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Teslas verlieren in den USA den Kampf gegen die Kälte
Die Supercharger-Stationen können offenbar ab einer gewissen Temperatur keine Autos mehr laden
Chicago wird gerade von einer Kältewelle überrollt, die unter anderem E-Auto-Besitzern das Leben schwermacht. Die sogenannten Supercharger-Stationen, Ladestationen von Tesla, können bei diesen Temperaturen ihren Dienst nicht verrichten, weshalb sich vor allem die beliebten Teslas gerade reglos an den Straßenrändern stapeln.
Eiskalt
Alle Autos, egal welchen Antriebs, können mit extremer Kälte nur schwer umgehen. Bei E-Autos kommt noch einmal der Effekt hinzu, dass bei niedrigen Temperaturen sowohl die Reichweite als auch die Ladegeschwindigkeit negativ beeinflusst werden. Dass E-Autos gar nicht laden, war bisher aber noch nie der Fall.
E-Autos gehen bei Kälte seltener ein als Benziner
Erfahrungen aus Norwegen zeigen, dass Elektroautos gar nicht so kälteempfindlich sind wie vermutet. Dennoch reduziert sich ihre Reichweite merkbar
Vor wenigen Tagen sorgten Berichte für Aufsehen, laut denen in den USA bei Temperaturen von minus 19 Grad Celsius die Elektroautos von Tesla den Kampf gegen die Kälte verlieren. Generell können alle Autos – unabhängig von der Art des Antriebs – nur schwer mit Kälte umgehen, bei E-Autos können niedrige Temperaturen zusätzlich die Reichweite und die Ladegeschwindigkeit beeinflussen. Dass sie bei extrem niedrigen Temperaturen gar nicht laden können, ist eher ein Novum.
Im vorliegenden Fall dürfte die Ursache jedoch weniger an in den Autos selbst, sondern in den Ladestationen zu finden sein. An und für sich empfiehlt Tesla seinen Kunden, die Batterien vor dem Laden zu konditionieren, damit sie auch bei extrem niedrigen Temperaturen Strom tanken können. Dies dürften einige Fahrer nicht gemacht haben. Supercharger hingegen sollten diese Vorkonditionierung automatisch vornehmen, was bei den niedrigen Temperaturen wiederum nicht funktioniert haben dürfte.
Musk warnt Mitarbeiter, dass sie für neuen Tesla neben dem Fließband schlafen werden
Der CEO von Tesla kündigt für das Projekt "Redwood" ein ähnlich intensives Arbeitsumfeld an wie beim Produktionsstart des Model 3
Elon Musk, CEO von Tesla, hat kürzlich einen ehrgeizigen Plan für die Produktion der nächsten Generation von Elektrofahrzeugen des Unternehmens angekündigt, die 2025 anlaufen soll. Dieses neue Projekt, bei dem es sich um ein Massenfahrzeug zu einem erschwinglichen Preis mit dem Codenamen "Redwood" handelt, dürfte die Belegschaft von Tesla erheblich unter Druck setzen, wie aus Musks Äußerungen während einer Telefonkonferenz zu den Unternehmenszahlen hervorgeht.
Während der Telefonkonferenz sprach Musk offen über den intensiven Fertigungsprozess, der die Tesla-Mitarbeiter in der texanischen Gigafactory erwartet. Er unterstrich die Notwendigkeit eines sehr engagierten Ansatzes und sagte: "Wir brauchen die Ingenieure wirklich, um an der Fertigungslinie zu leben. Das ist keine Sache von der Stange, die einfach so funktioniert." Musks Aussage deutet auf eine Wiederholung des intensiven Arbeitsumfelds hin, das Tesla während der Anlaufzeit für die Produktion des Model 3 erlebte und das er selbst als "Produktionshölle" bezeichnet hatte.
E-Autos haben ein offensichtliches Preisproblem
Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass die Fahrzeuge für viele Konsumenten in den USA noch zu teuer sind. In Europa dürfte eine generelle Ernüchterung hinzukommen
Wenn es nach der Automobilindustrie geht, können gar nicht genug Elektroautos auf die Straße kommen. Tatsächlich ist der weltweite Absatz von Elektroautos zuletzt auch deutlich angestiegen, wie die jüngsten Studien des Center of Automotive Management zeigen. Aber: Die Zahl der Neuzulassungen hat besonders im Premiumsegment angezogen. Böse Zungen könnten behaupten, dass es bei Elektroautos gar kein anderes Segment gebe. Wenn es darum geht, leistbare Elektroautos auf den Markt zu bringen, bleibt Autoherstellern vorerst nur ein verängstigter Blick nach China übrig - oder das Einlösen des Versprechens über künftige Modelle, wie Tesla es erst vor kurzem mit Redwood in Aussicht gestellt hat. Aber wie steht es derzeit um die Bereitschaft der Konsumenten, auf E-Autos umzusteigen?
Zwei aktuelle Untersuchungen für den US-amerikanischen und den europäischen Markt werfen ein Licht auf die Stimmung unter potenziellen Autokäufern. Während die Ergebnisse in den USA eine überraschend hohe Offenheit für Elektro- und Hybridfahrzeuge zeigen, legt die europäische Untersuchung eine deutlich tiefere Skepsis nahe. In beiden Fällen wird jedoch bestätigt, was nach einem Blick auf die Preislisten wenig verwundert: Elektroautos dürften für die meisten Autofahrer einfach zu teuer sein.
Ich würde auch für eine Reichweite über 500 akzeptabel finden so wie der Großteil der Befragten. Wunschvorstellung und Bedarf klaffen doch ziemlich auseinander
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E-Autos sind einfach zu teuer.
Würde mir gerne eins kaufen. Aber das Preis-Leistungsverhältnis ist zu schlecht.
Der Strom ist in Deutschland auch zu teuer und neulich habe ich gelesen dass auch die Reparaturen sehr teuer sein sollen.
Die Energiewende können sich momentan nur die Reichen leisten.
SAP, Sixt, Hertz Warum immer mehr Flottenbetreiber Tesla den Rücken kehren
Die Probleme von Tesla im Geschäft mit Großkunden werden immer größer. Nach Sixt und Hertz streicht SAP den E-Autohersteller von seiner Lieferantenliste. Ein Grund ist der von Tesla selbst angezettelte Preiskrieg
Tesla hat ein gravierendes Problem mit Großkunden: Nach Hertz und Sixt will nun auch der Walldorfer Softwarekonzern SAP den E-Autopionier von seiner Lieferantenliste für seine Dienstwagen streichen. Laut „Handelsblatt“ besteht die Flotte aus insgesamt 29.000 Fahrzeugen. Ein schwerer Verlust in Zeiten, in denen der E-Automarkt immer härter umkämpft ist. Experten zufolge bekommt der US-Autobauer die Quittung für einen Preiskrieg präsentiert, den er selbst angezettelt hat.
SAP begründet den Rauswurf unter anderem mit instabilen Preisen des Autobauers. Durch Teslas Preisdumping werde auch der Wiederverkaufswert der E-Autos in Mitleidenschaft gezogen, heißt es. Das gelte für Tesla mehr als für andere Autobauer: „Die Listenpreise schwanken bei Tesla stärker als bei anderen Herstellern“, zitiert das Blatt SAP-Flottenchef Steffen Krautwasser. Das erschwere die Planung und sei ein höheres Risiko für das Unternehmen.
Die Probleme von Tesla im Geschäft mit Großkunden werden immer größer. Nach Sixt und Hertz streicht SAP den E-Autohersteller von seiner Lieferantenliste. Ein Grund ist der von Tesla selbst angezettelte Preiskrieg
Leistbare E-Autos für Geringverdiener? Frankreich fördert Leasing und löst Ansturm aus
Die Franzosen stürzen sich seit Jahresbeginn auf stark subventionierte Leasingangebote für E-Autos. Die Regierung ist überrumpelt – und versucht zu bremsen
Es war ein Wahlversprechen von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron: Die teuren Elektroautos sollten auch für Geringverdiener erschwinglich werden. Wer weniger als 15.400 Euro im Jahr verdient – und das gilt in Frankreich für 15 Prozent der Erwerbstätigen –, soll die Möglichkeit erhalten, ein solches Gefährt für ganze 100 Euro im Monat zu leasen.
Die dreijährige Langzeitmiete, nach deren Ablauf man sein Auto ganz kaufen kann, aber nicht muss, ist in Frankreich heute die mit Abstand häufigste Kaufart, von über 80 Prozent der Kundschaft genutzt. Ein E-Auto kostet aber schnell einmal 300 oder 400 Euro im Monat – und das können sich die schlechter verdienenden Autofahrer bei einem Mindestlohn von 1.400 Euro kaum leisten.
Die Franzosen stürzen sich seit Jahresbeginn auf stark subventionierte Leasingangebote für E-Autos. Die Regierung ist überrumpelt – und versucht zu bremsen