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Dokumentationsstelle der Heldentaten des Präsidenten der Herzen nach seiner Ingakuracion

Frage: Warum haben Sie ein Haushaltsgesetz verabschiedet, das es Trump erlauben würde, die Gerichte zu ignorieren?
GOP(Republikaner und Trumpltier-Fan)-Abgeordneter Mike Flood: Diese Bestimmung war mir nicht bekannt, als ich für das Gesetz gestimmt habe.

Sorry Leute, wir müssen alle unsere Demokratie verlieren, weil dieser Typ es nicht für nötig hielt, das Gesetz zu lesen, für das er buchstäblich gestimmt hat.

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Richterin gegen Präsident – Wie Harvard sich Trumps Angriff auf internationale Studierende widersetzt
Es war ein Urteil, das leise gesprochen wurde – und doch in seiner Wirkung laut hallt: Am 29. Mai 2025 hat die US-Bundesrichterin Allison D. Burroughs eine vorläufige einstweilige Verfügung erlassen, die es der Trump-Regierung untersagt, der Harvard University die Einschreibung internationaler Studierender zu verbieten. Das Verfahren trägt den Titel President and Fellows of Harvard College v. United States Department of Homeland Security, Aktenzeichen 1:25-cv-11472, verhandelt vor dem US District Court in Massachusetts.
Was sich juristisch trocken liest, ist in Wahrheit ein symbolischer Moment – ein Schlaglicht auf die ideologische Kälte, mit der die Trump-Regierung versucht, Bildungspolitik in Abschottungspolitik zu verwandeln.
Ein Angriff auf die Idee der Universität
Ausgangspunkt des Verfahrens war der Versuch des Department of Homeland Security (DHS), unter der Leitung von Ministerin Kristi Noem, Harvard die SEVP-Zertifizierung zu entziehen – jene behördliche Genehmigung, die erforderlich ist, um ausländische Studierende mit F-1- oder J-1-Visa aufzunehmen. Der Entzug dieser Zertifizierung hätte de facto bedeutet: Keine neuen internationalen Studierenden mehr. Kein Austausch. Keine offenen Hörsäle.
Die Universität reagierte mit einer Klage – und einem Appell an die Verfassung. Harvard argumentierte, der Schritt der Regierung sei eine Vergeltungsmaßnahme, eine politisch motivierte Intervention gegen eine Institution, die sich in zahlreichen Fragen offen gegen Trump gestellt habe. Die juristische Grundlage der Klage ist klar: Verstoß gegen das First Amendment (Meinungsfreiheit), die Due-Process-Klausel der Verfassung und gegen das Verwaltungsverfahrensgesetz (Administrative Procedure Act).
Das Gericht als Bollwerk gegen Willkür

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US-Richterin verlängert Stopp von Trumps Harvard-Plänen
Eine US-Bundesrichterin hindert die US-Regierung weiterhin daran, der Eliteuniversität Harvard die Aufnahme ausländischer Studierender zu untersagen. Nachdem sie das zuletzt bereits vorläufig angeordnet hatte, verlängerte die Richterin den Stopp nun gestern nach einer Anhörung.

Harvard solle weiterhin internationale Studierende mit Visum aufnehmen können, zitierte CNN die Richterin Allison D. Burroughs. „Ich möchte den Status quo beibehalten.“ Ihre Entscheidung ist jedoch noch kein endgültiges Urteil.

US-Regierung setzt Harvard 30-Tage-Frist
Kurz zuvor hatte die US-Regierung der Universität eine Frist von 30 Tagen gesetzt, um nachzuweisen, dass sie weiterhin ausländische Studierende aufnehmen darf. In der Mitteilung hieß es, Harvard ermögliche das, „die Einhaltung aller gesetzlichen Anforderungen nachzuweisen und mutmaßliche Mängel zu beseitigen“.

 
Wissenschaft unter Trump: Kennedy will Publikationen in angesehenen Medizinjournalen untersagen
In einem Podcast kündigte der US-Gesundheitsminister an, dass öffentlich geförderte Forschungsvorhaben künftig nicht mehr in medizinischen Fachzeitschriften publiziert werden sollen, sondern in regierungseigenen Journalen. Wissenschaftler sind entsetzt.

Die US-Regierung will künftig offenbar noch stärker in die Wissenschaftsfreiheit eingreifen als bisher. Am Dienstag verkündete Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. in einem Podcast, dass er Wissenschaftlern, die öffentliche Forschungsgelder erhalten, künftig verbieten will, in den führenden medizinischen Fachjournalen der Welt zu publizieren. Stattdessen will Kennedy eigene Fachzeitschriften herausgeben, in denen die Ergebnisse staatliche geförderter Forschung publiziert werden müssen. „Wir werden wahrscheinlich das Publizieren im Lancet, im New England Journal of Medicine, in JAMA und diesen anderen Zeitschriften stoppen, weil die alle korrupt sind“, sagte er wörtlich im Podcast „The Ultimate Human“, worüber auch die Washington Post berichtete. Kennedy behauptete, die Fachjournale würden von Pharmafirmen kontrolliert, ohne allerdings dafür Belege anzuführen.

Führende Wissenschaftler sind entsetzt. „Diese Ankündigung ist zutiefst beunruhigend“, sagt Matthias Tschöp, wissenschaftlicher Direktor des Helmholtz-Zentrums München und designierter Präsident der Ludwig-Maximilians-Universität München. „Ein solcher Schritt wäre eine Selbstschädigung des amerikanischen Wissenschaftssystems, aber auch ein Frontalangriff auf die Wissenschaftsfreiheit. In der Medizin gefährdet das womöglich Menschenleben.“ Der Immunologieprofessor Carsten Watzl vom Leibniz-Institut für Arbeitsforschung in Dortmund nennt die Pläne des US-Gesundheitsministers „schockierend“: „Wenn Kennedy das durchsetzt, wird die gesamte US-amerikanische Wissenschaftslandschaft kaputt gemacht“, sagt er. Die US-Regierung kontrolliere durch ihre mächtige Forschungsfinanzierung ohnehin schon einen Großteil der Forschung in den USA und damit auch die Themen, die erforscht werden. Wenn künftig zudem Vorgaben für die Publikation gemacht würden, könne die Regierung auch noch die Ergebnisse beeinflussen.


:stupid:
 
:haha:

Hilfääää die Wissenschaft ist bedrohter als wie das Great Barrier Reef
Oh nein, stell dir vor, Wissenschaftler machen sich Sorgen um politische Einflussnahme, Forschungsfreiheit und den Klimawandel – was für hysterische Schneeflocken. Fast so schlimm wie Korallen, die einfach frech absterben, nur weil das Meer ein bisschen wärmer wird. Drama-Queens, alle zusammen.
Aber du hast recht, wenn sich Wissenschaftler weigern, fröhlich auf dem sinkenden Schiff zu tanzen, während man ihnen das Budget kürzt und "alternative Fakten“ als Forschungsergebnisse durchwinkt, dann ist das natürlich der eigentliche Skandal. Wie können sie es wagen, nicht zu applaudieren, während man ihnen die Grundlagen ihrer Arbeit unter den Füßen wegzieht?
Vielleicht sollten wir die ganze Wissenschaft einfach outsourcen – an Telegram-Experten, Facebook-Virologen und WhatsApp-Klimaforscher. Die wissen schließlich, wie der Hase läuft. Und wer braucht schon das Great Barrier Reef, wenn man ein stabiles Weltbild aus Sarkasmus und Halbwissen haben kann?

:maga:
 
Die Abschaffung der Kontrolle – Wie Trump die Justiz seiner Macht unterwirft
Es beginnt mit einem Brief. Gedruckt auf schwerem Briefpapier, versehen mit dem Siegel des Justizministeriums, unterzeichnet von Pamela Bondi, Trumps Generalstaatsanwältin. Was dort zu lesen ist, klingt harmlos – fast schon bürokratisch nüchtern. Doch hinter den Zeilen verbirgt sich ein dramatischer Akt der Machtverschiebung, ein Angriff auf eine der letzten verbliebenen Schutzmauern der amerikanischen Demokratie: die unabhängige Bewertung der Justiz.
Seit Jahrzehnten war die American Bar Association – kurz ABA – ein zivilgesellschaftliches Gewissen der US-Justiz. Eine Instanz, die nicht über Schuld oder Unschuld richtete, sondern über Eignung, Anstand, Integrität. Wer Richter oder Richterin werden wollte, musste sich befragen lassen, durchleuchtet, bewertet. „Well qualified“, „qualified“, „not qualified“ – das waren die Urteile, auf die es ankam, weil sie auf Erfahrung, Fachwissen und ethischer Einschätzung basierten, nicht auf Parteibuch oder Opportunismus. Demokraten wie Republikaner respektierten diese Praxis. Bis jetzt.
Denn nun erklärt Bondi: Schluss damit. Die ABA habe ihre Neutralität verloren, sie sei voreingenommen, zu demokratisch, zu systemkritisch. In ihrem Schreiben heißt es wörtlich:
„Leider fungiert die ABA inzwischen nicht mehr als unparteiischer Maßstab für die Qualifikation von Kandidatinnen und Kandidaten.“
Man wirft der Organisation vor, Bewerberinnen und Bewerber demokratischer Regierungen systematisch zu bevorzugen – ein Vorwurf, der seit Jahren unbelegt im Raum steht, aber nun politische Grundlage für einen radikalen Bruch ist.

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Hat TACO zu tief an der Chilisauce gerochen? – Wenn Trumps China-Politik zur diplomatischen Feuerprobe wird
Manchmal fragt man sich, ob im Weißen Haus mittlerweile direkt auf Dämpfen gekocht wird. Denn was da seit Wochen unter der Bezeichnung „China-Strategie“ durch Donald Trumps Team geistert, riecht weniger nach geopolitischem Kalkül als nach einem texanischen BBQ-Rausch mit doppelt scharfem Chilisaucen-Glas. Und mittendrin steht „TACO“ – Trumps Anti-China-Operationsstab, wie ihn intern mittlerweile sogar die eigenen Sicherheitsleute nennen. Ein Kürzel, das so viel mit Diplomatie zu tun hat wie eine Tortilla mit klassischer Außenpolitik.
Da war zunächst die Geschichte mit den Zöllen. Über Nacht wurden chinesische Exporte mit Strafabgaben von bis zu 145 % belegt – als hätte man sich nach einem schlechten Fernsehfilm entschlossen, mal eben der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt den Stecker zu ziehen. „Kalter Entzug“, wie Trump es nennt. Und China? Hielt überraschend still. Keine Raketen, keine Hackerattacken – nur einige Werksschließungen, ein paar regionale Proteste und jede Menge stille Empörung.
Dann folgte der „Deal“. Ein Abkommen so schnell verhandelt wie ein Rabatt im Baumarkt, laut Trump ein Geniestreich zur Rettung der chinesischen Wirtschaft – in Wahrheit eine zolltechnische Atempause auf Zeit. Und nun, zwei Wochen später, die Kehrtwende: China, so heißt es, habe die Vereinbarung „völlig gebrochen“. Was genau gebrochen wurde? Unklar. Belege? Fehlanzeige. Dafür jede Menge Ausrufezeichen. Mr. NICE GUY ist offenbar zurück im Kampagnenmodus.
Doch der eigentliche Höhepunkt kommt jetzt: Visa-Entzug für chinesische Studierende – angeblich zur Wahrung der nationalen Sicherheit. Was an sich schon kritisch wäre, wird zur Farce, wenn darunter ausgerechnet die Tochter des chinesischen Staatspräsidenten fällt. Man muss kein Diplomat sein, um zu wissen, dass so etwas in Peking nicht als „sachliche Maßnahme“ gelesen wird, sondern als gezielte Demütigung. Es ist, als hätte TACO beim Chilisaucentest den Deckel verloren und direkt ins Feuer geschaut.

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Bericht: Social-Media-Kontrolle für Harvard-Bewerber startet
Das US-Außenministerium hat Medienberichten zufolge eine Überprüfung der Onlineaktivitäten aller Personen angeordnet, die für einen Aufenthalt an der Eliteuniversität Harvard ein Visum beantragen.

Das Ministerium habe US-Botschaften und Konsulate damit beauftragt, sofort damit zu beginnen, berichteten der Sender CNN und „Politico“ gestern unter Berufung auf eine ihnen vorliegende interne Anweisung des Ministeriums. Demnach sollen davon nicht nur Studierende betroffen sein, sondern auch etwa Forscherinnen und Forscher sowie Gastredner.

Vorgehen gegen Harvard als Pilotprojekt
Die Überprüfung solle ein „vollständiges Screening der Onlinepräsenz“ der Visaantragsteller umfassen, zitieren die US-Medien übereinstimmend aus der Anweisung.

Hat ein Antragsteller keine Onlinepräsenz oder ist sein Profil in sozialen Netzwerken auf privat gestellt, so sollen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Konsulaten demnach prüfen, ob das ein Hinweis auf ausweichendes Verhalten sein könne und die Glaubwürdigkeit des Antragstellers infrage stelle.


Glückwunsch an die Taco-Liebhaber, mit Taco damit ist der unfähigste, korrupteste Präsident den die USA je hatte, gemeint

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Donald Trumps „beispielloser Kampf gegen die Wissenschaft“
Unter Donald Trump erleben die USA eine beispiellose Einschränkung der Wissenschaftsfreiheit. Ein Gastbeitrag:

Prof. Dr. Geraldine Rauch, Biostatistik-Professorin, erklärt wie die Situation in den USA an den Universitäten ist.

In den Vereinigten Staaten hat unter Präsident Donald Trump ein beispielloser Kampf gegen die Wissenschaft und gegen die Wissenschaftsfreiheit begonnen. Es ist ein Kampf ohne Regeln, ein Kampf gegen Einrichtungen, Fachrichtungen und gegen Personen. Keine Maßnahme scheint zu scharf, Willkür wird gezielt eingesetzt, um Verunsicherung zu streuen. Forschende verlieren ihre Arbeitsplätze, werden eingeschüchtert und diffamiert. Selbst demokratische Grundrechte bieten kaum noch Schutz: Menschen verlieren ihre Aufenthaltsgenehmigungen, werden willkürlich in Verfahren verwickelt oder aus dem öffentlichen Raum verdrängt. Ganze Forschungsgebiete stehen unter Generalverdacht und werden abgewickelt. Budgetkürzungen werden instrumentalisiert und als Strafen eingesetzt.

In Deutschland bleibt die Kritik daran nicht aus – nicht nur von Medien und Zivilgesellschaft, sondern auch aus der Politik. Als eine der ersten politischen Initiativen wird gezielt um die besten wissenschaftliche Köpfe aus den USA geworben – und tatsächlich gibt es zahlreiche Wissenschaftler*innen in den USA, die überlegen, das Land zu verlassen. Und so ist es doch eine notwendige und bedeutende Geste, diesen Menschen eine neue wissenschaftliche Heimat zu geben.

 
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