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Elektroautos, E- Mobilität

Während Autos mit Verbrennermotoren oft eine längere Reichweite erreichen als angegeben, gilt genau das Gegenteil für Elektroautos:

Der Vergleich hinkt ein wenig. Verbrennermotoren geben einen wesentlich niedrigeren Verbrauch an, als tatsächlich erreicht wird.
 
Jedes fünfte verkaufte Auto fährt mit Strom
Die weltweiten Verkäufe von Elektroautos werden in diesem Jahr nach Berechnung der Internationalen Energieagentur (IEA) einen weiteren Rekord erreichen. Ihr Anteil am gesamten Automarkt wird auf fast ein Fünftel steigen, teilte die IEA am Mittwoch mit. Auf den Hauptmärkten China, Europa und USA wird bis 2030 ein E-Auto-Anteil von 60 Prozent erwartet.

Nach einem Rekord im Jahr 2022 dürften die Verkäufe von E-Autos in diesem Jahr voraussichtlich um weitere 35 Prozent auf 14 Millionen steigen. Dafür verantwortlich seien ehrgeizige politische Programme wie das „Fit for 55“-Paket in der EU und das „Inflation Reduction Act“ in den Vereinigten Staaten, so die Energieagentur.

„Elektrofahrzeuge sind eine der treibenden Kräfte in der neuen globalen Energiewirtschaft, die sich rasch herausbildet – und sie bewirken einen historischen Wandel in der Automobilindustrie weltweit“, sagte IEA-Direktor Fatih Birol. „Die Trends, die wir beobachten, haben erhebliche Auswirkungen auf die weltweite Ölnachfrage.“ Bis 2030 werde die E-Mobilität einen Bedarf von mindestens fünf Millionen Barrel Öl pro Tag vermeiden. Autos seien nur die erste Welle, auf sie folgten elektrische Busse und Lastwagen.
ADAC/ORF
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Chinesisches E-Auto mit 1.000 km Reichweite vor Europastart
Der chinesische Autobauer Zeekr will noch in diesem Jahr nach Europa kommen. Mit im Gepäck hat das Unternehmen sein Elektroauto Zeekr 001, das eine Reichweite von mehr als 1.000 Kilometern haben soll.

Der Zeekr 001 wurde dieses Jahr auf der Shanghai Auto Show vorgestellt, galt aber bereits davor als Tesla-Jäger. Mit seinem Allradantrieb und 544 PS beschleunigt das E-Auto in 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Stärke des Autos ist allerdings seine Reichweite. Sie soll laut Herstellerangaben bei 1.032 Kilometern liegen.

Möglich macht das ein 140-kWh-Akku, der im Wagen verbaut ist. Der 800 Kilogramm schwere Akku ist wahrlich kein Leichtgewicht, soll sich aber in nur 10 Minuten auf bis zu 70 Prozent aufladen lassen.

Die Reichweite dürfte allerdings etwas übertrieben angegeben sein, sie wurde nach chinesischem Standard berechnet. Nach der in Europa gängigen WLTP-Norm (Worldwide Harmonised Light-Duty Vehicles Test Procedure) dürfte die Reichweite aber immer noch auf hervorragende 800 Kilometer kommen.

 
Die Zahl der E-Autos steigt stetig, noch werden sie eher von den Gutbetuchten gefahren. 25.000 Euro ist die magische Grenze – bald sollen Stromer um diesen Preis zu haben sein

In Europa könnte bereits im Jahr 2030 mehr als jeder zweite neue Pkw elektrisch sein. Selbst wenn das Verbrenner-Aus ab 2035 mit Schlupflöchern kommt – strombetriebene Fahrzeuge gelten als entscheidender Baustein, um die Klimaziele im Verkehr zu erreichen. Schön langsam wachsen sie aus der Nische heraus. Bis Ende März 2023 wurden in Österreich 11.235 E-Pkws neu zugelassen – immerhin 17,8 Prozent aller neu auf die Straße kommenden Pkws (siehe Grafik). Der Anteil von E-Autos am gesamten Automarkt dürfte heuer auf 18 Prozent steigen – von 14 Prozent im Jahr 2022.

Rüsten für den Massenmarkt

 
Kleine Elektroautos: ADAC mit überraschender Erkenntnis
Elektroautos kosten wesentlich mehr als Verbrennermodelle. Besonders bei Kleinwagen fällt dies ins Gewicht, urteilt der ADAC. Eine weitere Erkenntnis überrascht.

E-Autos sollen die Energiewende im Verkehr vorantreiben. Dass dies jedoch für Autokäufer einen hohen finanziellen Aufwand erfordert, veranschaulicht eine Auswertung des ADAC. Denn was die Gesamtkosten betrifft, sind Stromer oftmals teurer als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Das betrifft hauptsächlich jene Gattung, die eigentlich erschwinglich sein sollte und den Einstieg ins Modellangebot bildet: Kleinst- und Kleinwagen.

 
Kleine Elektroautos: ADAC mit überraschender Erkenntnis
Elektroautos kosten wesentlich mehr als Verbrennermodelle. Besonders bei Kleinwagen fällt dies ins Gewicht, urteilt der ADAC. Eine weitere Erkenntnis überrascht.

E-Autos sollen die Energiewende im Verkehr vorantreiben. Dass dies jedoch für Autokäufer einen hohen finanziellen Aufwand erfordert, veranschaulicht eine Auswertung des ADAC. Denn was die Gesamtkosten betrifft, sind Stromer oftmals teurer als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Das betrifft hauptsächlich jene Gattung, die eigentlich erschwinglich sein sollte und den Einstieg ins Modellangebot bildet: Kleinst- und Kleinwagen.

Was soll an der Erkenntnis des ADAC überraschend sein?
Jeder, der die Pflichtschule erfolgreich abgschlossen hat und die Punkt- und Strichrechnungen beherrscht, wusste das von Beginn an.

Der ADAC ist halt noch immer die größte Lobbyorganisation der deutschen Autoindustrie. Der ÖAMTC ist im übrigen nicht besser. Dabei hätten gerade diese Vereine mit ihren Millionen Mitgliedern eine gewaltige Macht der Meinungsbildung, auch in der Industrie. Es ist allerdings auch kein Geheimnis, dass alles Tests und "Studien" von den Herstellern finanziert sind. Am meisten Geld fließt bei den Reifentests. Da werden schon vor den Tests die Spitzenplätze verteilt. Ein Milliardengeschäft - aber nur für die 5 "am Stockerl", Michelin, Bridgestone, Continental, Goodyear/Dunlop und Pirelli, inkl. aller Tochter- und Zweitmarken. Die lassen sich das auch was kosten. Es ist wie bei der Google-Suche: Wer nicht auf der 1. Seite platziert ist, wird nicht mehr gesehen. Entsprechend wird massiv Geld ins Google Ranking gebuttert.

Ich hatte letzte Woche meinen Ioniq beim Service und zur Reparatur eines kleinen Parkschadens und für 3 Tage ein Ersatzauto bekommen. 1 Tag einen nagelneuen Citroen C4 Benzin/Automatik (Neupreis in der getesteten Ausstattung: ca. 38.000 Euro) und 2 Tage lang einen BYD ATTO 3. Kein Vergleich! Beide Autos mit "elektronischem Overkill" - das meiste nur teuer und ohne praktischem Mehrwert! Der Citroen noch dazu mit einem extrem ruppigen 3-Zylinder Benzinmotor (vielleicht bin ich so ein Auto einfach nicht mehr gewöhnt...), der sich angehört hat, wie ein 30er Steyr-Traktor meines Vaters. Verbrauch trotz aller Assistenzsysteme (Eco-Modus der Automatik, Start-Stopp-Automatik usw.) über 7 Liter! Mehr hat ein VW Golf 1 in der 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts auch nicht verbrannt. Wo blieb der Fortschritt auf der Strecke?
Anders der BYD! Listenpreis 42.600 Euro in Österreich. Ein paar Tausender kann man unter Umständen noch Förderung davon abziehen. Ansonsten ist das Auto ein fahrbarer Computer der neuesten Generation. Das Fahrverhalten um WELTEN!!! besser als beim Citroen.Dabei war gerade der Komfort der alten Citroen durch die hydropneumatischen Fahrwerke legendär. Inzwischen können das die Chinesen besser.
Für eine seriöse berechnung der Betriebskosten hatte ich leider die Fahrzeuge zu kurz. Nur Energieverbrauch ist ja nur ein Teil der Rechnung. Der Citroen hat jedenfalls 10,7 Liter für 150 Km verbrannt. Der BYD verbrauchte für 240 Km (annähernd gleiche Fahrweise und Strecke) 39 KW/h Strom. Meiner Meinung nach noch immer viel zu viel.

Wer um alles in der Welt braucht so große, vor allem so schwere Autos? 1, 4 bis 2 Tonnen Sondermüll für den Transport von 80 Kilo Menschenfleich!

Wir brauchen elektrische 2-Sitzer mit 500 Liter Kofferraum und einem Eigengewicht von 700 Kilo (oder noch weniger). Länge < 370 cm, Breite < 170 cm. Dann klappt das auch wieder mit den Parkplätzen. Dadurch können auch die Batterien kleiner sein, um die gleiche Reichweite zu erreichen. Reichweite 400 Km sind völlig ausreichend. Kleine Batterien sind auch schneller wieder voll. Eine 16-20 KW Batterie kann heute in 20 Minuten geladen werden. Das entspricht einer kurzen Kaffeepause und 1x Pinkeln. :)
 
Hole mir erst dann E-Auto wenn es als deftige SUV-Version angeboten wird, so richtig mit dicken Arsch und fetten Reifen
 
Hole mir erst dann E-Auto wenn es als deftige SUV-Version angeboten wird, so richtig mit dicken Arsch und fetten Reifen
Gibt es schon längst





Nur die deutschen Anbieter, dann gibt es noch viele mehr, auch von den Chinesen

 
Warum kaum jemand einen der größten E-Autobauer kennt – und wer dahintersteckt
Der E-Auto-Hersteller BYD aus China will die Welt erobern und auch in Österreich den Markt aufmischen

Plötzlich kommt man an ihnen nicht mehr vorbei. BYD, Great Wall, BAIC, Nio, SAIC – Chinas Autobauer fahren mit der E-Mobilität ins Rampenlicht. Beim großen Nachbarn Deutschland hat sich der Marktanteil der aus dem Reich der Mitte gelieferten Elektroautos im ersten Jahresviertel auf gut 28 Prozent mehr als verdreifacht. Auch hierzulande sind die Stromer aus China schon.

BYD ist so ein Beispiel, Dominator bei E-Autos in China selbst und der einzige Player, der als Batteriehersteller begonnen hat. Das Auto, aus dem die Träume gebaut sind – BYD ist die Abkürzung für Build Your Dreams, ausgesprochen Bi-Wai-Di –, kommt von einem der größten E-Auto-Bauer der Welt. Atto 3, Tan, Hang, die ersten Modelle sind in Österreich seit Jahresanfang zu haben – zu begutachten in einem eigenen Flagshipstore in der Shopping City Süd oder bei Partnerhändlern.

Im Sommer wollen die Chinesen in Österreich mit einem kompakten E-Auto zum Preis von 30.000 Euro anrollen. Der BYD Dolphin würde dann abzüglich Förderungen bei der magischen 25.000-Euro-Grenze landen. Ein E-Auto für die kleinere Geldbörse – vielleicht für den Massenmarkt, während die Konkurrenz noch heftig darum strampelt, ein solches Modell ins Rennen schicken zu können.

 
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