Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Endlosschleife Part 2: Mazedonier vs. Griechen

doch historische Kontinuität ist vorhanden, wobei dies gegenüber anderen nicht abwertet ist, sondern einfach historische Fakten.
Historisch im welchen Sinne? Geografisch liegt der größte Teil des damlagien Kernmakedoniens zweiefellos im heutigen Griechenland, diesen Fakt kann man ja nicht abstreiten. Ebenso wenig die Tatsache, dass ein gewisser Teil um Pelagonien, auch wenn ein kleinerer im Vergleich, zum heutigen Nordmazedonien gehört.

Die Bevölkerung inmitten dieser historischen Region - sowohl in den Grenzen des antiken Makedonienes und jenes des Geografischen (im modernen SInne) - hat über die Zeit zudem starke "Vermischungen" durchlebt. Insofern lässt sich im ethnischen Sinne - was beide Seiten versucht haben bzw. versuchen - doch keine eindeutige Abstammungsgeschichte auf einen der beiden Völker schließen. DIe Wahrheit wird irgendwo in der mItte sein, zudem das heutige Nordgriechenland eine lange Zeit durch Slawen im Zuge ihre Völkerwanderung besiedelt wurde.

Das die antiken Makedonen ein Teil des hellenischen Kulturraums waren lässt sich schwer abstreiten. Allein die Teilnahme an den olympischen Spielen bezeugt diese Tatsache. Für mich ist das aber noch eine unzureichende historische Kontinuität um die Alleinrechte für einen gesamten Abstammungsmythos abzuleiten. Was die Griechen ohnehin seitdem Prespa-Vetrag offiziell rechtlich haben.

Du wirst wahrscheinlich nun weitere Gründe für die historische Kontuniutät liefern, was berechtigt ist und was auch meinen Hotrizont erweitern würde, jedoch sehe darin auch nciht wirklich das Problem. Das Problem ahbe ich, wenn Herren aus SKopje oder aus Athen deren Bevölkerung einen eindeutigen Abstammungsmythos Eintrichtern will.
 
Zurück
Oben