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Die AfD als Retterin des Abendlandes?

Der Verfassungsschutz stuft die gesamte AfD als gesichert rechtsextremistisch ein.
Höcke:

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Nach der neuen Bewertung der Partei durch das deutsche Bundesamt für Verfassungsschutz sollte jedem in der Union die Annäherung an diese Partei vergehen
"Gesichert rechtsextremistisch" – so sieht das deutsche Bundesamt für Verfassungsschutz nun die AfD. Die neue Bewertung wurde erwartet und ist dennoch auf den letzten Metern vor dem Kanzlerwechsel ein Paukenschlag. Friedrich Merz, ab Dienstag höchstwahrscheinlich der neue deutsche Regierungschef, muss nun entscheiden, wie er mit dem 1100 Seiten starken Bericht der Behörde umgeht. Nimmt er ihn als Grundlage für einen Verbotsantrag beim Bundesverfassungsgericht?

Selbst wenn er zu diesem Entschluss kommt, wird sich praktisch erst einmal nichts ändern. Ein Verfahren braucht Zeit, der Ausgang ist offen. Denn die Einschätzung der Behörde kann eine andere sein als ein Urteil des Höchstgerichts. All jene, die die AfD bekämpfen, müssen also auf dem steinigeren Weg bleiben. Das bedeutet, die AfD sehr viel klarer inhaltlich zu stellen als bisher, immer wieder erklären, wie ein Deutschland im AfD-Sinne aussehen würde: an der Seite Wladimir Putins und ohne ausländische Fachkräfte.

Der steinigere Weg
Das Erschreckende ist ja, dass vielen völlig egal ist, ob die Partei nun rechtsextreme Ansichten vertritt oder nicht. Sie halten die AfD und ihre Hetze gegen Menschen mit Migrationshintergrund für eine tatsächliche Alternative. Unlängst hat der künftige Unions-Fraktionschef im Bundestag, Jens Spahn (CDU), empfohlen, die AfD im Bundestag künftig wie jede andere Oppositionspartei zu behandeln. Es war kein guter Vorschlag – und jetzt klingt er noch viel schlechter. (Birgit Baumann, 2.5.2025)

 
Nach der neuen Bewertung der Partei durch das deutsche Bundesamt für Verfassungsschutz sollte jedem in der Union die Annäherung an diese Partei vergehen
"Gesichert rechtsextremistisch" – so sieht das deutsche Bundesamt für Verfassungsschutz nun die AfD. Die neue Bewertung wurde erwartet und ist dennoch auf den letzten Metern vor dem Kanzlerwechsel ein Paukenschlag. Friedrich Merz, ab Dienstag höchstwahrscheinlich der neue deutsche Regierungschef, muss nun entscheiden, wie er mit dem 1100 Seiten starken Bericht der Behörde umgeht. Nimmt er ihn als Grundlage für einen Verbotsantrag beim Bundesverfassungsgericht?

Selbst wenn er zu diesem Entschluss kommt, wird sich praktisch erst einmal nichts ändern. Ein Verfahren braucht Zeit, der Ausgang ist offen. Denn die Einschätzung der Behörde kann eine andere sein als ein Urteil des Höchstgerichts. All jene, die die AfD bekämpfen, müssen also auf dem steinigeren Weg bleiben. Das bedeutet, die AfD sehr viel klarer inhaltlich zu stellen als bisher, immer wieder erklären, wie ein Deutschland im AfD-Sinne aussehen würde: an der Seite Wladimir Putins und ohne ausländische Fachkräfte.

Der steinigere Weg
Das Erschreckende ist ja, dass vielen völlig egal ist, ob die Partei nun rechtsextreme Ansichten vertritt oder nicht. Sie halten die AfD und ihre Hetze gegen Menschen mit Migrationshintergrund für eine tatsächliche Alternative. Unlängst hat der künftige Unions-Fraktionschef im Bundestag, Jens Spahn (CDU), empfohlen, die AfD im Bundestag künftig wie jede andere Oppositionspartei zu behandeln. Es war kein guter Vorschlag – und jetzt klingt er noch viel schlechter. (Birgit Baumann, 2.5.2025)


Ich wäre momentan gegen ein Verbotsverfahren. Die AFD ist so beliebt wie noch nie, führt aktuell bei der Wählergunst ein Wettrennen mit der CDU um den ersten Platz.

Es gilt die allgemeine Krise zu bekämpfen und halbwegs annehmbare Verhältnisse wiederherzustellen, damit das Wutbürgertum wieder abnimmt.
 
„JD, save us!“ – Wie die Kölner AfD nun auf die letzte Instanz hofft: den US-Vize
Nach der jüngsten Einstufung als „gesichert rechtsextremistisch“ durch den deutschen Verfassungsschutz greift die Kölner AfD zu einem altbewährten Mittel: dem Griff nach Übersee. Genauer gesagt, zum Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten, J.D. Vance. Denn wenn deutsche Behörden gemein sind, bleibt ja nur noch Amerika.
„JD, help us!“, soll es in internen Chatgruppen heißen – ein digitaler Hilferuf, gesendet mit Reichsadler-Emoji, Bibelzitat und einem Bild von Friedrich Merz in der Hoffnung, ihn vielleicht doch noch auf ihre Seite zu ziehen. Vergeblich.
In ihrer Pressemitteilung erklärte die AfD Köln, man werde sich „an transatlantische Partner der Vernunft“ wenden. Gemeint ist natürlich die Trump-Administration, deren Haltung zur deutschen Parteienlandschaft ungefähr so differenziert ist wie eine Kommentarspalte auf Telegram.
JD Vance, frischgebackener Vizepräsident und erklärter Fan von „westlicher Zivilisation“ mit katholischem Oberton, war laut AfD-Angaben „immer ein Freund klarer Worte“. Und klar soll nun auch seine Antwort ausfallen – möglichst mit einem US-Dekret zur Rücknahme der deutschen Entscheidung, notfalls mit wirtschaftlichen Sanktionen gegen den Kölner Dom.
Insider berichten, die AfD plane zudem eine transatlantische Solidaritätskampagne unter dem Motto „Rechts ist das neue Frei“ – inklusive patriotischer Choreos vor dem US-Konsulat, Helene-Fischer-Coverversionen von „God Bless America“ und kostenlosen Exemplaren von The Bell Curve für interessierte Bürger.

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„Konkret betrachtet die AfD zum Beispiel deutsche Staatsangehörige mit Migrationsgeschichte aus muslimisch geprägten Ländern als nicht gleichwertige Angehörige des durch die Partei ethnisch definierten deutschen Volkes“, heißt es in der Mitteilung des Verfassungsschutzes.
Mal abgesehen von dem vom VS vermutlich suggestiv gewählten Begriff "gleichwertig": sie sind ja auch keine Angehörigen des ethnisch definierten deutschen Volkes. Türken die in 3. Generation in D geboren sind und (auch) D Staatsbürgerschaft haben bekennen sich zum Türkentum, und niemand kommt auf die Idee sie daran zu hindern. Alissa hatte seit 1991 die Deutsche Staatsbürgerschaft, hat sich aber niemals zum deutschen Volkstum zugehörig gesehen, das wäre ihr nie in den Sinn gekommen. Ein Syrer der die D-Angehörigkeit angenommen hat weiß dass er dadurch nicht zum deutschen Volkstum gehört, das will er auch gar nicht, niemand käme auf die Idee.

Wenn Deutsche von der deutschen Ethnie sprechen dann ist das ihr gutes Recht das ihnen niemand absprechen kann, absprechen wollen ihnen das auch nicht die Migranten, für die eine ethnische Zugehörigkeit völlig selbstverständlich ist sondern rotgrüne deutsche Ideologen die am liebsten nur ethnische Deutsche anwixxen.

Ich habe die kürzeste Zeit meines Lebens in Kroatien verbracht, trotzdem definiere ich mich als Kroate, und daran kann niemand etwas ändern :thumb:


Lang leben die Generäle Gotovina, Jashari und Oric :thumb:
 
Interessant wäre jedoch zu wissen was VS bzw. AfD wenn es von ihnen kommt mit "gleichwertig" gemeint haben


Nachtrag

na toll, das ist ja mal richtig abgewixxt
Eine Veröffentlichung des internen Arbeitspapiers, in das auch Erkenntnisse aus dem zurückliegenden Bundestagswahlkampf eingeflossen sind, ist nicht vorgesehen.
 
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Mal abgesehen von dem vom VS vermutlich suggestiv gewählten Begriff "gleichwertig": sie sind ja auch keine Angehörigen des ethnisch definierten deutschen Volkes. Türken die in 3. Generation in D geboren sind und (auch) D Staatsbürgerschaft haben bekennen sich zum Türkentum, und niemand kommt auf die Idee sie daran zu hindern. Alissa hatte seit 1991 die Deutsche Staatsbürgerschaft, hat sich aber niemals zum deutschen Volkstum zugehörig gesehen, das wäre ihr nie in den Sinn gekommen. Ein Syrer der die D-Angehörigkeit angenommen hat weiß dass er dadurch nicht zum deutschen Volkstum gehört, das will er auch gar nicht, niemand käme auf die Idee.

Wenn Deutsche von der deutschen Ethnie sprechen dann ist das ihr gutes Recht das ihnen niemand absprechen kann, absprechen wollen ihnen das auch nicht die Migranten, für die eine ethnische Zugehörigkeit völlig selbstverständlich ist sondern rotgrüne deutsche Ideologen die am liebsten nur ethnische Deutsche anwixxen.

Ich habe die kürzeste Zeit meines Lebens in Kroatien verbracht, trotzdem definiere ich mich als Kroate, und daran kann niemand etwas ändern :thumb:


Lang leben die Generäle Gotovina, Jashari und Oric :thumb:

Es fällt doch auf, dass die Enttabuisierung von völkischem Bla vor allem dann einsetzt, wenn es den Leuten aus irgendwelchen Gründen schlecht geht. Das war in Jugoslawien doch genauso. Jahrzehntelang hat keinen interessiert, welchem Volk der Nachbar angehört. Kaum brach alles auseinander...

Wenn man die Volkszugehörigkeit nach dem Abstammungsprinzip bestimmt bzw. ausschließt, soll man dann überhaupt noch Ausländer einbürgern? Oder vielleicht nur bestimmte?
 
Muslimische Tataren und Baschkiren leben seit 500 Jahren in einem christlichen Land, aber die gibt es immer noch, sie haben sich nicht assimiliert, sind weder Russen noch Christen geworden. Die Tataren in den Städten sind stark russifiziert und in den tatarischen Dörfern bekämpft der FSB radikale muslimische Zellen. Ich spreche nicht einmal vom Kaukasusproblem, das dürfte allgemein bekannt sein.
In der Steppe zwischen dem Kaukasus und Baschkortostan leben Kalmücken, das sind Mongolen, die nach dem Zerfall Goldenen Horde hier geblieben sind. Sie sind Buddhisten, auch sie haben sich in den über 500 Jahren ihres Lebens in Russland nicht assimiliert und sind weder Russen noch Christen geworden. Was erhoffen sich die, die heute Europa mit Völkern aus Asien und Afrika besiedeln, und warum tun sie das? Sie sagen es nie direkt, aber es ist nicht schwer zu erraten.

P.S.
Russland wurde unabhängig von der Goldenen Horde in 1480, im 1552 wurde das Tataren-Khanat erobert, was den Beginn des Russischen Reiches markierte, und 1556 das Astrachan-Khanat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es fällt doch auf, dass die Enttabuisierung von völkischem Bla vor allem dann einsetzt, wenn es den Leuten aus irgendwelchen Gründen schlecht geht. Das war in Jugoslawien doch genauso. Jahrzehntelang hat keinen interessiert, welchem Volk der Nachbar angehört. Kaum brach alles auseinander...
Das mag ja für dich Bla sein, wenn ein Deutscher sich zum Deutschtum bekennt dann ist es sein gutes Recht und das hat ihm niemand abzusprechen. Rotgrünversiffte träumen davon das den Deutschen (und nur den Deutschen!) abzugewöhnen, darauf scheißen die Kartoffeln aber, ich hoffe sie bleiben da stark und lassen sich nicht einsiffen :D

Wenn man die Volkszugehörigkeit nach dem Abstammungsprinzip bestimmt bzw. ausschließt, soll man dann überhaupt noch Ausländer einbürgern? Oder vielleicht nur bestimmte?
Es gibt ethnische Deutsche und eingebürgerte Deutsche die sich immer noch zu ihrer ursprünglichen Ethnie zugehörig fühlen, was ist da jetzt das Problem?
 
Was erhoffen sich die, die heute Europa mit Völkern aus Asien und Afrika besiedeln, und warum tun sie das? Sie sagen es nie direkt, aber es ist nicht schwer zu erraten.
Was wohl, guck dir nur britische und französische Städte und Stadtteile an, die nicht existierende Umvolkung ist da längst vollzogen bzw. mittendrin. Wir Weißen sind eine Bande von Feiglingen und Schwächlingen, Columbus, Pizarro, Magelan und wie sie alle heißen würden sich im Grabe umdrehen wenn sie sehen würden wie wir uns von so einer Gurkentruppe rumschubsen lassen :D

Auf uns weiße Versager ist geschissen.
 
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