BosnaHR
Bozz
Italien kassierte in zehn Quali-Spielen nur zwei Gegentore und setzte sich souverän durch. Im Tor der Azzuri von Trainer Cesare Prandelli steht mit Juve-Keeper Gianluigi Buffon (34) die geballte Erfahrung aus über 100 Länder- und über 470 Ligaspielen. Antonio Cassano (AC Mailand) war mit sechs Quali-Toren treffsicherster Italiener. Doch dann musste er nach einem Schlaganfall und einer darauf folgenden Herz-OP ein halbes Jahr aussetzen. Bei seinem Startelf-Debüt für Milan Ende April traf der Goalgetter aber direkt wieder. Favorit sind die Italiener nach der schwachen WM 2010 sicher nicht. Aber Geheimfavorit allemal.
Für Irland dürfte die Qualifikation für die EM in den Playoffs gegen Estland (4:0, 1:1) Balsam auf die Seele gewesen sein. Auf dem Weg zur WM 2010 wurden die Iren noch durch Thierry Henrys Hand aus dem Wettbewerb gekegelt. In der Quali landete die Elf von Trainer Giovanni Trapattoni nur knapp hinter den Russen, schaffte dann aber die überhaupt erst zweite (nach 1988) EM-Teilnahme. Star der kampfstarken Truppe ist Robbie Keane, der in der EM als erster Kicker der britischen Inseln die Marke von 50 Länderspieltoren knackte. Der 31-jährige Stürmer von Los Angeles Galaxy steht nun bei 53 internationalen Treffern und würde dieser Bilanz gerne schon in der Vorrunde ein paar weitere Tore hinzufügen.
Kroatien bewies bereits in den Playoffs Nervenstärke. Im Hexenkessel von Istanbul schlug Slaven Bilics Mannschaft die Türkei mit 3:0 und machte die EM-Teilnahme damit praktisch schon vor dem Rückspiel (0:0) klar. In der Qualifikation waren die Kroaten knapp hinter Griechenland auf Rand zwei gelandet. Die Stürmer Ivica Olic (FC Bayern) und Mario Mandzukic (VfL Wolfsburg) sind immer für ein Tor gut. Mit Ivan Perisic (Borussia Dortmund), Ivo Ilicevic (HSV), Danjiel Pranjic (FC Bayern) und Gordon Schildenfeld (Eintracht Frankfurt) stehen weitere Bundesliga-erfahrene Akteure im Kader des Ex-Karlsruhers, der nach der EM zu Lokomotive Moskau geht. Hält die Defensive, dürften die Kroaten bei der Vergabe der beiden Viertelfinal-Plätze ein gehöriges Wörtchen mitreden.
Für Irland dürfte die Qualifikation für die EM in den Playoffs gegen Estland (4:0, 1:1) Balsam auf die Seele gewesen sein. Auf dem Weg zur WM 2010 wurden die Iren noch durch Thierry Henrys Hand aus dem Wettbewerb gekegelt. In der Quali landete die Elf von Trainer Giovanni Trapattoni nur knapp hinter den Russen, schaffte dann aber die überhaupt erst zweite (nach 1988) EM-Teilnahme. Star der kampfstarken Truppe ist Robbie Keane, der in der EM als erster Kicker der britischen Inseln die Marke von 50 Länderspieltoren knackte. Der 31-jährige Stürmer von Los Angeles Galaxy steht nun bei 53 internationalen Treffern und würde dieser Bilanz gerne schon in der Vorrunde ein paar weitere Tore hinzufügen.
Kroatien bewies bereits in den Playoffs Nervenstärke. Im Hexenkessel von Istanbul schlug Slaven Bilics Mannschaft die Türkei mit 3:0 und machte die EM-Teilnahme damit praktisch schon vor dem Rückspiel (0:0) klar. In der Qualifikation waren die Kroaten knapp hinter Griechenland auf Rand zwei gelandet. Die Stürmer Ivica Olic (FC Bayern) und Mario Mandzukic (VfL Wolfsburg) sind immer für ein Tor gut. Mit Ivan Perisic (Borussia Dortmund), Ivo Ilicevic (HSV), Danjiel Pranjic (FC Bayern) und Gordon Schildenfeld (Eintracht Frankfurt) stehen weitere Bundesliga-erfahrene Akteure im Kader des Ex-Karlsruhers, der nach der EM zu Lokomotive Moskau geht. Hält die Defensive, dürften die Kroaten bei der Vergabe der beiden Viertelfinal-Plätze ein gehöriges Wörtchen mitreden.