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Dokumentationsstelle der Heldentaten des Präsidenten der Herzen nach seiner Ingakuracion

Deshalb kaufen Europäer kaum US-Autos

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Ja, ein korrupter Politiker wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat, kriminell, frauenfeindlich und rassistisch auch noch dazu.

Trumps Handelspanik: Weißes Haus bittet ausländische Staaten um Abkommen, die Gerichte möglicherweise ablehnen
Trumps Weißes Haus bemüht sich um Handelsabkommen, während Gerichte die Rechtmäßigkeit der Zölle in Frage stellen und globale Partner die Stellung halten
In einer Situation, die immer weniger nach „America First“ und mehr nach „America Desperate“ aussieht , verschickt die Trump-Administration nun verzweifelt Briefe an ausländische Regierungen und bittet um Handelsvorschläge, bevor am 8. Juli der Zollhammer fällt.

Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, versuchte, den Schritt als „freundliche Erinnerung“ darzustellen. Doch seien wir ehrlich: Der außenpolitische Wendepunkt von Biden zu Trump hat die meisten globalen Partner eher verwirrt als kooperativ zurückgelassen. Nun fleht Trumps Handelsteam Länder wie Japan, Indien und Vietnam geradezu an, ihre „besten und endgültigen Angebote“ einzureichen – obwohl US-Gerichte warnen, diese Deals könnten rechtswidrig sein.

 
Ein Gesetz, ein Sonnenaufgang – und die Reue danach: Wie Trumps Agenda durch das Repräsentantenhaus gepresst wurde
Washington, Frühsommer 2025. Die Sonne ging gerade über dem Kapitol auf, als sich in der Halle des Repräsentantenhauses ein Moment kollektiver Erleichterung entlud. Nach einer durchdebattierten Nacht, hitzigem Flüstern, taktischem Taktieren und einem finalen Showdown hatte die republikanische Mehrheit das geschafft, was kaum noch jemand für möglich gehalten hatte: Das umfassendste innenpolitische Gesetzespaket der Präsidentschaft Donald Trumps – der sogenannte „One Big Beautiful Bill Act“ – wurde mit nur einer Stimme Vorsprung (215 zu 214) verabschiedet. Applaus brandete auf, Arme sanken erschöpft herab, die Kameras klickten – und dann reisten viele Abgeordnete zurück in ihre Wahlkreise, um sich zu feiern.

Doch kaum zwei Wochen später ist aus der Euphorie Ernüchterung geworden. Und für einige beginnt das politische Erwachen in einem Tonfall zwischen Verlegenheit, Wut und bitterer Reue. Denn nun, nachdem der Gesetzestext – seitenlang, vieldeutig, technokratisch – öffentlich analysiert wird, stellen nicht wenige Republikaner mit wachsendem Entsetzen fest, was sie da eigentlich mitgetragen haben. Versteckt zwischen Haushaltszahlen, Steuererleichterungen und wohlklingenden Formulierungen zur Deregulierung finden sich plötzlich Klauseln, deren Inhalt weit über das hinausgeht, was öffentlich diskutiert wurde – und in einigen Fällen sogar den Überzeugungen einzelner Abgeordneter fundamental widerspricht.

 
„Operation At Large“ – Wie Trumps Migrationskrieg den Rechtsstaat aushebelt
Es beginnt mit einer Zahl – und endet womöglich in einer politischen Zeitenwende. 3.000 Festnahmen pro Tag. So lautete die Anweisung, die Stephen Miller, Donald Trumps einflussreicher Vize-Stabschef und Strippenzieher in Migrationsfragen, Mitte Mai an hochrangige ICE-Funktionäre ausgab. Wer sich nicht fügt, fliegt – das war der Ton. Wer zu wenige „illegale Einwanderer“ verhaftet, wer am unteren Ende der Verhaftungsstatistik rangiert, muss mit der Entlassung rechnen. So berichten es zwei Quellen, die bei dem Treffen dabei waren. Und so beginnt ein Kapitel amerikanischer Geschichte, das sich liest wie ein Sicherheitsdrehbuch aus autoritären Staaten: politisch gelenkte Massenverhaftungen, Quotendruck, die Umwidmung ganzer Bundesbehörden – im Namen einer ideologischen Obsession.

„Operation At Large“ heißt die landesweite Großrazzia, die seit Tagen anläuft – das bislang größte Abschiebeprogramm der Trump-Ära. Über 5.000 Beamtinnen und Beamte aus allen Bundesbehörden, bis zu 21.000 Nationalgardisten sollen beteiligt sein. Der Begriff „Verhältnismäßigkeit“ scheint dabei genauso ausgesetzt worden zu sein wie der Anspruch, Kriminalität nach Schwere und gesellschaftlichem Risiko zu priorisieren. Die neue Migrationsstrategie richtet sich nicht nur gegen Straftäter, sondern explizit gegen Personen ohne Papiere – auch bei rein administrativen Verstößen. Selbst wer nie gegen Gesetze verstoßen hat, kann verhaftet werden – einfach, weil sein oder ihr Visum abgelaufen ist.

 
Donnie Taco braucht einen Sündenbock für seine grandiose Unfähigkeit
Trump ordnet Untersuchung zu Bidens Amtszeit an
US-Präsident Donald Trump will angebliche Rechtsverstöße während der Amtszeit seines Vorgängers Joe Biden prüfen lassen. Das Justizministerium und andere Behörden sollen untersuchen, ob „geistige Unzurechnungsfähigkeit“ des Demokraten vertuscht wurde und Helfer Bidens bewusst Verfassungsbruch begingen. Das verfügte Trump in einem Memorandum, wie gestern bekanntwurde.

Trump griff zum wiederholten Male eine in rechten Kreisen verbreitete Verschwörungserzählung auf, der zufolge Entscheidungen Bidens – etwa Begnadigungen kurz vor dem Ende seiner Amtszeit – „nichtig“ seien, da eine Unterschriftenmaschine zum Einsatz gekommen sei.

Die These besagt, dass der Demokrat die Dokumente weder selbst unterzeichnet noch davon gewusst habe, seine Gehilfen sich also des Machtmissbrauchs schuldig gemacht hätten.
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Biden: „Lächerlich und falsch“
Biden bezeichnete die angeordnete Untersuchung einer angeblichen „Verschwörung“ zur Vertuschung seines Gesundheitszustands als Ablenkung.



Peinlicher als Donnie Taco geht fast nicht mehr
 
Donald J. Trump (@realDonaldTrump)
Der einfachste Weg, um Geld in unserem Budget zu sparen, Milliarden und Abermilliarden von Dollar, ist es, Elons staatliche Subventionen und Verträge zu beenden. Ich war immer überrascht, dass Biden das nicht getan hat!

Donald J. Trump (@realDonaldTrump)
Elon ist dünnhäutig geworden, ich habe ihn gebeten zu gehen, ich habe sein EV-Mandat aufgehoben, das alle zwang, Elektroautos zu kaufen, die sonst niemand wollte (das wusste er seit Monaten, dass ich das tun würde!), und er ist einfach verrückt geworden!

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„Kein großartiger Tag für euch“ – Wie Donald Trump das Erbe des D-Day verhöhnt und die Würde des Amtes verspielt
Es war ein Satz, so kalt und zynisch, dass er die Temperatur im Oval Office spürbar sinken ließ: „Das war kein großartiger Tag für euch.“ Gesagt von einem Präsidenten der Vereinigten Staaten – gerichtet an den deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz – ausgerechnet am Vorabend des 6. Juni, jenes historischen Datums, an dem vor 81 Jahren die Alliierten Europa von der NS-Diktatur zu befreien begannen. Doch Donald Trump, der sich einst als Heilsbringer inszenierte, scheint nur noch ein Echo seiner selbst zu sein: laut, taktlos, und ohne jedes Gespür für Geschichte.

Was sich in diesem bilateralen Gespräch zutrug, war mehr als eine diplomatische Entgleisung. Es war ein Blick in den inneren Zustand eines Mannes, der die Weltordnung nicht mehr verstehen will – oder nicht mehr kann. Friedrich Merz, bemüht um Haltung und historischen Takt, versuchte, an die transatlantische Verantwortung zu erinnern, an die Rolle Amerikas als Garant der Freiheit. Doch Trump konterte nicht mit Argumenten – sondern mit Spott. Es ist bezeichnend, wie leichtfertig Trump historische Tatsachen umdeutet, wie mühelos er Erinnerungspolitik mit einem einzigen Satz demontiert. Denn was bleibt, wenn ein amerikanischer Präsident den D-Day nicht als Befreiung anerkennt, sondern als nationale Demütigung des damaligen Gegners? Was sagt das über sein Geschichtsverständnis – und was über die ideologischen Linien, die seine zweite Amtszeit prägen?

Auch inhaltlich driftete das Gespräch bald ab in eine Mischung aus Eitelkeit und Abrechnung. Trump nutzte die Gelegenheit, um gegen Elon Musk auszuteilen – einst sein Aushängeschild für technologische Erneuerung, nun zur persona non grata erklärt, weil er sich gegen Trumps „Big, Beautiful Bill“ gestellt hat. Die politische Bühne wird zur Showbühne, das Kanzleramt zum Nebendarsteller in einem persönlichen Rachefeldzug.

 
Korruption? Trump ist eine Klasse für sich
Ein geschenkter Flieger von Katar ist offenbar kein Problem für den US-Präsidenten. Was andere Kleptomanen wie Putin oder Orbán versuchen zu verschleiern, macht er auf offener Bühne. Wann ist der Bogen überspannt?

Princeton-Politologe Jan-Werner Müller schreibt in seinem Gastkommentar über das katarische Flugzeuggeschenk an Präsident Donald Trump und dessen Bedeutung für die Politik in den USA.

Erinnern Sie sich an das Flugzeug, das Katar Donald Trump überlassen hat? Vor etwas mehr als einer Woche akzeptierte der US-Präsident dieses 400-Millionen-Dollar-"Geschenk" der Golfmonarchie – ein Schritt, der von seiner Justizministerin Pam Bondi, selbst ehemalige Lobbyistin für Katar, irgendwie als legal bestätigt wurde. In den Tagen danach verteilte er Plätze für ein privates Abendessen an die größten Besitzer seiner persönlichen "Memecoin". Bei Trump folgt ein korruptes Verhalten so schnell auf das andere, dass es schwer ist, Schritt zu halten. Dies macht es für die öffentliche Meinung schwierig, sich auf einen bestimmten Skandal zu konzentrieren.

Dennoch ist die Geschichte mit dem Flugzeug etwas Besonderes. Sie wirft ein weiteres Licht auf die Besonderheiten von Trumps Regime im Vergleich zu anderen Kleptokratien und könnte ein Vorbote kommender politischer Turbulenzen für die schon jetzt korrupteste Regierung in der Geschichte der USA sein.

Vergoldeter Palast
Hintergrund ist, dass Trump nach einer privaten Besichtigung der katarischen Boeing 747 – eines vergoldeten "Palasts im Himmel" – in Florida zunehmend auf sie fixiert gewesen sein soll. Die Auslieferung der neuen Air Force One durch Boeing verzögert sich offenbar bis 2027 oder noch länger, und hier stand ein Flugzeug mit allem von Trump bevorzugten Schnickschnack: Gold – ob echt oder unecht – und einem Übermaß an Verzierungen in einem Stil, den ein Architekturkritiker als "regionales Autohaus-Rokoko" bezeichnet hat.

 
Kindergarten auf Staatsniveau – Wie Elon Musk und das Trump-Lager ihre toxische Männlichkeit auf offener Bühne zerlegen
Ein politisches Kammerspiel in fünf Akten – geschrieben in Sprache, nicht aus Papier, sondern aus Stahl.

Es gibt Tage, da fragt man sich nicht mehr, wer hier eigentlich regiert – sondern wer hier mit wem spielt. Nicht mit Macht, sondern mit Eitelkeit. Nicht mit Verantwortung, sondern mit Groll. Elon Musk hat Stephen Miller auf X entfolgt. Das wäre in normalen Zeiten bestenfalls ein winziges Detail aus dem Maschinenraum der Klatschspalten. Doch in der Gegenwart einer Trump-Regierung, die wie ein schlecht geschriebener Roman immer wieder in den Boulevard kippt, ist es ein politisches Symptom. Und ein Signal. Denn es ist nicht nur irgendein Unfollow. Es ist das Ende einer Allianz – und der Anfang einer Demütigung. Der reichste Mann der Welt nimmt dem Vordenker des weißen Nationalismus nicht nur das soziale Siegel der Nähe – er nimmt ihm, nach allem, was bisher bekannt ist, auch dessen Frau. Katie Miller, langjährige Sprecherin der Trump-Administration, zuletzt im berüchtigten DOGE-Ministerium für „Staatsverschlankung“ tätig, verlässt das Weiße Haus und heuert direkt bei Elon Musk an. In leitender Funktion. Inklusive Kontrolle über die Außenkommunikation von Tesla, SpaceX – und, wie man hört, auch über Musks persönliches Messaging.

Miller, der Mann, der einst Familien an der Grenze trennte, hat nun selbst ein politisches Familienproblem. Denn auch wenn er Musk weiter auf X folgt – Musk folgt nicht mehr zurück. Und das in einer Administration, in der Loyalität wichtiger ist als Gesetz, und Sichtbarkeit mehr zählt als Substanz.

 
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