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Feminismus heute:

Frauen studieren sehr oft Fächer wie z.B. Lehramt, oder arbeiten im sozialen Bereich, wie in Schulen, Krankenhäusern, Kindergärten, Altersheimen, Kinderheimen, Ordinationen, in der Obdachlosenbetreuung, Bereiche in denen unsere Gesellschaft eigentlich steht und fällt, welche aber total unterbezahlt sind. Dass Frauen nur "Laberfächer" studieren wie du sie nennst, ist einfach kompletter Schwachsinn. Medizin sind die Geschlechter ausgeglichen, Pharmazie, Biologie großteils Frauen, MINT-Fächer gibt es auch immer mehr Frauen.

An deiner Aussage merkt man aber sehr gut, dass man Frauen bis heute weniger zutraut und meint sie studieren nur "Laberfächer", mehr können sie ja nicht.
Millionen Männer arbeiten als Maurer, Bauarbeuter, Klempner, Handwerker zu ähnlich schlechten Konditionen, auch damit steht und fällt eine Gesellschaft. 75% der Lehrer (etwa 75% aller Lehrer sind Frauen) gehen in Frührente, das ist einer der Gründe warum es an Lehrern mangelt. Es gibt zwar geringen Frauenzulauf in MINT, aber eher im Innenarchitekturbereich, also irgendwas mit Farben und Gardinen halt :mrgreen: sonst nirgendwo.

Es ist wie es ist, Studentinnen stehen mehr auf Laberfächer die in der realen Welt hauptsächlich in Parteien, NGOs, Gewerkschaften, staatlichen Institutionen, ÖRR usw. unterkommen müssen. Frauen in der IT die ich kenne sind genau so gut oder schlecht wie Männer, aber es sind nunmal sehr wenige, und es werden nicht mehr. Mir ist egal wer was studiert, Zeus zB ist ein Mann und studiert irgendwas mit Homosexualität, was solls, aber finanztechnisch muss eben jeder zusehen was seine Möglichkeiten sind und wo er/sie bleibt.
 
Aber man kann das gleiche Geld für die gleiche Leistung fordern und um nichts anderes geht es. Googln musst du schon selber. Du dürftest nie was von gender pay gap gehört haben

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Ich habe dich um absolute Zahlen gebeten und du sendest mir eine Statistik. Meine Frau beispielsweise arbeitet in der Pflege und verdient mehr als ich. Hochgerechnet auf Vollzeitarbeit. Wenn du in ihrem Beruf die obige Statistik führen würdest, wäre die grüne Linie nicht mal halb so lamg wie die oragene. Pay gap ist mir ein Begriff. Und in der Schweiz besteht de facto keiner, lieber Ivo. Die Frauen in der Sxhweiz arbeiten micht mal die Hälfte der Stunden, die die Männer arbeiten. Was ich auch gut finde.
 
Und in der Schweiz besteht de facto keiner, lieber Ivo. Die Frauen in der Sxhweiz arbeiten micht mal die Hälfte der Stunden, die die Männer arbeiten. Was ich auch gut finde.
Laut diesen Berechnungen ist fast die Hälfte der Verdienstunterschiede nicht durch Ausbildung, Berufsjahre oder Stellung in der Hierarchie zu erklären.

Kannst du wirklich die ganzen detaillierten Erklärungen in dem Dokument einfach mit deinen persönlichen Erfahrungen in der Familie vom Tisch wischen?
 
Millionen Männer arbeiten als Maurer, Bauarbeuter, Klempner, Handwerker zu ähnlich schlechten Konditionen, auch damit steht und fällt eine Gesellschaft. 75% der Lehrer (etwa 75% aller Lehrer sind Frauen) gehen in Frührente, das ist einer der Gründe warum es an Lehrern mangelt. Es gibt zwar geringen Frauenzulauf in MINT, aber eher im Innenarchitekturbereich, also irgendwas mit Farben und Gardinen halt :mrgreen: sonst nirgendwo.

Es ist wie es ist, Studentinnen stehen mehr auf Laberfächer die in der realen Welt hauptsächlich in Parteien, NGOs, Gewerkschaften, staatlichen Institutionen, ÖRR usw. unterkommen müssen. Frauen in der IT die ich kenne sind genau so gut oder schlecht wie Männer, aber es sind nunmal sehr wenige, und es werden nicht mehr. Mir ist egal wer was studiert, Zeus zB ist ein Mann und studiert irgendwas mit Homosexualität, was solls, aber finanztechnisch muss eben jeder zusehen was seine Möglichkeiten sind und wo er/sie bleibt.
Ich erinnere mich noch als wir anfingen. Bachelor Einführungswoche: knapp 400 Studenten und davon 3e Weibsvolk. :lol: Die Eine war top die anderen beiden haben dann abgebrochen am Ende waren es nur noch 78 Knaben.
 
Ich habe dich um absolute Zahlen gebeten und du sendest mir eine Statistik. Meine Frau beispielsweise arbeitet in der Pflege und verdient mehr als ich. Hochgerechnet auf Vollzeitarbeit. Wenn du in ihrem Beruf die obige Statistik führen würdest, wäre die grüne Linie nicht mal halb so lamg wie die oragene. Pay gap ist mir ein Begriff. Und in der Schweiz besteht de facto keiner, lieber Ivo. Die Frauen in der Sxhweiz arbeiten micht mal die Hälfte der Stunden, die die Männer arbeiten. Was ich auch gut finde.
Das deine Frau mehr als du verdienst ist mir schon klar :mrgreen:
 
Laut diesen Berechnungen ist fast die Hälfte der Verdienstunterschiede nicht durch Ausbildung, Berufsjahre oder Stellung in der Hierarchie zu erklären.

Kannst du wirklich die ganzen detaillierten Erklärungen in dem Dokument einfach mit deinen persönlichen Erfahrungen in der Familie vom Tisch wischen?
Kann er natürlich nicht. Meine persönlichen Erfahrungen, auch wenn ich jetzt ein paar Jahre in Pension bin, sind so wie es eben diverse Statistiken, Erhebungen usw. ergeben.
 
Frauen und Freiheit
Pionierinnen der Gleichberechtigung

Wählen, studieren, ein Flugzeug steuern, ein Fußballspiel abpfeifen - wir stellen euch vier Frauen vor, die dafür gekämpft haben, dass das heute möglich ist: Die Politikerin Marie Juchacz, die Ärztin Ida Democh, die Flugzeug-Pilotin Amelie "Melli" Beese und die Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus.

Hartnäckigkeit. Wenn man sich die Biographien erfolgreicher Frauen durch die Geschichte hinweg anschaut, fällt dieses Wort erstaunlich häufig. Das ist auch kein Wunder. Frauen, die am Status quo etwas ändern wollten, mussten ihr Leben lang gegen den Strom schwimmen, sich durchbeißen, gegen patriarchale Strukturen kämpfen. Von der Geschichtsschreibung wurden diejenigen, die tatsächlich etwas erreicht haben, wenig beachtet. Auch die Frauen, die wir euch hier vorstellen, sind relativ unbekannt geblieben, obwohl sie, bewusst oder unbewusst, mit ihrem Handeln die Weichen für nachkommende Generationen gestellt haben: Die Politikerin Marie Juchacz, die Ärztin Ida Democh, die Flugzeug-Pilotin Amelie "Melli" Beese und die ehemalige Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus.

 
Ich habe dich um absolute Zahlen gebeten und du sendest mir eine Statistik. Meine Frau beispielsweise arbeitet in der Pflege und verdient mehr als ich. Hochgerechnet auf Vollzeitarbeit. Wenn du in ihrem Beruf die obige Statistik führen würdest, wäre die grüne Linie nicht mal halb so lamg wie die oragene. Pay gap ist mir ein Begriff. Und in der Schweiz besteht de facto keiner, lieber Ivo. Die Frauen in der Sxhweiz arbeiten micht mal die Hälfte der Stunden, die die Männer arbeiten. Was ich auch gut finde.
Das Traurige ist doch dass deine Frau für ihre Leistung (dieselbe) weniger verdient als ihr männlicher Kollege... Zumindest war das vor einigen Jahren definitiv so... Sowas würde mich als Ehemann z.B stören...
 
Millionen Männer arbeiten als Maurer, Bauarbeuter, Klempner, Handwerker zu ähnlich schlechten Konditionen,
Wie bitte? Handwerker verdienen meines Wissens ziemlich gut was ich auch richtig finde... ich z.B kenne keinen Handwerker der nicht bereits Eigentum kaufen konnte. Im Vergleich zu Erzieherinnen z.B die wirklich sehr schlecht verdienen meines Wissens... das krasse ist wenn man bedenkt welche Verantwortung Erzieher haben gerade in der Zeit wo so viel passiert beim Kind... Unsere Gesellschaft bräche zusammen ohne Erzieher:innen....
 
Wie bitte? Handwerker verdienen meines Wissens ziemlich gut was ich auch richtig finde... ich z.B kenne keinen Handwerker der nicht bereits Eigentum kaufen konnte. Im Vergleich zu Erzieherinnen z.B die wirklich sehr schlecht verdienen meines Wissens... das krasse ist wenn man bedenkt welche Verantwortung Erzieher haben gerade in der Zeit wo so viel passiert beim Kind... Unsere Gesellschaft bräche zusammen ohne Erzieher:innen....
Danke. Als ich Blackys Beitrag gelesen habe hab ich gar nicht hinterfragt ob das überhaupt stimmt. Aber du hast recht: Handwerker sind auf Monate ausgebucht, und auch nicht billig zu bekommen.

Erzieher/innen undPflegekräfte verdienen im Vergleich sehr wen

Wobei ich nicht weiß ob der Unterschied daran liegt, dass das eine klassische Frauenberufe und andere Männerberufe sind. Oder ob einfach die Wertschätzung für Pflege und Erziehung viel geringer ist.

Mir hat neulich jemand erzählt in Finland bekommen Erzieher und Pfleger deutlich höhere Gehälter.
 
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