Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Eurovision Song Contest 2025

Willkommen zur Zeit im Floridsdorf
Wir haben gründlich recherchiert: alles was für den ESC in Österreich schon feststeht.
Euer freidenkender Juanalist

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Juan Son hält uns da auf den letzten Stand :mrgreen:
 
Kann ich nicht beurteilen, weil ich nicht gesehen habe. Mit Teodora Špirić ist da auch Serbien vertreten, Glückwunsch
Beim Song Contest wurde Qualität belohnt, alles andere war nebensächlich
Der Sieg von Johannes "JJ" Pietsch beim Eurovision Song Contest war ein Zusammenspiel aus gesanglichem Können und gutem Songwriting. Politik und Persona waren Nebensache

Am Sonntag erwachte ganz Österreich mit einem hohen Cis im Kopf. Der 24-jährige Countertenor Johannes Pietsch hatte unter dem Künstlernamen JJ mit Falsettgesang den Eurovision Song Contest verzaubert, gerührt und gewonnen – zum dritten Mal gelingt das einem Österreicher, er steht nun in einer Reihe mit Udo Jürgens (1966) und Conchita Wurst (2014).

Das Erfolgsrezept? Das, was es auch sein sollte: einfach ein verdammt guter Song. Geschrieben wurde das Siegerlied Wasted Love über eine unerwiderte, unglückliche Liebe (wahre Geschichte!) von JJ selbst sowie seinen Mitstreitern Teodora Špirić und Thomas Turner. Die Jurys voteten es auf Platz eins, das Publikum auf Platz vier – Ersteres war prognostiziert worden, Letzteres die schönste Bestätigung.

 
Sonst bist du ja eher nicht so zurückhaltend beim Beurteilen von Dingen von denen du keinen blassen Schimmer hast
Ich beurteile nur Dinge von denen ich eine Ahnung habe. Ich kann nichts dafür, dass du so wie dein Idol, das Trumpltier, Weltmeister in der Ahnungslosigkeit bist. Kommt von deiner schrecklichen Angst vor einer Drag-Queen.
 
Spendengala: ORF sammelt bei Licht ins Dunkel heuer für Song Contest

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Jedes Jahr zu Weihnachten sammelt der ORF Spenden für Menschen in Not. Heuer geht das Geld an einen Bedürftigen, der es besonders dringend braucht: den ORF. Die Spenden kommen zur Gänze der Austragung des 30 Millionen Euro teuren Song Contests zugute.

WIEN – ORF-Chef Roland Weißmann schaut bedrückt aus dem Fenster. Nur 9,2 Mio. Euro kamen letztes Jahr zusammen. „Ich hoffe, die Menschen fassen sich ein Herz und rücken heuer mehr Kröten raus. Für neun Mille kann ich beim Song Contest nicht einmal die Bühnenshow eines halbnackten Rumänen finanzieren, der mit seiner halbnackten Partnerin durch einen halbnackten Feuerdrachen springt.“

Der ORF-General hat sich immer noch nicht ganz vom schicksalhaften Samstagabend erholt, der Schock über den Sieg von JJ sitzt tief. „Ja, wir alle haben für Schweden gefiebert. Aber manchmal hat man einfach Pech, so ist das Leben“, seufzt er. „Ich hab auch kurz gehofft, Albanien macht es, die haben eine bessere Infrastruktur als wir hier in Österreich.“

 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Warum Israel am ESC ausgerechnet von einem islamischen Land die meisten Punkte erhielt
Es war bereits nach Mitternacht, als jedes der 37 Teilnehmerländer seine Jurywertung verkünden konnte. Ein endloses Ritual. Aus Aserbaidschan schaltete sich die Sängerin Safura ein, die einige Jahre zuvor selber am Eurovision Song Contest (ESC) teilgenommen hatte. «Hello Switzerland, good evening Europe, salam from Azerbaijan!», sagte sie vor der glitzernden Skyline von Baku. «Twelve points from Azerbaijan go to . . .» (lange Pause): «Israel!» Die Kameras schwenkten zur israelischen Delegation um die Sängerin Yuval Raphael, die in Jubel ausbrach.

Ausgerechnet die Jury eines muslimischen Landes gab damit als einzige Israel die maximale Punktzahl. Bei dem Gesangswettbewerb zählt jedoch nicht nur die Wertung der Fachjurys, sondern auch jene der Zuschauer, die über eine kostenpflichtige Nummer abstimmen dürfen. Und hier war das Resultat eindeutig: Das am Ende zweitplatzierte Israel schwang mit grossem Abstand obenauf, in 12 Ländern erhielt es die meisten Publikumsstimmen, darunter in der Schweiz und in Deutschland. Die vielen Proteste und Anfeindungen hatten offensichtlich mobilisierend gewirkt. Selbst in Aserbaidschan riefen die meisten Menschen für Israel an.

 

Und wieder ein Skandal und ein gekaufter 2. Platz​

Wie Israel seit Jahren Stimmen beim ESC organisiert​


Aserbeidschan hat 12 Punkte an Israel vergeben, damit sollte schon dein Antisemitismus befriedigt sein.
Warte, du empörst dich über angeblich gekaufte Punkte beim ESC – aber hältst Erdogan für einen Visionär und Ilham Aliyev für einen Volksliebling? Nennst du das dann kulturelle Nuancen oder schon selektive Realitätstherapie?
Vielleicht sollte Israel einfach die Strategie ändern: Statt Stimmen zu kaufen, könnten sie einfach ein bisschen Neo-Osmanismus drauflegen. Scheint ja bei dir zu ziehen.
 
Zurück
Oben