktion hervor. Die Partei wollte die 14 häufigsten Vornamen der Bezieher wissen. AfD-Politiker betonten in den Vergangenheit immer wieder, dass Menschen mit einem Migrationshintergrund besonders stark vom Bürgergeldbezug abhängig seien. Diese Behauptung wollte sie offenbar belegen. Kritiker sehen in solchen Anfragen einen Beleg für rassistische Denkmuster innerhalb der Partei

 
Wie schon erwähnt :lol27:

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Bei einem Bürgergeldempfänger stelle ich mir als erstes bildlich einen Ossi im vollgepissten Unterhemd auf seiner versifften Couch vor wie er RTL anschaut.

Dann kommen irgendwann viel später die Ausländer.
 
Geht doch! – Warum wir den AfD-Wählerinnen und -Wählern gerne beim Kofferpacken helfen

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Stellen wir uns einen Moment lang das Unvorstellbare vor – nein, nicht dass Friedrich Merz ein soziales Gewissen entdeckt oder Alice Weidel ein Migrantenheim besucht. Sondern: 42 % der AfD-Wähler wollen Deutschland verlassen. Für immer. Laut einer vielzitierten Grafik aus den sozialen Medien. Gut, die genaue Zahl ist nicht verifiziert – aber wer wird denn bei derlei Glücksaussichten auf Kommastellen achten? Denn siehe da: Eine repräsentative YouGov-Umfrage vom Mai 2025 ergab sogar etwas noch Schöneres. 55 % der AfD-Anhängerschaft würden „auf jeden Fall“ auswandern, weitere 24 % „wahrscheinlich“. Macht zusammen 79 %, die bereit wären, ihr Vaterland zu verlassen – jenes Land, das sie bei jeder Gelegenheit mit der Kraft eines schlecht gelaunten Stammtischs verteidigen. Und nun möchten sie gehen? Unsere Antwort: Geht doch!

Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Dieselben Menschen, die beim Anblick eines Flüchtlingsbootes sofort den Untergang des Abendlandes beschwören, träumen jetzt vom Ticket in die Freiheit – wohin auch immer. Vielleicht nach Ungarn, wo Meinungsfreiheit im Sonderangebot ist. Oder nach Russland, wo der Begriff „Heimatliebe“ noch von ganz oben diktiert wird. Oder sie siedeln auf Telegram um – da ist wenigstens der Horizont flach genug für alle. Man könnte natürlich sarkastisch fragen: Was hält sie noch? Der Genderwahn? Die Wärmepumpe? Die öffentlich-rechtliche Wetterkarte mit arabischen Städten? Aber das wäre kleinlich. Denn in Wahrheit gebührt diesen 79 % unser Dank – nicht für das, was sie gesagt haben, sondern für das, was sie uns ermöglichen: eine Vision eines Deutschlands mit mehr Vernunft, mehr Anstand – und deutlich weniger Wut auf alles, was atmet.

 

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Nach wiederholten Angriffen auf Badegäste: AfD fragt nach Vornamen von Welsen

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Berlin, Gunzenhausen (dpo) - Nach wiederholten Angriffen durch Welse auf Badegäste am Brombachsee hat die AfD eine kleine Anfrage an das Innenministerium gestellt. Konkret fordert sie eine Liste der Vornamen aller in den letzten 12 Monaten durch Angriffe aufgefallenen Welse.

"Wir wissen doch alle, um welche Art von Welsen es sich da handelt", erklärte AfD-Vorsitzende Alice Weidel. "Ich sag mal so: Einheimische Welse machen sowas nicht. Diese Kampffische kommen sicher nicht aus deutschen Gewässern. Vor 2015 gab es sowas nicht."

Um sicherzugehen, dass das Innenministerium keine Verschleierungstaktiken anwenden kann, frage man bewusst nach Vornamen und nicht nach der Nationalität der Fische. "Sonst werden eingebürgerte Welse einfach als Deutsche bezeichnet, obwohl sie nur Passdeutsche sind", so AfD-Co-Chef Tino Chrupalla.

Das tatsächliche Ergebnis dürfte der AfD allerdings wenig gefallen. Die Top 7 der häufigsten Vornamen aggressiver Welse klingen der Antwort des Innenministeriums zufolge doch ziemlich deutsch: Welsfried (1.), Seebastian (2.), Kiemtraud (3.), Flossian (4.), Glitschie (5.), Teichlinde (6.) und Fischael (7.).

Erst auf Platz 16, 21 und 34 finden sich mit Aali, Platschdullah und Schwimmitri arabische bzw. russische Welsvornamen.

 

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„Bricht bewusst mit dem Bereich der Zivilisation“ – AfD schließt Abgeordneten Helferich aus
Der rechtsextreme Bundestagsabgeordnete Matthias Helferich fliegt aus der AfD, urteilt das Schiedsgericht der Partei in Nordrhein-Westfalen nach einem Antrag des Landesvorstands. Doch Helferich kündigt den Gang in die nächste Instanz an.

Es ist eine Entscheidung, die innerhalb der Rechtsaußen-Partei für großen Wirbel sorgen wird: Das Landesschiedsgericht der nordrhein-westfälischen AfD hat den rechtsextremen Bundestagsabgeordneten Matthias Helferich nach Informationen von WELT AM SONNTAG am Samstag aus der Partei ausgeschlossen. Demnach wurde nach einer mündlichen Verhandlung in Düsseldorf am frühen Nachmittag ein entsprechendes Urteil gesprochen.

Helferich ist einer der umstrittensten Mandatsträger innerhalb der Partei, hat aber insbesondere unter jungen Mitgliedern und im besonders radikalen Vorfeld auch zahlreiche Unterstützer. Zudem ist er Teil eines einflussreichen Netzwerks um Sebastian Münzenmaier, einen Vize-Chef der Bundestagsfraktion. Im Januar war Helferich auf Platz sechs der Landesliste für die Bundestagswahl in Nordrhein-Westfalen gewählt worden. Vor der Landesgeschäftsstelle der AfD hatten sich am Samstag zahlreiche Unterstützer von Helferich versammelt.

 
Der lange Schatten der Remigration – Wie Martin Sellner trotz Verbot im Rathaus spricht und die AfD geistige Schützenhilfe leistet
Chemnitz/Stade, Juli 2025 – Es war ein Auftritt, der nie hätte stattfinden dürfen – und doch stattfand. Martin Sellner, der zentrale Kopf der sogenannten „Identitären Bewegung“ und geistige Stichwortgeber der europäischen extremen Rechten, hat im Rathaus von Chemnitz gesprochen. Nicht öffentlich, nicht offiziell – aber hörbar. Aus einem kleinen Bürofenster im hinteren Trakt des Gebäudes richtete er eine mehrminütige Rede an die versammelte Menge, nachdem zwei Gerichte seinen geplanten Auftritt in einem städtischen Veranstaltungsraum untersagt hatten. Die Stadt, so eine Sprecherin gegenüber MDR Sachsen, „musste zur Kenntnis nehmen, dass er seine Show dennoch abziehen konnte“. Doch was wie ein kleines Rechtsmanöver wirkt, ist in Wahrheit Ausdruck eines politischen Kulturkampfs, der längst in die Rathäuser eingezogen ist. Die Ablehnung der Veranstaltung durch das Verwaltungsgericht Chemnitz und das Oberverwaltungsgericht in Bautzen war klar: Die geplante Rede zum Thema „Remigration“ falle nicht in die Zuständigkeit des Stadtrats, so das Urteil – und es bestehe zudem die begründete Erwartung, dass „extremistische und rassistische Inhalte“ verbreitet würden. Genau das verbiete die Benutzungsordnung der Stadt. Der Beschluss ist unanfechtbar. Doch das hinderte die Szene nicht daran, ihre Botschaft trotzdem zu platzieren – mit Symbolik, Strategie und einer aufgeladenen Selbstinszenierung. Während hinter dem Rathaus rund 60 Anhänger der „Freien Sachsen“ demonstrierten, bildeten etwa 500 Menschen – organisiert vom Bündnis „Chemnitz verbindet“ – eine Menschenkette gegen Hass und Hetze. Es ist ein Bild, das sich zunehmend in deutschen Städten wiederholt: Auf der einen Seite ein demokratisches Aufbäumen gegen den autoritären Umbau von Sprache und Politik. Auf der anderen Seite eine extrem rechte Bewegung, die sich der Begriffe bemächtigt, ihrer Verbote zum Trotz.

 
Fragen Sie Frau Eva:
Heute geht es in Frau Evas Randnotiz über Sahra Wagenknechts Partei ,,BSW” und deren Zusammenarbeit mit der AfD.
,,Auf Landesebene gibt es bereits Gespräche zwischen dem BSW und der AfD. Auf Bundesebene zeigt man sich zaghafter, wolle sich aber „nicht verschanzen“.
O-Ton Mohamed Ali: Es gibt keine Zusammenarbeit, weil wir inhaltlich viel zu weit voneinander entfernt sind. Auch gibt es „keine Gespräche mit der AfD, dafür gibt es gar keinen Anlass.
Allerdings lehnt die Thüringer BSW eine Brandmauer zur AfD ab
Man habe dort mit der Partei gesprochen, weil man dort diese Partei gebraucht habe, um Richterstellen zu besetzten. Eine generelle Absage will Mohamed Ali der AfD jedoch nicht erteilen. Chrupalla berichtet am Donnerstagabend auf Welt TV von Kontakten seiner Partei mit dem BSW auf Bundesebene. Zuvor hatte es sogar in Thüringen ein Treffen der Fraktionschefs beider Parteien in Thüringen gegeben.” (Quelle: FR)
O-Ton Sahra Wagenknecht: ,,Aber wenn Sie mich fragen, ob ich auch mit Herrn Chrupalla reden würde, wenn es einen konkreten Anlass dafür gäbe, wie es in Thüringen bei dem Gespräch der Fraktionsvorsitzenden der Fall war, ja selbstverständlich.”
Im Video erklärte ich, wie die Methode Höcke funktioniert, warum der Thüringer AfD-Chef, der einst wegen einer "übergroßen Nähe zum Nationalsozialismus" aus seiner eigenen Partei geworfen werden sollte, ein echtes strategisches Problem hat, und warum sich eine Zusammenarbeit mit Leuten wie ihm verbietet.”

Ein weiteres Wagenknecht Zitat: ,,Die SPD will die AfD verbieten. Ernsthaft?! Wenn eine Partei, die selbst beim Wähler immer weniger ankommt, gegen eine deutlich erfolgreichere politische Konkurrentin kein anderes Mittel mehr weiß, als nach einem Parteiverbot zu rufen, dann ist das einfach nur peinlich!”

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Remi-was? – Die AfD erfindet das Vergessen
Es war ein historischer Moment der deutschen Sprachgeschichte. In einem unscheinbaren Tagungshotel bei Berlin, zwischen schlecht entkoffeiniertem Kaffee und dem Geruch von Mettbrötchen, vollzog sich ein kleines Wunder: Die AfD entdeckte das Vergessen. Nicht etwa das politische. Das hat sie stets virtuos beherrscht – etwa beim Thema Höcke, beim Reichstag oder bei der eigenen Russlandnähe. Nein, diesmal ging es um ein Wort. Ein einziges, kaltes, hartes Wort: Remigration. Es wurde gestrichen. Nicht etwa aus der DNA der Partei, wohl aber aus einem Fraktionspapier. Einfach so. Zack. Als hätte es das nie gegeben. Weg war es. Einfach ausgelöscht. Wie ein Tippfehler in der Geschichte. Dabei hatte man es doch eben noch stolz getragen, das R-Wort, wie ein schwarz-blaues Ehrenabzeichen der Unbeugsamen. Man hatte es skandiert, gepflegt, auf Wahlplakate gepinselt wie andere die Forderung nach Freiheit oder Bierpreisbremse. Und nun? Nun hieß es: lieber nicht. Zu hart. Zu laut. Zu viel Assoziation mit Busplänen nach Syrien.

Es war wie ein dialektischer Unfall. Die Partei, die sonst jede Sprachpolizei bekämpft wie einen Windrad-Flügel in Brandenburg, spielte plötzlich selbst den Zensor. Nicht etwa aus Einsicht – das wäre ja bürgerlich –, sondern aus Berechnung. Man wolle „regierungsfähig“ wirken, heißt es. Als ginge es bei Worten nicht um Inhalte, sondern um Tarnfarbe. Man fragte sich: Wer hat ihnen das gesagt? Ein Strategieberater mit Krawatte aus dem Fundus von Gerhard Schröder? Ein Telefonanruf von Viktor Orbán, der „Remigration“ lieber wieder zur Chefsache machen will? Oder war es gar ChatGPT in einer besonders höflichen Laune? Vielleicht saß irgendwo ein Marketing-Genie und flüsterte: „Nennt es Rückreise mit Heimatbonus – das klingt wie Payback.“ Doch der wahre Clou folgte auf der Rückseite des Papiers: Dort stand es wieder. Nur nicht mehr so laut. „Heimkehrprojekte“, „Rückführungsoffensiven“, „Ausreise-Anreize“. Die Wortgirlanden eines völkischen Flüsterns. Was gestrichen war, lebt weiter – wie Schimmel im politischen Gebälk. Nur eben mit besserem Parfüm.

 
Schon nach einer Minute schmeißen die AfD-Rüpel die neuen Benimmregeln über Bord
Die AfD kündigte an, gemäßigter aufzutreten im Bundestag. Direkt wird klar, dass die neuen Benimmregeln heiße Luft sind.

Eigentlich hatte die AfD-Fraktion im Bundestag bei ihrer Klausurtagung am Wochenende neue Benimmregeln beschlossen. Partei- und Fraktionschef Tino Chrupalla spricht von einer „Professionalisierung“. Die Rechtsaußen-Politiker wollen gemäßigter und rhetorisch weniger aggressiv auftreten, auch um perspektivisch eine Machtoption mit der Union zu bekommen.

Doch wie rüpelhaft die Fraktion weiterhin auftritt, zeigt sich schon direkt bei der Bundestagssitzung am Mittwoch (9. Juli). Vor der Generaldebatte zum Kanzlerhaushalt begrüßt Bundestagspräsidentin Julia Klöckner eine neue Abgeordnete. Die AfD reagiert darauf gewohnt unangenehm.

 
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