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Elektroautos, E- Mobilität

E-Auto-Hersteller BYD überholt Tesla auch beim Umsatz
Der chinesische Autohersteller BYD hat seinen Umsatz im dritten Quartal erneut stark gesteigert und zieht damit erstmals am wichtigsten E-Auto-Konkurrenten Tesla vorbei. Der Konzern aus Shenzhen verbuchte Einnahmen im Umfang von rund 201 Milliarden Yuan (26 Mrd. Euro), wie heute aus Hongkonger Börsenunterlagen hervorging. Das entspricht einer Steigerung um 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

BYD hatte im vierten Quartal des vergangenen Jahres bereits Tesla als größten E-Auto-Hersteller der Welt abgelöst. Beim Umsatz lagen die Chinesen aber noch hinter dem US-Unternehmen. Im dritten Quartal dieses Jahres änderte sich nun auch das: Tesla hatte vergangene Woche 25,2 Milliarden Dollar Umsatz gemeldet (23,3 Mrd. Euro).

Bei Nettogewinn noch hinten nach

 
Autonomes Fahren
Mit dem fahrerlosen Taxi unterwegs in einer chinesischen Millionenmetropole
Durch die zentralchinesische Großstadt Wuhan kurven seit Juni die ersten vollkommen fahrerlosen Taxis. Eine Testfahrt

Am Straßenrand in der zentralchinesischen 14-Millionen-Einwohner-Metropole Wuhan hält ein Taxi. Bestellt wurde es per Handy-App. Die anschließende Fahrt führt acht Kilometer durch die Stadt, vorbei an wolkenkratzerhohen Wohnbauten und wuchtigen Repräsentationsgebäuden, bis an den Rand der Stadt.

Doch diese Taxifahrt ist alles andere als gewöhnlich. In Europa wäre sie unmöglich und wird es wohl auch noch länger sein. Denn – am Steuer sitzt keine Fahrerin und kein Fahrer.

 
Gar nicht so cool
Bremst sein Image das Elektroauto aus?
E-Autos gelten oftmals als das Nonplusultra für die Klimawende – in Österreich haben sie jedoch einen schweren Stand. Neben den höheren Kosten und den Sorgen um das Laden hat das einige weitere Gründe

"Was haben E-Autos und Durchfall gemeinsam? Die Angst, es nicht nach Hause zu schaffen", spottet ein Facebook-User auf der Seite der Auto Bild. Ein anderer schreibt von "E-Schrottkisten", und ein dritter kommentiert einen Testbericht unterschiedlicher Fahrzeuge damit, dass "die Kopfwäsche" weitergehe. Im Netz tobt jede Menge Hass und Ablehnung gegen Elektroautos. Klar, es ist keine allzu große Gruppe, die hier ihre Meinung lautstark äußert. Jedoch scheinen die Vorbehalte auch bei der Mehrheit der Bevölkerung noch groß zu sein.

In Österreich war die Zahl der neu zugelassenen Pkws mit Elektroantrieb zuletzt rückläufig. Auch Umfragen bescheinigen ihnen einen schweren Stand. Nur mehr 40 Prozent sind grundsätzlich am Kauf eines Elektroautos interessiert, wie das Prüfungs- und Beratungsunternehmen EY kürzlich erhob. Im Vorjahr lag dieser Anteil noch bei 47 Prozent. Deutsche Umfragen zeigen ein ähnliches Bild. Es ist offensichtlich: Das Elektroauto hat ein Imageproblem. Doch woran liegt das?

 
BYD Sealion 7 im Test
Gegen dieses China-Auto hat VW keine Chance mehr
Den Marktstart in Deutschland hat Chinas Tesla-Jäger BYD bislang verpasst. Doch die Autos werden schnell besser. FOCUS online hat den neuesten Stromer Sealion 7 getestet. Der Wagen ist sehr gut - und dabei spielt der E-Antrieb nicht einmal die entscheidende Rolle.

BYD ("Build your Dreams") hat erst einmal einen Fehlstart in Deutschland hingelegt. Die Verkäufe blieben 2024 hinter den Erwartungen zurück . Nun haben die Chinesen, die sich neben Tesla zum weltweit erfolgreichsten Hersteller von E-Autos entwickelt und in ihrer Heimat die Marke Volkswagen in Sachen Verkaufszahlen quasi an die Wand der chinesischen Mauer geklatscht haben, radikal aufgeräumt, das Händlernetz reorganisiert, die Europa-Führung ausgetauscht und vor allem: Neue Modelle am Start. Mit dem Sealion 7 ("Seelöwe 7") ist zwar die Namensfindung nach wie vor etwas eigenwillig, doch das SUV mit seiner Coupe-artigen Form ist optisch absolut gelungen. Und was kann er sonst? FOCUS online macht den ersten Test.

Innenraum, Bedienung und Infotainment
Der Wagen ist 4,8 Meter lang und hat einen 2,9 Meter langen Radstand. Im Fond sitzt man sehr bequem mit guter Knie- und Kopffreiheit. Eher Durchschnitt ist der Kofferraum. Vorn unter der Haube gibt es einen kleinen Frunk (Front-Kofferraum).

 
Trump will Förderung für E-Autos streichen: Das sagt Tesla-CEO Musk dazu
Der designierte US-Präsident Donald Trump will die steuerliche Förderung von Elektrofahrzeugen streichen. Als künftiges Mitglied in Trumps Regierung hat Tesla-Chef Elon Musk dazu eine klare Meinung.

Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, plant das Übergangsteam des künftigen US-Präsidenten Donald Trump eine umfassende Steuerreform. Teil der Reform soll es laut zweier anonymer Reuters-Quellen sein, die Steuergutschrift von 7.500 US-Dollar (rund 7.100 Euro) auf den Kauf von Elektrofahrzeugen wieder abzuschaffen.

Die Subvention ist eine der wichtigsten Maßnahmen des Inflation Reduction Act (IRA) des demokratischen Präsidenten Joe Biden. Trumps energiepolitisches Übergangsteam steht unter der Leitung des Ölmilliardärs Harold Hamm und des republikanischen Gouverneurs von North Dakota, Doug Burgum. Die Gruppe hat sich Reuters zufolge seit Trumps Wahlsieg am 6. November mehrmals getroffen, unter anderem in seinem Club Mar-a-Lago in Florida, wo auch Tesla-Chef Musk seit der Wahl viel Zeit verbracht haben soll.

 
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