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Das ist Idealismus.
Der multikulturelle Gedanke entspringt der Sehnsucht nach einer besseren Welt.
Die Realität ist, dass Vielvölkerstaaten niemals funktionieren werden.
Die meisten Menschen innerhalb eines Volkes sind relativ ruhig. Aber in jedem Volk gibt es "Krawallmacher", welche es schaffen, Angst zu schüren.
Gedankenspiel:
Deutsche und Franzosen leben in einem gemeinsamen Staat.
Die meisten Menschen leben ruhig und brav nebeneinander her.
Aber in beiden Völkern gibt es "Krawallmacher".
Nun macht ein deutscher Krawallmacher Krawall.
Die Franzosen werden dazu tendieren zu sagen "Ach, diese Deutschen".
Die Deutschen werden sagen "Naja, halb so wild, ist ein Einzellfall".
Die Franzosen schicken Polizisten um den Krawallmacher zu stoppen.
Der Krawallmacher wird sich als Opfer darstellen und von der "Französischen Brutalität" sprechen.
Die Deutschen werden den Krawallmacher teilweise verurteilen, teilweise werden sie aber auch den Franzosen gegenüber misstrauisch.
Irgendwann machen Französische Krawallmacher Krawall.
Das verstärkt das deutsche Misstrauen.
Die Franzosen werden sagen "Ja, das ist nur die Reaktion auf die Deutschen Krawallmacher".
Und so schauckelt sich die Sache hoch usw...
Das ist vereinfacht die Dynamik in einem Vielvölkerstaat. Diese Dynamik ist überall anzutreffen. Sobald Völker miteinander leben sollen, wird es schwierig.
Multikulturalismus wird einfach nicht funktionieren weil es in den Völkern immer Krawallmacher geben wird, die das System destabilisieren.
Deswegen wird BiH auch niemals funktionieren.
Die Bosnjaken haben keine andere Option als BiH mit Gewalt zusammenzuhalten. Das wissen sie auch selbst. Noch sind sie nicht stark genug. Aber wenn sie irgendwann stärker als die Serben sein sollten, dann wird es zu Kriegsverbrechen an Serben kommen. Es wird heissen, "Entweder wir sagen wo es lang geht oder verpiss dich aus BiH". Es wäre die selbe Geschichte wie mit dem Kosovo und Serbien.
