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Elektroautos, E- Mobilität

Elektroautos sind die Zukunft. Aber ich denke, gerade in Europa werden Fahrzeuge auf "Wasserstoffbasis" noch relevanter werden.

In China und Japan arbeitet man daran, und will bis 2025 den Durchbruch schaffen und günstige Brennstoffzellen herstellen. Auch die deutschen Autobauer forschen in dem Bereich, aber der Rest der westlichen Automobilbranche verschläft diese Entwicklung quasi komplett, und könnte bald mit runtergelassenen Hosen dastehen, denn Brennstoffzellen sind definitiv die bessere Lösung: Sie sind wirklich sauber (und nicht abhängig davon, wie sauber der Strom produziert wird), sie brauchen keine umweltschädliche Gewinnung von seltenen Erden, und sie brauchen auch keine energieintensive Batterieproduktion. So könnten dann die Brennstoffzellen ziemlich schnell den Markt erobern.

Batterieautos haben aber einen entscheidenden Vorteil: Sie können parallel auch als Speicher für das öffentliche Stromnetz dienen. Schaut man sich dazu noch die Entwicklung selbstfahrender Autos an, dann wird es denke ich nicht lange dauern, bis die ersten Städte private Automobile komplett verbannen werden. Selbstfahrende Autos können die Straßen einer Innenstadt sehr viel effizienter nutzen, wodurch es weniger Überlastung gibt. Allerdings nur, wenn es eben ausschließlich selbstfahrende Autos auf der Straße gibt, so können diese dann miteinander kommunizieren, und bspw. Straßen, die heute zweispurig sind, auch ggf. mal dreispurig befahren.
Da sie batteriebetrieben sind, können sie zudem in Zeiten, wo sie nicht genutzt werden, als Stromspeicher dienen. Aufgeladen wird dann jede Nacht, wenn der Stromverbrauch am geringsten ist.

Solche "Smart City"-Konzepte sind schon durchaus in der Probephase, siehe bspw. New Songdo in Südkorea, aber auch in Amsterdam und Kopenhagen befinden sich "Smart City"-Strategien in der Planungsphase. In 100 Jahren dann blickt man auf die heutigen Städte zurück, und fragt sich, wie die Menschen es dort in all dem Lärm und Schmutz ausgehalten haben, in etwa wie man heute auf mittelalterliche Städte zurückblickt und sich fragt, wie die Leute es ohne Kanalisation ausgehalten haben.
 
Ja Lärm ist echt dumm. Aber wenn man Spaß haben will glaube ich kaum dass ein e-Auto ne Alternative zu einem v8 ist
 
Bosch will nun auch in die Brennstoffzellenentwicklung einsteigen.


Das Hauptproblem ist, wie Hans schon geschrieben hat, der Wirkungsgrad bei gleichzeitiger sauberer Wasserstofferzeugung.

Vor allem bei LKWs wird sich langfristig aber mit Sicherheit die Brennstoffzelle durchsetzen, einfach wegen der viel höheren Energiedichte gegenüber Batterien und dem daraus resultierenden niedrigeren Gewicht.
 
Hans was fährst du?

Du erwartest aber nicht ernsthaft eine Antwort von mir, oder?
Schau mal: http://www.balkanforum.info/f44/ele...e-energiewende-246252/index3.html#post5036051

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Recht hast du die Autos werden immer schwerer, da in denen immer mehr drin steckt. Mein alter BMW 318 E36 war 1150 kg schwer.
Klimaanlage, ABS, bessere Isolation, Multimedia..... machen das Auto halt schwerer.
Angebot und Nachfrage bestimmen den Markt riesige und Schwere SUV mit extra Ausstattung überschwemmen den Markt weil sie gefragt sind, bei SUV Coupé verstehe ich den Sinn überhaupt nicht doch sie sind gefragt und werden verkauft.

Ich pendle jeden Wochentag zur Arbeit da um 3:00 kein Zug Fährt bin ich angewiesen auf Auto, hätte ich die Möglichkeit mit dem ÖV würde ich es machen, denn es käme viel günstiger. Ab und zu fahre ich mit dem Fahrrad zu Arbeit ich brache etwa 40 min für einen Weg und der ist in der Nacht sehr abenteuerlich rücksichtslose Autofahrer beachten teilweise Fahrradfahrer nicht.

Viele Pendler hören ja auf zu pendeln in dem sie einfach zum Arbeitsplatz ziehen, dies führ zwar zu weniger Kraftstoff Verbrauch doch macht es die Städte immer teurer Leute können kaum ihre Wohnung bezahlen.

Wir sind echt verschwenderisch, mein Vater hatte sein Schlafzimmer übern 27 Jahr ich habe schon das dritte in 12 Jahren kommt auch daher das mein Vater fast 20000 Fr. fürs Schlafzimmer ausgeben musste und ich im Schnitt ca. 4000 Fr.
Das selbe mit Fernseher, Telefon, Radio und und und.
Doch unsere Wirtschaft lebt vom der Verschwendung denn ist die Lebenszeit eines Produktes kürzer, desto mehr muss produziert werden, auch dies schadet massiv der Umwelt.

Ein Umweltschutz kann nur Erfolgreich sein wenn er gleichzeitig rentabel ist und er Menschen nicht einschränkt sonst funktioniert es nicht.

Ich bin überzeugt das Umweltschutz in Sinne der Grünen eher das Gegenteil bewirkt, schnell Veränderungen die auf Basis Subvention stattfinden können nicht vom Erfolg gekrönt sein.

Es gibt aber Wege die die Umwelt viel weniger Vergiften und trotzdem rentabel für die Gesamtheit sind, der Weg wird leider immer weniger eingeschlagen es bilden sich eher verstärkt zwei Lager die genau das Gegenteil machen.

DU verstehst worum es geht, einige Andere auch und ich selbst glaube auch zu wissen was wir tun können, damit sich die Umweltbelastung in Grenzen hält.

Zur Arbeit zu pendeln ist nicht nur "Schicksal", es kann auch sehr angenehm sein. Ich pendle seit über 30 Jahren eine Strecke von ca. 140 Kilometern. Im Laufe der Zeit hat sich vieles verbessert. Meinen Arbeitsweg kann ich zu 99% mit der Bahn erledigen. Fahrzeit von Haustür bis Bürotür ca. 1:10 h. Dichte Intervalle von 5:00 Uhr früh bis 22;00 sind für mich mehr als OK. Die eingesetzten Fahrzeuge sind bequem und relativ neu (ÖBB railjet). Die gute Stunde Hin- und Rückweg ist für mich geschenkte Zeit. Da kann ich machen was ich will. Da kann mir niemand eine Arbeit anschaffen, ich kann lesen, Musik hören, Internetsurfen (wenn ich Masochist wäre) und wenn ich noch kurz schlafen will, dann schlafe ich eben noch eine Stunde. Eigentlich will ich gar keinen kürzeren Arbeitsweg haben. Mit dem Auto wäre die Strecke jedoch ein Horror!

Umweltschutz wird auch akzeptiert, wenn er nicht rentabel ist. Nämlich dann, wenn bisher gewohnte Verhaltensweisen plötzlich - aus welchen Gründen auch immer - massiv teurer werden. Wer sagt, dass nicht z.B. Benzin und Diesel in 10 Jahren 6 oder 7 €/lt. kosten, weil die Ölreserven doch zu Ende gehen und das wenige Öl für andere Produkte (z.B. Medikamente) benötigt wird? Wer sagt, dass nicht eines Tages ganz generell in jeder Stadt ab der Ortstafel Citymaut und 20 € Parkgebühr pro Tag kassiert wird?

Konsum in Verbindung mit extrem kurzer Produktlebensdauer kann man bewusst verändern. Es stimmt nämlich überhaupt nicht, dass "die Wirtschaft" von diesen miesen Produkten lebt. Wenn wer von dem heutigen Schrott lebt, dann sind das Konzerne, die zumeist auch noch in Asien sitzen und fast keine Steuern zahlen. Wenn bei mir ein Produkt kaputt geht, dann sehe ich, ob ich es nicht selbst reparieren kann (geht öfter als man denkt!), oder ich frage bei einem Fachbetrieb in der Umgebung. Vielleicht kann es sogar ein Bekannter richten. Alle diese Leute kann ich vergleichsweise gut für ihre Arbeit bezahlen und für mich ist es immer noch günstiger.

Wir können sehr viel tun. Abgesehen von eigenem Handeln kann auch schon ein vernünftiges Gespräch mit Freunden und Bekannten sehr viel zur Bewusstseinsbildung beitragen. Manche von denen können vielleicht sogar überzeugt werden und dienen als Multiplikator für neue Ideen.

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Bosch will nun auch in die Brennstoffzellenentwicklung einsteigen.



Das Hauptproblem ist, wie Hans schon geschrieben hat, der Wirkungsgrad bei gleichzeitiger sauberer Wasserstofferzeugung.

Vor allem bei LKWs wird sich langfristig aber mit Sicherheit die Brennstoffzelle durchsetzen, einfach wegen der viel höheren Energiedichte gegenüber Batterien und dem daraus resultierenden niedrigeren Gewicht.
Ja, das denke ich auch. Dazu kommt, dass bei LKW das Platz- und Gewichtsproblem für Antrieb und H-Tank nicht so gravierend ist.
 
Bosch will nun auch in die Brennstoffzellenentwicklung einsteigen.



Das Hauptproblem ist, wie Hans schon geschrieben hat, der Wirkungsgrad bei gleichzeitiger sauberer Wasserstofferzeugung.

Vor allem bei LKWs wird sich langfristig aber mit Sicherheit die Brennstoffzelle durchsetzen, einfach wegen der viel höheren Energiedichte gegenüber Batterien und dem daraus resultierenden niedrigeren Gewicht.

Den Fahrer interessiert der Wirkungsgrad nicht, die Brennstoffzelle ist aus seiner Sicht offensichtlich überlegen, weil du das Auto wie gewohnt schnell volltanken kannst und weiterfahren, und dabei noch weniger zahlst, als für den Strom eines Elektroautos. Gesamtwirtschaftlich wird dadurch auch kaum mehr Energie verschwendet, denn Strom wird auch nicht 100% effizient erzeugt und transportiert, zudem verbraucht die Batterieherstellung viel Energie und diese haben dazu auch noch eine begrenzte Lebenszeit. Außerdem fällt in vielen Industrien Wasserstoff auch als Abfallprodukt an. Der einzige Grund, wieso Brennstoffzellenautos nicht in Mode kommen ist der Preis, wenn der fällt steigt auch der Marktanteil.
 
Den Fahrer interessiert der Wirkungsgrad nicht, die Brennstoffzelle ist aus seiner Sicht offensichtlich überlegen, weil du das Auto wie gewohnt schnell volltanken kannst und weiterfahren, und dabei noch weniger zahlst, als für den Strom eines Elektroautos. Gesamtwirtschaftlich wird dadurch auch kaum mehr Energie verschwendet, denn Strom wird auch nicht 100% effizient erzeugt und transportiert, zudem verbraucht die Batterieherstellung viel Energie und diese haben dazu auch noch eine begrenzte Lebenszeit. Außerdem fällt in vielen Industrien Wasserstoff auch als Abfallprodukt an. Der einzige Grund, wieso Brennstoffzellenautos nicht in Mode kommen ist der Preis, wenn der fällt steigt auch der Marktanteil.

Nur ein kleiner Teil des Wasserstoffes kann überhaupt gebraucht werden

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Das normale ist für die Energiegewinnung unbrauchbar genau so das mit einem Neutron

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Für die Gewinnung braucht es schon das radioaktive mit zwei Neutronen was aber eher selten ist

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Aktuell überleben Firmen die LKW mit Wasserstoff oder Elektro aufrüsten nur weil ihren Kunden für gute Werbung umrüsten lassen, sonst würde es sich niemals auszahlen.

https://www.ceekon.ch/

Die Firma macht aus Diesel LKW Elektro oder Wasserstoff-LKW
 

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Schau mal: http://www.balkanforum.info/f44/ele...e-energiewende-246252/index3.html#post5036051

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DU verstehst worum es geht, einige Andere auch und ich selbst glaube auch zu wissen was wir tun können, damit sich die Umweltbelastung in Grenzen hält.

Zur Arbeit zu pendeln ist nicht nur "Schicksal", es kann auch sehr angenehm sein. Ich pendle seit über 30 Jahren eine Strecke von ca. 140 Kilometern. Im Laufe der Zeit hat sich vieles verbessert. Meinen Arbeitsweg kann ich zu 99% mit der Bahn erledigen. Fahrzeit von Haustür bis Bürotür ca. 1:10 h. Dichte Intervalle von 5:00 Uhr früh bis 22;00 sind für mich mehr als OK. Die eingesetzten Fahrzeuge sind bequem und relativ neu (ÖBB railjet). Die gute Stunde Hin- und Rückweg ist für mich geschenkte Zeit. Da kann ich machen was ich will. Da kann mir niemand eine Arbeit anschaffen, ich kann lesen, Musik hören, Internetsurfen (wenn ich Masochist wäre) und wenn ich noch kurz schlafen will, dann schlafe ich eben noch eine Stunde. Eigentlich will ich gar keinen kürzeren Arbeitsweg haben. Mit dem Auto wäre die Strecke jedoch ein Horror!

Umweltschutz wird auch akzeptiert, wenn er nicht rentabel ist. Nämlich dann, wenn bisher gewohnte Verhaltensweisen plötzlich - aus welchen Gründen auch immer - massiv teurer werden. Wer sagt, dass nicht z.B. Benzin und Diesel in 10 Jahren 6 oder 7 €/lt. kosten, weil die Ölreserven doch zu Ende gehen und das wenige Öl für andere Produkte (z.B. Medikamente) benötigt wird? Wer sagt, dass nicht eines Tages ganz generell in jeder Stadt ab der Ortstafel Citymaut und 20 € Parkgebühr pro Tag kassiert wird?

Konsum in Verbindung mit extrem kurzer Produktlebensdauer kann man bewusst verändern. Es stimmt nämlich überhaupt nicht, dass "die Wirtschaft" von diesen miesen Produkten lebt. Wenn wer von dem heutigen Schrott lebt, dann sind das Konzerne, die zumeist auch noch in Asien sitzen und fast keine Steuern zahlen. Wenn bei mir ein Produkt kaputt geht, dann sehe ich, ob ich es nicht selbst reparieren kann (geht öfter als man denkt!), oder ich frage bei einem Fachbetrieb in der Umgebung. Vielleicht kann es sogar ein Bekannter richten. Alle diese Leute kann ich vergleichsweise gut für ihre Arbeit bezahlen und für mich ist es immer noch günstiger.

Wir können sehr viel tun. Abgesehen von eigenem Handeln kann auch schon ein vernünftiges Gespräch mit Freunden und Bekannten sehr viel zur Bewusstseinsbildung beitragen. Manche von denen können vielleicht sogar überzeugt werden und dienen als Multiplikator für neue Ideen.

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Ja, das denke ich auch. Dazu kommt, dass bei LKW das Platz- und Gewichtsproblem für Antrieb und H-Tank nicht so gravierend ist.

Also sowas Richtung Adidas ultraboost
 
Nur ein kleiner Teil des Wasserstoffes kann überhaupt gebraucht werden

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Das normale ist für die Energiegewinnung unbrauchbar genau so das mit einem Neutron

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Für die Gewinnung braucht es schon das radioaktive mit zwei Neutronen was aber eher selten ist

Kann es sein, dass du gerade die Brennstoffzelle mit einem Kernfusionsreaktor verwechselst oder auf was willst du damit hinaus? :lol:
 
ihr schreibt ohnehin über dinge, die in keinster weise ausgereift sind.

Lithium momentan

jedoch reichen die Rohstoffe net aus
über die Entsorgung noch nicht nachgedacht.
 
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