rockafellA
Gesperrt
schön wäre es, wenn Gras nur Positives mit sich bringen würde. Als ich angefangen hab, war alles yuhuuu, yippi ya yay..yeeeaah... naja, weil alles halt so lustig war und den allgemeinen Stress erheblich gemindert hat, wollte ich das natürlich Tag für Tag so haben.
Mein Resumé nach einigen Jahren konstanten Konsumierens ist nicht mehr so positiv.. ich rauche jetzt nur mehr spät am Abend, 1-2 Stunden vor dem Schlafen gehen. Angenommen ich würde mitten am Tag in einem Park mit Freunden rauchen.. ich hätte den ärgsten Stress. Ich wäre paranoid, ich wäre nicht in der Lage öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen für den Weg nach Hause zB., weil ich so sehr dran glauben würde, dass mich jeder ansieht und irgendwas über mich redet. Ich verliere mich in eine Art Wahnvorstellung. Allerdings bin ich naturell schon dazu veranlagt, übersensibel und ein bißchen paranoid zu sein.
Ganz am Anfang jedoch konnte ich durch das Rauchen eben genauso diese psychischen Mißstände einwandfrei beseitigen. Deshalb hab ich auch angefangen, regelmäßig zu rauchen. Nur leider hat sich das mit der Zeit allmählich ins Gegenteilige verändert. Ich könnte nie einen Joint rauchen, mich nachher mit Leuten treffen und in ein Café gehen um was zu trinken, also was ganz Normales, was eh viele machen. Es wäre wegen dem psychischen Stress in meinem Kopf nicht machbar. Mein Herz würde anfangen zu rasen, ich wäre einfach viel zu nervös.. ich hatte genug Horror-Erlebnisse als ich geraucht hab und in Gesellschaft war. Das brauch ich nicht mehr...
Deshalb dreh ich meine Runden um den Block spät-abends, rauch einen...und es geht mir dabei ganz ok. Wenn es ruhig draußen ist, kein Lärm, so gut wie keine Leute auf der Straße, dann kann ich es halbwegs genießen.
Gras ist auf jeden Fall nix für Neurotiker.
ey artemi ich empfehl dir eine sonnenbrille und der ganze stress von wegen die leute sehen dich schief an geht vorbei alter.:toothy4: