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Die Schweiz lässt die Welt hinter sich wieder auf Platz 1

Wahlspruch der Schweiz:
«Einer für alle, alle für einen.»
396px-Johann_Heinrich_Füssli_018.jpg
 
Nieder mit der radikal kapitalistischen Schweiz! :tb:

Minarettenverbot nicht vergessen! «Nieder mit der Schweiz» | St.Galler Tagblatt Online

[h=1]«Nieder mit der Schweiz»[/h]


In Pakistan wird gegen das Schweizer Minarettverbot demonstriert. Islamische Organisationen und Christen rufen zu Bankenboykott auf.

20. Januar 2010, 01:00





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willi germund
Bangkok. «Nieder mit der Schweiz», riefen am Freitag ein paar Dutzend Demonstranten auf dem Raja Bazar in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad – gefolgt von den Kampfparolen «Nieder mit den USA» und «Lang lebe der Islam». Zusammen mit ähnlichen Protesten in den Städten Peshawar und Rawalpindi mobilisierten die Organisatoren der Gruppe «Jamiat Ahl-e Sunnat Wal Jamaat» gerade mal ein paar hundert Gefolgsleute. Sie trugen Plakate mit der Aufschrift «Inakzeptables Verbot von Moscheeminaretten in der Schweiz» und verlangten, Pakistaner sollen ihr Geld von Schweizer Bankkonten abziehen. Dem Ritual entsprechend wurde in Islamabad ausserdem eine Schweizer Fahne verbrannt.
[h=4]Innenpolitische Motive[/h] Es hat lang gedauert, bis «Jamiat Ahl-e Sunnat Wal Jamaat» sich zu dem Protest aufraffte. Zuvor hatte sie ein Seminar zum Thema veranstaltet. Zur landesweit aktiven Organisation gehören sunnitische Moslems der gemässigten und toleranten Barelvi-Strömung, die sich auf Sufi-Traditionen stützen. Die Organisation trat früher gegen die Taliban auf und verlor mehrere Führer bei Anschlägen der Extremisten.
Die nur geringe Zahl von Demonstranten, die vor allem aus Seminaren der Organisation stammte, hat ihren Grund in der Angst vor weiteren Anschlägen. Im Land kommt es immer wieder zu Attacken bei öffentlichen Veranstaltungen. Angesichts der gespannten Lage – 2009 wurden durch Terrorattacken rund 3000 Menschen getötet – haben die Führer der Organisation nun beschlossen, die Schweizer Minarettabstimmung für ihre Zwecke zu nutzen – nach dem Motto: Wir besetzen das Thema, damit die Taliban es nicht nutzen können.
Aber nicht nur gemässigte moslemische Gruppen protestieren gegen das Minarettverbot in der Schweiz. Bereits waren auch schon Mitglieder der «Progressiven Christlichen Bewegung» vor dem Nationalen Presseklub von Islamabad aufgezogen. Ihre Vorsitzende Naila Dayal nannte das Ergebnis der Abstimmung eine «krasse Verletzung von Menschenrechten» und verlangte den konsequenten Schutz von Minderheiten. Christen stellen in der fast hundertprozentigen islamischen Nation eine winzige Gruppe dar, werden diskriminiert und sind oft Ziel brutaler Attacken.
[h=4]Weitere Proteste angekündigt[/h] Der Presse waren die Proteste nur ein paar Zeilen wert. Doch das schreckt «Jamiat Ahl-e Sunnat Wal Jamaat» nicht ab. Sie will weiter demonstrieren. Für Freitag ist eine Kundgebung neben Islamabads Roter Moschee geplant. Das Gelände der Taliban-freundlichen Moschee war 2007 nach heftigen Kämpfen vom Militär gestürmt worden. Sie gilt immer noch als Hort radikaler Tendenzen, und «Jamiat Ahl-e Sunnat Wal Jamaat» hofft offenbar, ein paar der fundamentalistischen Besucher gewinnen zu können. Dort will auch «Tehreek-e-Tahafuz-e- Khatam-e-Nabuwat» teilnehmen. Diese hat sich bislang auf Proteste gegen die Islam-kritischen dänischen Karikaturen spezialisiert.
 
Nieder mit der radikal kapitalistischen Schweiz! :tb:

Minarettenverbot nicht vergessen! «Nieder mit der Schweiz» | St.Galler Tagblatt Online

«Nieder mit der Schweiz»

In Pakistan wird gegen das Schweizer Minarettverbot demonstriert. Islamische Organisationen und Christen rufen zu Bankenboykott auf.

willi germund
Bangkok. «Nieder mit der Schweiz», riefen am Freitag ein paar Dutzend Demonstranten auf dem Raja Bazar in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad – gefolgt von den Kampfparolen «Nieder mit den USA» und «Lang lebe der Islam». Zusammen mit ähnlichen Protesten in den Städten Peshawar und Rawalpindi mobilisierten die Organisatoren der Gruppe «Jamiat Ahl-e Sunnat Wal Jamaat» gerade mal ein paar hundert Gefolgsleute. Sie trugen Plakate mit der Aufschrift «Inakzeptables Verbot von Moscheeminaretten in der Schweiz» und verlangten, Pakistaner sollen ihr Geld von Schweizer Bankkonten abziehen. Dem Ritual entsprechend wurde in Islamabad ausserdem eine Schweizer Fahne verbrannt.
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Der Presse waren die Proteste nur ein paar Zeilen wert.
Und diese verlogene Presse nennt sich Demokratie
 
Die rechtsradikalen svp'ler heiraten immer mehr ausländische Frauen! So möchtegerne Urschweizer!

Wenn SVP-Wähler Swetlana heiraten | Politblog



[h=1]Wenn SVP-Wähler Swetlana heiraten[/h] Von Fabian Renz, 15. Juli 2016

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Seine «Swetlana» heisst Oxana: «Antifeminist» René Kuhn. Foto: Keystone

Ja, auch bei einem solchen Mann schlägt ein Organ unter der Brust. «Wenn ein Schiff mit Migranten im Mittelmeer versinkt, dann finde ich das eine gute Nachricht», gab der anonymisierte, rechte Internettroll vor einigen Tagen der «Wochenzeitung» (WOZ) zu Protokoll. Der Mann pflegt fremdenfeindliche und sexistische Onlinekommentare zu verfassen, er hasst und hetzt. Und er liebt. Nämlich die Ukrainerin, mit der er verheiratet ist, wie er im WOZ-Interview erklärt. Schon seine erste Frau, von der er sich scheiden liess, stammt aus dem Osten. Und seine Kollegen hätten «alle Ukrainerinnen oder Russinnen».
So wenig das überprüfbar ist, so glaubhaft scheint es – und ruft nach einer Einordnung. Denn Liaisons zwischen stramm rechten Schweizern und Frauen aus dem Ostblock sind längst ein schichtenübergreifender Trend. Der Basler SVP-Nationalrat Sebastian Frehner fand sein Glück mit Lina aus der Ukraine. Der «Antifeminist» René Kuhn, der nach frauenfeindlichen Äusserungen als Luzerner SVP-Sektionschef zurücktreten musste, posierte bereitwillig mit seiner Oxana aus Russland. SVP-Jungspund Erich Hess liess sich schon vor zehn Jahren mit ukrainischer Freundin ablichten. Man mag die Liste beliebig erweitern – etwa um jene Redaktoren der SVP-nahen «Weltwoche», die mit Russinnen verheiratet sind. Selbige Zeitschrift lieferte letztes Jahr einen Erklärungsversuch für das Phänomen. Besser durchgestylt seien sie, die Osteuropäerinnen, und den urtümlichen Beschützerinstinkten des Mannes viel eher zupass als die durch Gender-Ideologie denaturalisierten Frauen Westeuropas.
Mehr Schminke, mehr Unterwürfigkeit: Ist es so simpel? Jedenfalls sind die vielen Liebesgrüsse nach Moskau nicht die gute Nachricht, als die sie auf den ersten Blick erscheinen. («Unsere Rechten sind doch gar nicht fremdenfeindlich!») Klar wird dies, wenn man die Abneigung gegen Ausländer historisch spiegelt. Bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts war Fremdenfeindlichkeit verschwistert mit einem kruden Biologismus. Die Pseudo-Wissenschaft der Rassenkundler lieferte ausgiebige «Belege» für die natürliche Minderwertigkeit etwa der Slawinnen und Slawen. Solchen Quatsch glaubt man heute wohl nicht einmal mehr im tiefsten Pegida-Rückzugsraum von Sachsen-Anhalt.
Doch hindert dieses Rationalitätsplus den modernen Rechtsaussen nicht daran, sich anonym im Internet über kenternde Schiffe mit muslimischen Flüchtlingen zu freuen. Oder, wenn er in einem Parlament sitzt, diesem Empfinden durch seine Politik Rechnung zu tragen. Er kann all dies tun – und gleichzeitig eine Russin heiraten. (Eine verschleierte Muslimin, wiewohl vielleicht ebenfalls dem Manne zudienlich, taugte wohl weniger als Statussymbol.)
Wohlgemerkt: Längst nicht jeder Schweizer mit russischer Gefährtin ist ein Rechter. Doch dass sich immer mehr «besorgte Bürger» wie der eingangs zitierte Internettroll für osteuropäische Frauen begeistern, das beweist: Die Fremdenfeindlichkeit hat den Darwin-Test bestanden. Sie braucht keinen Rassismus im ursprünglichen Wortsinn, um überleben zu können.
 
Die rechtsradikalen svp'ler heiraten immer mehr ausländische Frauen! So möchtegerne Urschweizer!

Wenn SVP-Wähler Swetlana heiraten | Politblog



Wenn SVP-Wähler Swetlana heiraten

Von Fabian Renz, 15. Juli 2016

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Seine «Swetlana» heisst Oxana: «Antifeminist» René Kuhn. Foto: Keystone

Ja, auch bei einem solchen Mann schlägt ein Organ unter der Brust. «Wenn ein Schiff mit Migranten im Mittelmeer versinkt, dann finde ich das eine gute Nachricht», gab der anonymisierte, rechte Internettroll vor einigen Tagen der «Wochenzeitung» (WOZ) zu Protokoll. Der Mann pflegt fremdenfeindliche und sexistische Onlinekommentare zu verfassen, er hasst und hetzt. Und er liebt. Nämlich die Ukrainerin, mit der er verheiratet ist, wie er im WOZ-Interview erklärt. Schon seine erste Frau, von der er sich scheiden liess, stammt aus dem Osten. Und seine Kollegen hätten «alle Ukrainerinnen oder Russinnen».
So wenig das überprüfbar ist, so glaubhaft scheint es – und ruft nach einer Einordnung. Denn Liaisons zwischen stramm rechten Schweizern und Frauen aus dem Ostblock sind längst ein schichtenübergreifender Trend. Der Basler SVP-Nationalrat Sebastian Frehner fand sein Glück mit Lina aus der Ukraine. Der «Antifeminist» René Kuhn, der nach frauenfeindlichen Äusserungen als Luzerner SVP-Sektionschef zurücktreten musste, posierte bereitwillig mit seiner Oxana aus Russland. SVP-Jungspund Erich Hess liess sich schon vor zehn Jahren mit ukrainischer Freundin ablichten. Man mag die Liste beliebig erweitern – etwa um jene Redaktoren der SVP-nahen «Weltwoche», die mit Russinnen verheiratet sind. Selbige Zeitschrift lieferte letztes Jahr einen Erklärungsversuch für das Phänomen. Besser durchgestylt seien sie, die Osteuropäerinnen, und den urtümlichen Beschützerinstinkten des Mannes viel eher zupass als die durch Gender-Ideologie denaturalisierten Frauen Westeuropas.
Mehr Schminke, mehr Unterwürfigkeit: Ist es so simpel? Jedenfalls sind die vielen Liebesgrüsse nach Moskau nicht die gute Nachricht, als die sie auf den ersten Blick erscheinen. («Unsere Rechten sind doch gar nicht fremdenfeindlich!») Klar wird dies, wenn man die Abneigung gegen Ausländer historisch spiegelt. Bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts war Fremdenfeindlichkeit verschwistert mit einem kruden Biologismus. Die Pseudo-Wissenschaft der Rassenkundler lieferte ausgiebige «Belege» für die natürliche Minderwertigkeit etwa der Slawinnen und Slawen. Solchen Quatsch glaubt man heute wohl nicht einmal mehr im tiefsten Pegida-Rückzugsraum von Sachsen-Anhalt.
Doch hindert dieses Rationalitätsplus den modernen Rechtsaussen nicht daran, sich anonym im Internet über kenternde Schiffe mit muslimischen Flüchtlingen zu freuen. Oder, wenn er in einem Parlament sitzt, diesem Empfinden durch seine Politik Rechnung zu tragen. Er kann all dies tun – und gleichzeitig eine Russin heiraten. (Eine verschleierte Muslimin, wiewohl vielleicht ebenfalls dem Manne zudienlich, taugte wohl weniger als Statussymbol.)
Wohlgemerkt: Längst nicht jeder Schweizer mit russischer Gefährtin ist ein Rechter. Doch dass sich immer mehr «besorgte Bürger» wie der eingangs zitierte Internettroll für osteuropäische Frauen begeistern, das beweist: Die Fremdenfeindlichkeit hat den Darwin-Test bestanden. Sie braucht keinen Rassismus im ursprünglichen Wortsinn, um überleben zu können.

Hani au gnueg oft beobachet..... und au selber sönigi kennt wo mir am Füdli ghange sind...
 
svp'ler sind generell schnell käuflich oder wenns um Geld geht, werden sie sehr grosszügig. Hauptsach usländer isätze und spare!
 
Ich halte es nicht für Richtig die SVP immer als "Bösartig" darzustellen... die Schweiz hat der SVP vieles zu verdanken.. (Siehe EWR-Abstimmung)
 
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