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Elektroautos, E- Mobilität

Wenn es um Elektromobilität geht, sind asiatische und amerikanische Unternehmen tatsächlich führend.
Führend bei was? Ladetechnik? Vielleicht setzt man in Deutschland eher auf Langlebigkeit? Qualität?
Setzt dich mal in einen EQS und zeig mir mal welcher Asiate oder Ami da mithalten kann🤷🏻‍♂️
 
Wobei das System dass Akkus nicht geladen sondern ausgetauscht werden deutliche Vorteile liefert.
Ein derartiges System wurde schon 2007 von "Better Place" forciert. Ein ehemaliger SAP-Manager (Shai Agassi oder so ähnlich hieß der) gründete das Unternehmen, Ging aber 2013 pleite, meiner Meinung nach weil es wie so viele Unternehmen im 1. Hype der E-Autos ihrer Zeit voraus war. Man kennt derartige Systeme in der Industrie ja seit Jahrzehnten z.B. mit Bierkisten oder Euro-Paletten. Irgend ein System setzt sich irgendwann durch. Dass das nicht zwangsläufig das Beste sein muss, kennen wir ja noch von den Videokasetten. Video2000, Betamax, Hi8, VHS usw. Letztendlich wurde auch das dominierende VHS System von der Zeit überholt. DVD war der Folgestandard. Heute gibts fast gar nix mehr davon.

Akkutausch bei Autos wäre zumindest auf Europa begrenzt ein gutes System, ist aber nich kompatibel mit der Geisteshaltung in unseren Breiten mit dem "besitzen-wollen". Selbst Renault, lange Zeit verfechter des Mietakkus wendet sein Geschäftsmodell immer mehr Richtung Kaufakkus, obwohl ein Mietakku deutliche Vorteile hätte. Ich kaufe für einen bestimmten Zeitraum eine garantierte Leistung und habe kein Ausfallsrisiko. Wenn bei einem VW der Akku nach 5 Jahren kaputt ist, habe ich 10.000 Euro in den Sand gesetzt.

Der Plan von Betterplace war, die heutige Tankstelleninfrastruktur in Akku-Depots um zu bauen. Aber nichteinmal in Israel war man dafür bereit. Israel wurde als Pilotregion ausgewählt, weil dort grenzüberschreitendes Reisen ohnehin nicht sonderlich gut möglich ist und man mit einer Akkuladung praktisch durchs ganze Land fahren könnte.

Ich gehe davon aus, dass Lobbyisten und Politiker die Technologie und die Industrie dahinter bestimmen. Deshalb haben wir in Europa noch immer diese unbezahlbaren Riesenkisten, die in Wahrheit niemand braucht. Anderswo setzt man längst auf kleinere, vor allem leichtere Autos.
 
du hast doch einfach kein bock wenn du nach Krapje fahrst das die Leute dich wegen deinem Auto auslachen. Alles ausser Benz, Audi oder BMW ist ja das Zeichen " schau her der ist in Deutschland, aber wirklich geschafft hat er es nicht..."
BlackJack ist nicht aus Krapje, ich komme aus der Nähe.

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Bei uns (Kraljeva Velika) gibt es auch noch solche Häuser
 

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Akkutausch bei Autos wäre zumindest auf Europa begrenzt ein gutes System, ist aber nich kompatibel mit der Geisteshaltung in unseren Breiten mit dem "besitzen-wollen". Selbst Renault, lange Zeit verfechter des Mietakkus wendet sein Geschäftsmodell immer mehr Richtung Kaufakkus, obwohl ein Mietakku deutliche Vorteile hätte. Ich kaufe für einen bestimmten Zeitraum eine garantierte Leistung und habe kein Ausfallsrisiko. Wenn bei einem VW der Akku nach 5 Jahren kaputt ist, habe ich 10.000 Euro in den Sand gesetzt.
Genau dass würde denke ich bei vielen die Hemmschwelle auf Elektroauto umzuschwenken deutlich senken. Allein der Gebrauchtwagenmarkt würde davon profitieren, so hat man immer Angst Schrott-Akkus zu erhalten.
 
Du fährst alleine, für dich reicht vl. 1x1m, für andere halt nicht
Wenn 5 Personen mit einem 5-sitzigen Auto fahren, ist ja alles Bestens. Aber wer macht denn das schon?
99% der Autofahrer kaufen ein Auto für eine Maximalnutzung 1x im Jahr. 1.000 Km Urlaubsfahrt mit 4 Personen oder ein paar Mal 200 Km/h fahren. Der Rest sind Solofahrten bis durchschnittlich 50 Km pro Tag. Durchschnittlich 23,2 Stunden pro Tag stehen die Autos irgendwo herum und sind im besten Falll nutzlos, im schlechteren Fall störend, üblicherweise aber teuer (Parkplatzkosten.
Da fahre ich lieber 1x1.
 
ja, du bist ja auch allein, andere sinds halt nicht, auch wenn sie nicht ständig vollbesetztes Auto haben
 
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