
Elon Musk gegen Trumps Ausgabenoffensive – Ein Mann, ein Milliardenplan, ein Rückschritt
Es war ein Satz wie aus einer anderen Welt: „Ein Gesetz kann groß sein oder schön – aber beides zugleich?“ Elon Musk blickte in die Kamera des CBS-Studios, der Blick müde, aber unbeirrbar. Am 1. Juni wird das Interview vollständig ausgestrahlt – doch schon der Vorabclip vom Dienstag auf X (vormals Twitter) hat genügt, um politische Wellen zu schlagen. Denn Musk, der zugleich Technikvisionär und politischer Sparkommissar ist, stellte sich offen gegen das, was Präsident Trump stolz als „big beautiful bill“ feiert: ein gigantisches Ausgabengesetz, das nicht nur Milliarden verteilt, sondern auch Billionen an neuer Schulden verursacht – und in Musks Augen ein ganzes Projekt unterminiert.
DOGE – das Department of Government Efficiency – war Trumps Überraschungscoup im November gewesen. Musk und der rechte Unternehmerkandidat Vivek Ramaswamy sollten der „Sumpf“ austrocknen, von dem Trump seit 2016 redet. Es sollte die große Rationalisierung sein, die Erneuerung des amerikanischen Verwaltungsapparats mit Silicon-Valley-Methoden: weniger Bürokratie, weniger Ausgaben, mehr Effizienz. Musk versprach im Oktober 2024, DOGE könne bis 2026 bis zu zwei Billionen Dollar einsparen. Im Januar klang er bescheidener – eine Billion sei realistischer. Und im April schließlich erklärte er, DOGE habe bereits 160 Milliarden Dollar eingespart und 20.000 Beamtenstellen gestrichen.
Doch jetzt, im Mai 2025, wirkt vieles davon wie ein ferner Traum. Trumps neues Gesetz, das vergangene Woche das Repräsentantenhaus passiert hat, macht einige seiner alten Steuererleichterungen aus dem Jahr 2017 dauerhaft – und verschlingt gleichzeitig Summen, die selbst DOGE nicht mehr einholen kann. „Ich war enttäuscht“, sagte Musk in der CBS-Sendung, „dieses Gesetz vergrößert das Defizit – es verringert es nicht. Und es untergräbt die Arbeit, die das DOGE-Team geleistet hat.“
Es war ein Satz wie aus einer anderen Welt: „Ein Gesetz kann groß sein oder schön – aber beides zugleich?“ Elon Musk blickte in die Kamera des CBS-Studios, der Blick müde, aber unbeirrbar. Am 1. Juni wird das Interview vollständig ausgestrahlt – doch schon der Vorabclip vom Dienstag auf X (vormals Twitter) hat genügt, um politische Wellen zu schlagen. Denn Musk, der zugleich Technikvisionär und politischer Sparkommissar ist, stellte sich offen gegen das, was Präsident Trump stolz als „big beautiful bill“ feiert: ein gigantisches Ausgabengesetz, das nicht nur Milliarden verteilt, sondern auch Billionen an neuer Schulden verursacht – und in Musks Augen ein ganzes Projekt unterminiert.
DOGE – das Department of Government Efficiency – war Trumps Überraschungscoup im November gewesen. Musk und der rechte Unternehmerkandidat Vivek Ramaswamy sollten der „Sumpf“ austrocknen, von dem Trump seit 2016 redet. Es sollte die große Rationalisierung sein, die Erneuerung des amerikanischen Verwaltungsapparats mit Silicon-Valley-Methoden: weniger Bürokratie, weniger Ausgaben, mehr Effizienz. Musk versprach im Oktober 2024, DOGE könne bis 2026 bis zu zwei Billionen Dollar einsparen. Im Januar klang er bescheidener – eine Billion sei realistischer. Und im April schließlich erklärte er, DOGE habe bereits 160 Milliarden Dollar eingespart und 20.000 Beamtenstellen gestrichen.
Doch jetzt, im Mai 2025, wirkt vieles davon wie ein ferner Traum. Trumps neues Gesetz, das vergangene Woche das Repräsentantenhaus passiert hat, macht einige seiner alten Steuererleichterungen aus dem Jahr 2017 dauerhaft – und verschlingt gleichzeitig Summen, die selbst DOGE nicht mehr einholen kann. „Ich war enttäuscht“, sagte Musk in der CBS-Sendung, „dieses Gesetz vergrößert das Defizit – es verringert es nicht. Und es untergräbt die Arbeit, die das DOGE-Team geleistet hat.“