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Eine tragische Geschichte....

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
  • Erstellt am Erstellt am
Meine letzte Beerdigung in Deutschland war vor ein paar Jahren,da wurde ein 34 jähriger beerdigt dessen Vater ein langjähriger Freund meines Vaters ist.
Die ganze Familie wie auch verwante,bekannten waren mitdabei,auch nicht muslime waren anwesent,wie Felipe der Portogiese war und sogar aus Respekt beim islamischen Beerdigungsgebet mitgemacht hat.
 
bei uns Albanern also in meiner Region zumindest läuft das so ab
der Leichnam bleibt nach der islamischen Leichnamwaschung im Raum der Frauen wo die Frauen ihre Klagelieder singen (vielleicht auch eher sprechen) und ihre Trauer kundgeben und sich somit vom Verstorbenen "verabschieden".
Die Männer versammeln sich bei einem Nachbarn oder Nahverwandten in einem "Raum der Männer" und empfangen dort weitere männlichen Gäste und die Hoxhas später holen Sie den Sarg und beginnen die Bestattung
die Frauen kommen meistens mit bleiben aber paar Meter vom Grab entfernt.
 
bei uns Albanern also in meiner Region zumindest läuft das so ab
der Leichnam bleibt nach der islamischen Leichnamwaschung im Raum der Frauen wo die Frauen ihre Klagelieder singen (vielleicht auch eher sprechen) und ihre Trauer kundgeben und sich somit vom Verstorbenen "verabschieden".
Die Männer versammeln sich bei einem Nachbarn oder Nahverwandten in einem "Raum der Männer" und empfangen dort weitere männlichen Gäste und die Hoxhas später holen Sie den Sarg und beginnen die Bestattung
die Frauen kommen meistens mit bleiben aber paar Meter vom Grab entfernt.

So kenn ich das auch.
Frauen unter sich und Männer sitzen in einem Raum und bekunden ihr Beileid.
 
Bei uns wird nichts gesungen.

Hoxha kommt um den Toten zu waschen. Gäste kommen nach der Beerdigung. Der Tote wird auch von Männern zu den Gräbern getragen, Frauen kommen nicht mit.
Gäste kommen danach und werden von den Männern der Familie empfangen und von den Frauen mit Essen und Getränke bedient.

Das ist Tradition und auch gut so und keiner bei uns stellt diese Art und Weise in Frage scheißegal wie sehr die Ultra Liberalen Hechte hier darüber diskutieren.
 
Klagelieder, rumheulen am grab oder auf dem toten usw. haben nichts mit dem Islam zu tun.
 
Bei uns wird nichts gesungen.

Hoxha kommt um den Toten zu waschen. Gäste kommen nach der Beerdigung. Der Tote wird auch von Männern zu den Gräbern getragen, Frauen kommen nicht mit.
Gäste kommen danach und werden von den Männern der Familie empfangen und von den Frauen mit Essen und Getränke bedient.

Das ist Tradition und auch gut so und keiner bei uns stellt diese Art und Weise in Frage scheißegal wie sehr die Ultra Liberalen Hechte hier darüber diskutieren.

Das ist eigentlich kein Singen die sagen das mehr auf das nennt sich aber Klagelied

die Frauen bedienen bei euch männliche Gäste ?
Läuft das bei euch nicht getrennt ab wo junge Männer die männlichen Gäste mit Essen und Trinken bedienen
bei uns bleiben die Frauen im Hause der Familie des Verstorbenen die Männer gehen zum Nachbarn bzw. zu den Kusheri nebenan.
 
Das ist eigentlich kein Singen die sagen das mehr auf

die Frauen bedienen bei euch männliche Gäste ?
Läuft das bei euch nicht getrennt ab wo junge Männer die männlichen Gäste mit Essen und Trinken bedienen
bei uns bleiben die Frauen im Hause der Familie des Verstorbenen die Männer gehen zum Nachbarn bzw. zu den Kusheri nebenan.

Frauen und Männer sind zwar räumlich getrennt aber sie bedienen dann auch die Gäste, auch wenn es männliche sind. Die jungen Männer sitzen da zusammen mit den älteren und Empfange die dann auch. Man kann es halt so sehen, dass denen beigebracht wird wie man sich zu verhalten hat in solchen Momenten oder wie man sich Unterhalten soll. Aber ist wahrscheinlich auch unterschiedlich in den Regionen.
 
scheint ein dummes mädel gewesen zu sein. woran ist sie denn genau gestorben ?


das ist sehr geschmacklos von dir...


Zum Thema. Im Prinzip hatte das nichts mit der Religion zu tun, sondern einfach damit dass sie die beiden bis über den Tod hinaus bekriegt haben....sie hatte ihn abgelehnt, nur weil er andersgläubig war, er hat sie zum Schluss verstoßen um es ihr zurückzuzahlen...

Wäre es von Anfang an anders gelaufen, harmonisch, hätte man die (leider so passiert) Beerdigung auch anders organisieren können.
 
Kommt doch immer auch auf die Familie drauf an . Bei manchen sind Frauen dabei bei manchen nicht .

Bei uns nicht , bei uns bleiben die Frauen Zuhause und die ganzen anderen Frauen aus der Mahalla kommen und stehen der Frau bei und so weiter . Die Männer kommen nach der Beerdigung heim reden über diese Person warten auf Gäste etc. früher war das so das es eine zehn tägige Trauerfeier gab . Also es standen 10 Tage die Türen offen für jeden ....
 
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