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Die AfD als Retterin des Abendlandes?

Damals hat es doch noch kaum Flüchtlinge gegeben :lol27:

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Vermutlich hat er auch Angst vor einer drag-Queen :mrgreen:
 

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Wahrscheinlich ist nur noch eine Frage der Zeit, bis rechts und ganz rechts koalieren.

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Wird nicht passieren. Zu 100%.
Ich fürchte doch. Wäre Kickl nicht so selbstherrlich und herablassen wie das Trumpltier gewesen, hätten wir in Österreich sogar eine Regierung unter einem rechtsextremen Bundeskanzler. Wie man auch bei Trumpltier sieht, die totale Unfähigkeit ein Land zu regieren spielt bei den Wählern keine Rolle. 2 Hetz- und Hassthemen, "Ausländer raus" und "queere Personen" , reichen um Wahlen zu gewinnen. Die Angst vor einer Drag-Queen scheint wesentlich größer zu sein als man annehmen könnte.
 
„Ach Europa, sei doch nicht so empfindlich – JD hat nur gespielt“
Ein Kommentar zur transatlantischen Schwärmerei Alice Weidels für Vizepräsident JD Vance
Manchmal, wenn die politische Wirklichkeit zu absurd für Ironie scheint, bleibt nur noch die Satire – scharf wie ein Rasiermesser, aber höflich wie eine diplomatische Ohrfeige.
Am 16. April 2025, einem Tag, der in die Annalen der deutschen Selbstverzwergung eingehen wird, betrat Alice Weidel erneut die Bühne der digitalen Welt, um uns wissen zu lassen: Der neue Stern am autoritären Himmel heißt JD Vance – und sie liebt, wie er Europa maßregelt.
„Achtet den Willen der Wähler“, so schreibt sie, „löst das Migrationsproblem, werdet erwachsen“ – ein moralischer Tritt in den Unterleib verpackt als Fürsorge.
Frau Weidel ist begeistert: Endlich sagt es mal einer! Endlich kommt da ein bärtiger Amerikaner ins Weiße Haus, schaut Europa in die müden Augen und spricht mit dem Tonfall eines Vaters, der seinem Kind erklärt, dass man Schokolade nicht mit einer Gabel isst.
„Ich mag dich, Europa – aber regel dein Migrationsproblem.“
Was für ein Satz! Man stelle sich das umgekehrt vor:
„Ich mag dich, Amerika – aber vielleicht hörst du auf, Lateinamerikaner zu deportieren, College zu privatisieren und bei der nächsten Wahl gleich die Demokratie mitzuentsorgen.“
Aber nein – das wäre unhöflich.
Die neue Achse der Bevormundung
Weidel feiert Vance, als wäre er der neue Reagan auf Steroiden. Ein Mann, der Europa liebt – solange es gehorcht. Ihre Begeisterung ist so aufrichtig, dass man fast vergisst, dass JD Vance bislang vor allem dadurch aufgefallen ist, dass er gerne Bücher über seine eigene Opferrolle schreibt und davon träumt, die amerikanische Demokratie in ein neo-feudales Start-up zu verwandeln.

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Die Mitte verlässt sich selbst – Wie Plön zum Schauplatz der AfD-Normalisierung wurde
Es geschah leise, fast verwaltungstechnisch. Eine Mehrheit im Kreistag von Plön stimmte für einen Antrag der AfD. Zum ersten Mal. Und es war kein Sachantrag, sondern eine Personalie: Jürgen Schulze, AfD, zieht in den Regionalrat ein. Er ersetzt Lutz Schlünsen von der SPD. 30 Stimmen dafür. 23 dagegen. Zwei enthielten sich. Und irgendwo zwischen dem Abnicken und dem Protokoll geschah etwas, das sich nicht mehr so leicht zurückholen lässt.
Die SPD spricht von einem Bröckeln. Die Grünen von einem Tabubruch. Und die CDU von "Sachfragen". Thomas Hansen, CDU-Fraktionschef, erklärt: Wer die AfD ausschließt, mache den Fehler. Wer sie einbinde, zeige Standhaftigkeit.
Aber was heißt Einbindung? Was bedeutet es, wenn Personalentscheidungen nicht mehr nur verwaltet, sondern verschoben werden? Wenn demokratische Legitimation zur Ausrede wird, den Diskurs zu verlassen? Wenn ein Regionalrat, so unbedeutend er scheint, zur Bühne einer größeren Strategie wird?
Die Antwort liegt nicht im Gremium. Sie liegt auch nicht in den Zahlen. Sie liegt in den Stimmen, die plötzlich sagen: „Die AfD-Politiker sind letzten Endes ebenso demokratisch gewählt wie wir anderen auch“, wie es Rainer Weigel tut. Oder in den Sätzen von Thomas Hansen, CDU: „Wer die AfD ausschließt, der macht den Fehler.“ Man müsse sich in Sachfragen mit ihr auseinandersetzen, sagt er – als ließe sich demokratische Würde herunterbrechen auf eine Abstimmung über Ausschüsse.

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Fragen Sie Frau Eva:
Beatrix von Storch, Bundestagsabgeordnete und stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, lächerliche Krawallschachtel mit braunem Stammbaum, schreibt mir:
Frau Eva, ,,es gibt jetzt ernsthaft eine Kontroverse darüber, ob die größte Oppositionspartei ihre parlamentarischen Rechte ausüben „darf“. Die Parteien der „demokratischen Mitte“ sind doch so stolz darauf, westliche Werte zu verteidigen. Die sollen uns doch einmal eine westliche Demokratie zeigen, in der die Opposition daran gehindert wird, ihre parlamentarischen Rechte auszuüben. DIE machen Deutschland zu einer Autokratie.” (Sic!)
Frau Eva antwortet:
Tricksi, du peinliche Gebieterin über dein Heer der Ahnungslosen und Einfältigen, dass Deutschland der Nachkriegszeit war nie eine Autokratie und wird auch nie eine werden. Damit das auch niemals geschehen wird, ist ein AfD-Verbot dringend geboten, ich hoffe, dass der wankelmütige Sauerlandblitz mit Namen Fritze Merz, dass auch endlich begreift.
Wenn du unbedingt erleben möchtest, wie eine Demokratie zu einer Autokratie bzw. Diktatur verkommt, dann besuche doch einfach euren Kumpel Trump.
Trump vernichtet gerade alles, was eine Demokratie ausmacht, Menschenrechte, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und auch vor der Gewaltenteilung macht er nicht halt, er höhlt sie immer weiter aus. Kein Wunder das er euer Messias ist!
Da macht doch das demokratische Frankreich Mut.

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Frage Sie Frau Eva:
Leni Rastlos ist zurecht beunruhigt über die politische Lage in der Welt, dass mir die AfDeppen dann als Quell der sonnigen Erheiterung erscheinen, ist eher selten.
Der Neu-Bundestagsabgeordnete Johann Martell von den AfDeppen, hat es wirklich geschafft, noch bevor er seinen Sitz im Bundestag eingesessen hat, verteilt er schon Opium fürs braune Hasservolk.
,,Die schleichende Islamisierung Deutschlands schreitet immer mehr voran, getrieben von den reichsten Familien Deutschlands wie Albrecht und Schwarz", schreibt der AfD-Bundestagsabgeordnete Johann Martel auf der Plattform X. Grund für seine Aufregung: Schokohasen im Sortiment der beiden Discounter Lidl und ALDI, die unter dem Namen Sitzhasen im Sortiment aufgeführt werden. "Der #Sitzhase verdrängt den Osterhasen", schreibt Martel. Doch diese Behauptung ist mindestens irreführend. Nicht nur Martel beklagt den Namen Sitzhasen für die Osterhasen, viele weitere Nutzer im Netz sehen darin ein Zeichen einer vermeintlichen Islamisierung. Allerdings gibt der Fall dafür gar keinen Anlass."
Quelle: Tagesschau, X
Einige User sehen sogar die christliche Religion gefährdet und fordern einen Kreuzzug gegen die Islamisierung des Abendlandes. Der Papst Bugs Bunny III, wird bestimmt zu einem Kreuzzug aufrufen, unter dem Motto: ,,Lepus vult" (Der Hase will es).
Wir sind restlos verloren, denn schon in der Bibel steht: ,,Der goldene Schmunzelhase brach das Hasenbrot aus der Brotdose von gestern und verteilte es an seine 12 Jünger aus der Hasenschule." Dazu singen wir gerne das heilige Lied: ,,Alle Jahre wieder prügelt sich der Sitzhase mit dem festlichen Winterwichtel um den ersten Platz als (Schoko)brauner Holkörper."

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Die Angst vor dem eigenen Spiegel –
Warum das AfD-Gutachten des Verfassungsschutzes nicht erscheint
In einer Republik, die sich selbst noch immer für wehrhaft hält, wird das Schweigen zur lautesten Sprache. Seit Jahren wird die Alternative für Deutschland vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet. Sie ist Verdachtsfall, sie ist teilweise erwiesen rechtsextrem, sie ist im Osten Volkspartei, im Westen Rattenfänger. Und doch bleibt das entscheidende Gutachten des Staates – jenes Papier, das den Schleier lüften, den Nebel der Verharmlosung durchdringen könnte – unter Verschluss. Nicht, weil es nicht existierte. Sondern weil seine Veröffentlichung politisch unbequem wäre.
Es ist die alte Logik der Bürokratien, die man schon so oft beschrieb: Der Apparat arbeitet, speichert, prüft – aber er spricht nicht, wenn seine Wahrheit den Machtinteressen zuwiderläuft. Das Gutachten, so hört man, sei fertig, geprüft, juristisch abgesichert. Und doch: Es wird nicht veröffentlicht. Die Zeit vergeht, Wahlen finden statt, die AfD gewinnt Sitze, prägt Debatten, ruft zur „Remigration“ auf – ein Begriff, der mit der Sprache der Massenvertreibung spielt. Und der Staat? Er dokumentiert, aber er warnt nicht. Er registriert, aber er schreitet nicht auf der Bühne des Diskurses ein.
Es ist, als hätte man sich entschieden, auf Sicht zu fahren – mit verbundenen Augen.
Die Wahrheit ist unbequem. Ein offiziell eingestuftes, öffentlich zugängliches Gutachten würde die Maske zerreißen, die die AfD noch trägt, wenn sie sich als „bürgerschaftliche Mitte“ ausgibt. Es würde zeigen, was längst evident ist: dass diese Partei in weiten Teilen nicht mehr demokratiekritisch, sondern demokratiefeindlich ist. Dass sie sich nicht an den Rand gedrängt fühlt, sondern den Rand zur neuen Mitte machen will. Dass sie nicht schweigt, sondern jeden Tag giftiger redet – während der Staat schweigt.

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