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Die Osmanen - willkomene Befreier Europas?

  • Ersteller Ersteller Popeye
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Damals gab es kein Orthodox oder Katholisch. Das Urchristentum war vereint (Viele Konzile werden von beiden Seiten anerkannt) Die ersten die sich abgespalten haben waren die Miaphesysten (Kopten, assyrische Christen, Armenier) Der Papst an sich war damals der Patriarch von Rom und ihm unterstand spirituel der Westen Europas und Westafrika. Die anderen 4 Patriarchate waren Antiochien, Konstantinopel, Alexandria und Jerusalem. Alle 5 Patriarchate waren gleich. Der Patriarch von Rom genoß aber ne Ehrenstellung, da dieses Patriatchat von Petrus gegründet wurde. Die anderen 4 erkannten ihn auch an, aber er war formell der "Der erste unter gleichen". Der Patriarch von Rom wollte allerdings das Oberhaupt der Kirche sein, vorallem da er schon generell viel Macht hatte im Westen. (Nach dem Fall des Westreiches war der Papst der einzige der eine gewisse Legitimität auf Rom hatte und ein Relikt des Westreiches war) Ergo stand er sogar über Könige. Der erste Höhepunkt zum Zwiespalt kam durch die Krönung von Karl dem Großen, als er ihn zum Kaiser krönte und somit auf dem Kaiser im Osten spuckte und sich klar über die übrigen 4 Patriarchate stellte. Dann kam eben 1054 wo es zum offiziellen Bruch kam. Ab diesem Zeitpunkt redet man von katholisch und orthodox. Der Patriarch von Rom wurde zum Oberhaupt der Westkirche und zum Papst und die anderen 4 sind bei den Orthodoxen. Der Protestantismus ist wiederrum ne Abspaltung aus dem katholischen Zweig durch Martin Luther und seine Reformation. Da war die Christenheit aber längst gespalten. Hier haste noch ein Bild wo man die Spaltungen auf einen Blick sieht

Christianity-Branches-2013update.png


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Gut erklärt, aber ich glaube das der Kaiser wieder Orthodox wurde nachdem sein Volk randaliert hat (Lieber den Turban als der Kardinalshut) Aufjedenfall kam es nicht zum offiziellen Kniefall. Vorallem da der Patriarch sich auch gegen den Kaiser stellte nachdem er Katholik wurde

Also ich weiss jetzt echt nicht wo ich anfangen soll. :lol:

die altorientalisch-orthodoxen also Syrer, Kopten, Armenier, äthiopier haben sich abgespalten ohne jedoch eine (direkte) irrlehre zu verbreiten, es geht lediglich um die kathechese, also der Unterweisung des christlichen Glaubens.

Da spielt auch die sog. christologie eine grosse Rolle. Wir griechisch-orthodoxen kennen ja die Bezeichnung, dass Christus wahrer Gott und wahrer mensch ist, dessen Naturen ungetrennt aber nicht vermischt ist. Jetzt sagen aber die altorientalen das Christus eine Gottmenschliche Natur hat, wo wir also denken könnten das sich da was vermischt hat.

naja was soll man sagen, es geht im Prinzip um die Bezeichnung der Physis die unter altorientalen aristotelisch und bei uns platonisch ausgelegt wird, bedeutet also im Prinzip dasselbe nur aus anderer Perspektive.

Es stellt sich deshalb weiterhin die fragen weshalb die sich von uns kanonisch, aber nicht liturgisch wie Rom von uns getrennt haben.

Nun zum Papst:

also es stimmt mal gar nicht das der Papst so grosse macht hatte wie bei uns Ostlern behauptet, spätestens seit dem Fall des Westreiches und der Abzug der oströmischen Truppen hatte er gar nichts zu sagen. Somit sind wir auch mitschuldig, dass Rom der häresie verfallen ist, es geht nämlich um das fillouque was auf den ersten Blick nicht auffällt, aber eben dadurch zum anathema führte.

Um es so zu sagen wie es ist, der Papst Benedikt VIII hatte das fillouque auf anraten bzw. Drohung Heinrichs IV (Angaben zu den römischen zahlen ohne Gewähr) eingeführt, einfach deswegen weil der Papst bzw. das Patriarchat des Westens keinen weltlichen Schutz hatte, so wie wir. War im 9. jhrd oder 8. jhrd.

tja und so führte das eine zum anderen, die vorgischte ging schon im 5. jhrd los in Spanien.

Hier nochmal detaillierter:

Filioque ? Orthpedia

leider Gottes gab es deswegen und wird es auch keine Einigung geben können, es verstößt sehr gegen das Johannesevangelium dessen Bedeutung Theologischer Natur ist.

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Ich denke das hat mehrere Gründe.

1) Stand Rom für das heidnische Römische Reich. Die Verlegung der Hauptstadt könnte als symbolischer Akt gedeutet werden. Die neue Hauptstadt sollte für das christliche Römische Reich stehen

2) War Rom längst nicht mehr die Stadt die es einst war. Die westliche Hälfte des Reiches spielte sowieso eine untergeordnete Rolle. Alle wichtigen Städte lagen im Osten. Entsprechend lag es naheliegend das die Hauptstadt im Osten verlegt wurde.

3) Denke ich auch das Konstantin sich ein Denkmal damit setzen wollte, das auch nach seinem Tod bestand hat. Man siehe wie er die neue Hauptstadt benannte (Konstantinopel = Stadt des Konstantins)

Nein Rom wurde einfach von Vandalen und Goten zerstört, zudem hatte Kaiser Konstantin seine Macht eher in den Osten verlagert, seine Mutter war übrigens hellenin und vor allem Christin.

Zudem hatte Konstantin dem Papst das komplette Westreich geschenkt, natürlich auf kanonischer Basis.
Und zum Stuhl petri:

der Stuhl petri bezieht sich seinen Teil der ihm zu Petrus gemacht hat, den Glauben, da er fest wie ein Felsen ist.

Dadurch ist der Titel erster unter gleichen auf den festen glauben bezogen.

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Fick dich mit Lubenica

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Fromme Christen und Juden sind meist genau so rückständig, die Religionbasis ist die selbe, deswegen würde ich das nicht "cristliche Akteure" nennen sondern einfach (westliche/weltliche) Unternehmer und asiatische Arbeiter.

Sagt ein frommer Vollidiot, kannst du dir den arsch abwischen?

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Das habe ich eigentlich mit ausdrücken wollen. Da kann man auch diese Mormonen oder orth.Juden (und andere) nehmen. Ich kann mir bei letzteren vorstellen, dass sie auch für ihren "Glauben" töten würden. Alles verblendete- mMn.- Vollidioten und Zeitverbrenner, Sauerstoffdiebe und Hirnfresser.

und die nächste fliege ist nicht weit entfernt
 
die osmanen,haben den ganzen balkan damals, in einem zeitkäfig gefangen gehalten.als westeuropa zu blühen begann,dümpelte serbien und seine artgenossen im dunkeln.die türkei ist schuld, das die jugos nicht die ersten im weltraum waren.tatsächlich war unter tito, ein raumfahrtprogramm in planung.gruss oliver
 
Es ist nun mal Fakt, dass PROSPERITÄT nur aus christlichen Bereichen kommt und wo Prosperität in muslim-Ländern zu finden ist wie zbs. Saudi oder Dubai oder so, kommt sie ausschließlich von christl. Akteuren.
Demzufolge müßte man die Korrelation aufstellen: "Je mehr Muslim desto weniger Prosperität". Das ist Fakt. Rückständigkeit und Fixierung althergebrachter, längst überholter Sachverhalte stellt aus meiner Sicht dieser Glauben dar. Auch im Christentum ist das parallel zu finden, doch da interessiert es keinen. Man wird nicht gebrandmarkt oder verfolgt, wenn man sich verabschiedet vom Glauben, der nicht mehr ist als das Wort selbst : GLAUBEN nämlich.
Die Moslems sind praktisch schon mal gefesselt durch ihre Glaubensrituale vollkommen gehemmt fortschrittliche Wege zu gehen. Sie sind im Kollektiv Gefangene und dazu Verurteilte. Eine Lebensstrafe meiner Meinung nach. Jeder "Gegenbürster" wird hart verfolgt wie zbs. Salman Rushdi........

Stimmt nicht, im Westen werden 2x pro Tag Messen organisiert, Muslime machen das 1x pro Woche.
 
Also ich weiss jetzt echt nicht wo ich anfangen soll. :lol:

die altorientalisch-orthodoxen also Syrer, Kopten, Armenier, äthiopier haben sich abgespalten ohne jedoch eine (direkte) irrlehre zu verbreiten, es geht lediglich um die kathechese, also der Unterweisung des christlichen Glaubens.

Da spielt auch die sog. christologie eine grosse Rolle. Wir griechisch-orthodoxen kennen ja die Bezeichnung, dass Christus wahrer Gott und wahrer mensch ist, dessen Naturen ungetrennt aber nicht vermischt ist. Jetzt sagen aber die altorientalen das Christus eine Gottmenschliche Natur hat, wo wir also denken könnten das sich da was vermischt hat.naja was soll man sagen, es geht im Prinzip um die Bezeichnung der Physis die unter altorientalen aristotelisch und bei uns platonisch ausgelegt wird, bedeutet also im Prinzip dasselbe nur aus anderer Perspektive.


Ich habe ja nicht gesagt wieso und weshalb die sich abgespalten haben, sondern lediglich das die sich abgespalten haben. Das die sich abgespalten haben wegen der Gott/Mensch Bezeichnung weiß ich auch. Darauf bin ich aber nicht eingegangen.


Es stellt sich deshalb weiterhin die fragen weshalb die sich von uns kanonisch, aber nicht liturgisch wie Rom von uns getrennt haben.

Finde sowieso das man versuchen sollte mit den orientalen Christen wieder eine Ökumene zu finden


Nun zum Papst:

also es stimmt mal gar nicht das der Papst so grosse macht hatte wie bei uns Ostlern behauptet, spätestens seit dem Fall des Westreiches und der Abzug der oströmischen Truppen hatte er gar nichts zu sagen. Somit sind wir auch mitschuldig, dass Rom der häresie verfallen ist, es geht nämlich um das fillouque was auf den ersten Blick nicht auffällt, aber eben dadurch zum anathema führte. Um es so zu sagen wie es ist, der Papst Benedikt VIII hatte das fillouque auf anraten bzw. Drohung Heinrichs IV (Angaben zu den römischen zahlen ohne Gewähr) eingeführt, einfach deswegen weil der Papst bzw. das Patriarchat des Westens keinen weltlichen Schutz hatte, so wie wir. War im 9. jhrd oder 8. jhrd.
tja und so führte das eine zum anderen, die vorgischte ging schon im 5. jhrd los in Spanien.

Hier nochmal detaillierter:

Filioque ? Orthpedia

Das stimmt, dieser Zeitraum ist aber sehr groß. Entsprechend kann man das ganze nicht mit der selben Argumentation lößen. Am Anfang mag es wohl so gewesen sein, dass die Barbaren einen Dreck auf den Papst gegeben haben. Nachdem diese sesshafter wurden und zivilisierter, war der Papst eben nur der einzige Ansprechpartner, da er der einzige war der eben Zugriff auf das alte Wissen im Westen und der Kultur hatte. Schau dir einfach mal das Heilige Römische Reich deutscher Nation an. Es hat sich bewusst in der Tradition von Rom gestellt und der deutsche Kaiser wurde bewusst vom Papst gekrönt. Oder eben die Kreuzzüge. Der Papst war der einzige der ganze Länder mobilisieren und zum Krieg rufen konnte. Am Anfang scheint es anders gewesen zu sein. Am Anfang glichen sich aber auch der Westen und der Osten eins zu eins dem anderen. Sogar deren Kirchenmusik klang sehr wie die heutige orthodoxe Musik. Um sich dann weiter vom Osten zu distanzieren, wurden die gregorianischen Gesänge eingeführt.

Hier mal ein Beispiel.

https://m.youtube.com/watch?v=2JOShBSsql0

Deswegen, ich sage ja nicht das du unrecht hast, nur war das ein schleichender Prozess der Jahrhunderte gedauert hat, mit verschiedenen Blickwinkel der Parteien und seinem Höhepunkt dem Schisma 1054 oder wenn wir noch weiter gehen den 4 Kreuzzug wo die Lateiner Kreuze niedergerissen haben in Konstantinopel, dass sie selber auf der Brust trugen. Angeblich haben sie sogar eine Hure auf den Stuhl des Patriarchen gesetzt. Und da muss ich den Muslim recht geben, unterschwelig geht eben dieser Konflikt (Der Jahrtausende alt ist) zwischen Ost und West weiter. Mit Russland auf der einen Seite und dem Westen eben auf der anderen.
.leider Gottes gab es deswegen und wird es auch keine Einigung geben können, es verstößt sehr gegen das Johannesevangelium dessen Bedeutung Theologischer Natur ist.

Zu begrüßen wäre es. Aber nur wenn der Papst von seinen Ansprüchen Abstand nimmt. Er soll genau das sein, was er war. Nicht mehr und nicht weniger


Nein Rom wurde einfach von Vandalen und Goten zerstört, zudem hatte Kaiser Konstantin seine Macht eher in den Osten verlagert, seine Mutter war übrigens hellenin und vor allem Christin.

Da machst du nen kleinen Fehler. Viele denken das Konstantinopel lediglich die Hauptstadt der Osthälfte war, dem ist aber nicht so. Konstantinopel war für ne kurze Zeit die Hauptstadt des gesamten Reiches. Da war Rom noch intakt. Rom wurde erst zerstört, als das Reich geteilt wurde und das Westreich völlig überfordert war mit den Barbaren. Die Hauptstadt des Westens war sogar vor der Zerstörung nicht mehr Rom gewesen, sondern Ravenna. Der Glanz Roms war da schon lange erloschen
Zudem hatte Konstantin dem Papst das komplette Westreich geschenkt, natürlich auf kanonischer Basis.
Und zum Stuhl petri:


Damit gibst du mir ja Recht. Nachdem die Barbaren zivilsiert und gläubige Christen wurden, haben sie eben seine Autorität über den Westen erkannt, siehe Kreuzzüge, Krönungen der Könige/Kaiser etc Das ganze hat aber halt über mehrere Jahrhunderte stattgefunden. Wenn man das Gesamtbild sieht haben wir also beide Recht
 
die osmanen,haben den ganzen balkan damals, in einem zeitkäfig gefangen gehalten.als westeuropa zu blühen begann,dümpelte serbien und seine artgenossen im dunkeln.die türkei ist schuld, das die jugos nicht die ersten im weltraum waren.tatsächlich war unter tito, ein raumfahrtprogramm in planung.gruss oliver

Wir leben im 21. Jahrhundert, wo sind deine Beweise?
Vor dem 1. WK waren alle gleich ungefähr , als das osmanische Reich verschwand begann der Kampf um die Macht zwischen Osten und Westen, der Konflikt dauert bis heute.
 
Das Christentum wurde einfach immer ausgenutzt um seine eigene Ziele zu verfolgen. Die Kreuzzügler wollten einfach mehr Macht und andere ausrauben. Viele Urchristen im Nahen Osten wurden auch getötet, da wurde nicht unterschieden.

Das Hauptzentrum des Christentum ist Jerusalem und nicht Rom oder sonst irgendwo.
 
Das Christentum wurde einfach immer ausgenutzt um seine eigene Ziele zu verfolgen. Die Kreuzzügler wollten einfach mehr Macht und andere ausrauben. Viele Urchristen im Nahen Osten wurden auch getötet, da wurde nicht unterschieden.

Das Hauptzentrum des Christentum ist Jerusalem und nicht Rom oder sonst irgendwo.

Das stimmt. Jesus hat nie geprädigt den Glauben mit den Schwert zu bringen. Daher sind Kreuzzüge schon im Mark unchristlich. Aber gut, der Mensch bleibt eben der Mensch
 
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