Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Die Burka soll schweizweit fallen...

  • Ersteller Ersteller Schmetterling*
  • Erstellt am Erstellt am
Der Aargauer Grosse Rat will mit einer Standesinitiative ein landesweites Verbot von Ganzkörperschleiern erreichen. Amnesty International zeigt sich beunruhigt.


Mit der deutlichen Mehrheit von 89 gegen 33 Stimmen ist das Aargauer Kantonsparlament einem Vorstoss der Schweizer Demokraten (SD) gefolgt und will vom Bund ein Verbot von Ganzkörperschleiern im öffentlichen Raum fordern.

1.JPG

Der Stein des Anstosses: Die Ganzkörperverschleierung.(Bild: Keystone)


Dem Beschluss für die Ausarbeitung der Standesinitiative ging eine emotionale Debatte voraus. Die Fraktionen SVP, FDP, CVP/BDP und EVP sprachen sich für ein nationales Verbot der Burka aus. Gegen eine Standesinitiative votierten Grüne und SP.Die Burka sei ein «Machtsymbol der Dominanz des Mannes über die Frau», betonten die Befürworter. Die Totalverhüllung sei nicht Ausdruck einer religiösen Überzeugung. Sie verhindere vielmehr die Integration.
Die SP bekundete eine «gewisse Sympathie» für ein Verbot. Die Verschleierung sei ein «Zeichen der Herabminderung der Frau». Es sei jedoch nicht Aufgabe des Aargaus, mit dem Thema beim Bund vorstellig zu werden. Von «Hysterie» und «Angstmacherei» sprachen die Grünen.




Amnesty beunruhigt
Amnesty International sprach sich in einer ersten Stellungnahme zum Entscheid gegen ein Burka-Verbot aus. Die Organisation fordert die Schweizer Politikerinnen und Politiker auf, keine Gesetzte zu erlassen, die das Tragen von Gesichtsschleiern verbieten. Dies würde die Grundrechte von Frauen verletzen. «Ein Verbot ist weder angemessen noch ein Schritt für mehr Frauenrechte», schrieb AI-Sprecher Daniel Graf in einer Mitteilung. AI fürchtet demnach, dass verschleierte Frauen als Vertreterinnen von gesellschaftlichen Minderheiten im Alltag noch stärker ausgegrenzt und diskriminiert werden könnten.




Standesinitiative ausarbeiten
Der Beschluss des Aargauer Parlamentes bedeutet, dass die Kommission Öffentliche Sicherheit nun den Text für die Standesinitiative ausarbeiten muss. Der Grosse Rat wird danach entscheiden, ob der Aargau die Standesinitiative beim Bund tatsächlich einreichen wird.
Den Antrag für die Ausarbeitung der Standesinitiative hatte SD-Grossrat René Kunz im März eingereicht. Verhüllte Frauen im öffentlichen Raum liessen sich mit den schweizerischen Traditionen und Wertvorstellungen nicht vereinbaren, hielt Kunz fest.

Quelle: 20 Minuten Online - Die Burka soll schweizweit fallen - Mittelland

Typisch Aargauer...
 
Der Aargauer Grosse Rat will mit einer Standesinitiative ein landesweites Verbot von Ganzkörperschleiern erreichen. Amnesty International zeigt sich beunruhigt.


Mit der deutlichen Mehrheit von 89 gegen 33 Stimmen ist das Aargauer Kantonsparlament einem Vorstoss der Schweizer Demokraten (SD) gefolgt und will vom Bund ein Verbot von Ganzkörperschleiern im öffentlichen Raum fordern.

1.JPG

Der Stein des Anstosses: Die Ganzkörperverschleierung.(Bild: Keystone)


Dem Beschluss für die Ausarbeitung der Standesinitiative ging eine emotionale Debatte voraus. Die Fraktionen SVP, FDP, CVP/BDP und EVP sprachen sich für ein nationales Verbot der Burka aus. Gegen eine Standesinitiative votierten Grüne und SP.Die Burka sei ein «Machtsymbol der Dominanz des Mannes über die Frau», betonten die Befürworter. Die Totalverhüllung sei nicht Ausdruck einer religiösen Überzeugung. Sie verhindere vielmehr die Integration.
Die SP bekundete eine «gewisse Sympathie» für ein Verbot. Die Verschleierung sei ein «Zeichen der Herabminderung der Frau». Es sei jedoch nicht Aufgabe des Aargaus, mit dem Thema beim Bund vorstellig zu werden. Von «Hysterie» und «Angstmacherei» sprachen die Grünen.




Amnesty beunruhigt
Amnesty International sprach sich in einer ersten Stellungnahme zum Entscheid gegen ein Burka-Verbot aus. Die Organisation fordert die Schweizer Politikerinnen und Politiker auf, keine Gesetzte zu erlassen, die das Tragen von Gesichtsschleiern verbieten. Dies würde die Grundrechte von Frauen verletzen. «Ein Verbot ist weder angemessen noch ein Schritt für mehr Frauenrechte», schrieb AI-Sprecher Daniel Graf in einer Mitteilung. AI fürchtet demnach, dass verschleierte Frauen als Vertreterinnen von gesellschaftlichen Minderheiten im Alltag noch stärker ausgegrenzt und diskriminiert werden könnten.




Standesinitiative ausarbeiten
Der Beschluss des Aargauer Parlamentes bedeutet, dass die Kommission Öffentliche Sicherheit nun den Text für die Standesinitiative ausarbeiten muss. Der Grosse Rat wird danach entscheiden, ob der Aargau die Standesinitiative beim Bund tatsächlich einreichen wird.
Den Antrag für die Ausarbeitung der Standesinitiative hatte SD-Grossrat René Kunz im März eingereicht. Verhüllte Frauen im öffentlichen Raum liessen sich mit den schweizerischen Traditionen und Wertvorstellungen nicht vereinbaren, hielt Kunz fest.

Quelle: 20 Minuten Online - Die Burka soll schweizweit fallen - Mittelland


Also wenn man meint das man Sklaverei verbieten darf, dann darf man auch Burkas verbieten. Denn Burka-Trägerinnen sind im Grunde nichts anderes als Sklavinnen. Selbst wenn es eine Frau richtig finden sollte, es gab sicher auch genug Sklaven die es richtig fanden Sklaven zu sein ("die kannten das so") Und Amnesty International kann mich mal am Arsch lecken, nicht das erste mal das sie sich lächerlich machen.

Nocheinmal darf man Menschen versklaven ja oder nein?
 
Ich bin für die Burka.

Ich bin für Gleichberechtigung.

Männer sollten auch Burkas tragen dürfen.
 
Die Organisation fordert die Schweizer Politikerinnen und Politiker auf, keine Gesetzte zu erlassen, die das Tragen von Gesichtsschleiern verbieten. Dies würde die Grundrechte von Frauen verletzen. «Ein Verbot ist weder angemessen noch ein Schritt für mehr Frauenrechte»

...

Also es ist ein Grundrecht der Frau sich versklaven zu lassen. was für eine perfide "Argumentation", da hätten selbst die Nazis noch was lernen können. :rolleyes:
 
Der Aargauer Grosse Rat will mit einer Standesinitiative ein landesweites Verbot von Ganzkörperschleiern erreichen. Amnesty International zeigt sich beunruhigt.


Mit der deutlichen Mehrheit von 89 gegen 33 Stimmen ist das Aargauer Kantonsparlament einem Vorstoss der Schweizer Demokraten (SD) gefolgt und will vom Bund ein Verbot von Ganzkörperschleiern im öffentlichen Raum fordern.

1.JPG

Der Stein des Anstosses: Die Ganzkörperverschleierung.(Bild: Keystone)


Dem Beschluss für die Ausarbeitung der Standesinitiative ging eine emotionale Debatte voraus. Die Fraktionen SVP, FDP, CVP/BDP und EVP sprachen sich für ein nationales Verbot der Burka aus. Gegen eine Standesinitiative votierten Grüne und SP.Die Burka sei ein «Machtsymbol der Dominanz des Mannes über die Frau», betonten die Befürworter. Die Totalverhüllung sei nicht Ausdruck einer religiösen Überzeugung. Sie verhindere vielmehr die Integration.
Die SP bekundete eine «gewisse Sympathie» für ein Verbot. Die Verschleierung sei ein «Zeichen der Herabminderung der Frau». Es sei jedoch nicht Aufgabe des Aargaus, mit dem Thema beim Bund vorstellig zu werden. Von «Hysterie» und «Angstmacherei» sprachen die Grünen.




Amnesty beunruhigt
Amnesty International sprach sich in einer ersten Stellungnahme zum Entscheid gegen ein Burka-Verbot aus. Die Organisation fordert die Schweizer Politikerinnen und Politiker auf, keine Gesetzte zu erlassen, die das Tragen von Gesichtsschleiern verbieten. Dies würde die Grundrechte von Frauen verletzen. «Ein Verbot ist weder angemessen noch ein Schritt für mehr Frauenrechte», schrieb AI-Sprecher Daniel Graf in einer Mitteilung. AI fürchtet demnach, dass verschleierte Frauen als Vertreterinnen von gesellschaftlichen Minderheiten im Alltag noch stärker ausgegrenzt und diskriminiert werden könnten.




Standesinitiative ausarbeiten
Der Beschluss des Aargauer Parlamentes bedeutet, dass die Kommission Öffentliche Sicherheit nun den Text für die Standesinitiative ausarbeiten muss. Der Grosse Rat wird danach entscheiden, ob der Aargau die Standesinitiative beim Bund tatsächlich einreichen wird.
Den Antrag für die Ausarbeitung der Standesinitiative hatte SD-Grossrat René Kunz im März eingereicht. Verhüllte Frauen im öffentlichen Raum liessen sich mit den schweizerischen Traditionen und Wertvorstellungen nicht vereinbaren, hielt Kunz fest.

Quelle: 20 Minuten Online - Die Burka soll schweizweit fallen - Mittelland

Die Schweizer werden mir immer sympathischer.
 
Bin zwar auch gegen die Burka, aber nicht unbedingt heiss auf einen Krieg gegen Lybien. Die schweizer haben echt kein Aussenpolitisches Geschick. Dann meckern sie wieder über Ghaddafi. Spackos. Letztendlich führt sie ihre direkte Demokratie in den Jihad.
 
YouTube - Schwester mit Niqab - unterdrückt? 1/2

Wie viel Scheiße kann man nur erzählen? Zuerst sagt sie man solle die Leute doch lassen und jeder ist anders und jeder soll machen, was er möchte und hinterher kritisiert sie Frauen, die keine Burka/Niqab/Hijab/BlahBlah tragen, sich schminken und generell frei leben und nennt sie indirekt "Schlampen" - als ob diese Frauen sich NUR wegen den Männern schön machen...

So viel zum Thema "Toleranz" ... :rolleyes:
 
Bin zwar auch gegen die Burka, aber nicht unbedingt heiss auf einen Krieg gegen Lybien. Die schweizer haben echt kein Aussenpolitisches Geschick. Dann meckern sie wieder über Ghaddafi. Spackos. Letztendlich führt sie ihre direkte Demokratie in den Jihad.
was für eine Vorstellung, wie soll das denn gehen? Gaddafi ist längst nur noch ein seniler Spinner, dem Ende seines Lebens nahe, der Spuk ist dann vorbei
 
Zurück
Oben