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Fleisch

  • Ersteller Ersteller Kelebek
  • Erstellt am Erstellt am
Da sieht man mal wieder den kulturellen Unterschied. Ihr gebt sogar Kartoffeln Namen

Eben. Kultur...

Wie willst du denn sonst aus -zig Sorten die Richtigen auswählen, wenn du deren Eigenschaften nicht kennst und du nicht weisst, wie sie heißen? Bei Äpfeln hast du ja auch ein Lieblingssorte, oder?
 
Eben. Kultur...

Wie willst du denn sonst aus -zig Sorten die Richtigen auswählen, wenn du deren Eigenschaften nicht kennst und du nicht weisst, wie sie heißen? Bei Äpfeln hast du ja auch ein Lieblingssorte, oder?

Bei uns hat man immer nach Region sortiert. Mittlerweile wird der Mist ja importiert, schwachsinnigerweise

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Äpfel haben auch Sorten? Kenne nur die normalen und die crvave.

Eben und die Feigen von Nachbar X shmecken viel geiler als die von Nachbar Y
 
Bei uns hat man immer nach Region sortiert. Mittlerweile wird der Mist ja importiert, schwachsinnigerweise

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Es kommt darauf an, wie weit man Region fasst. "Kartoffeln aus Deutschland" sagt eigentlich gar nichts aus. Zu unterschiedlich sind die Anbaubedingungen und als Folge die Ergebnisse. In Polen dagegen sind die Böden (wo Kartoffeln gepflanzt werden) überall ziemlich gleich. Es werden auch überwiegend nur zwei Sorten ausgepflanzt.

Wenn man bedenkt, dass es weltweit über 5.000 (alleine in Südamerika über 3.000) verschiedene Sorten gibt, ist es eigentlich ein Jammer, dass im Handel zumeist nur zwischen "festkochend, vorwiegend festkochend und mehlig" unterschieden wird. Wie soll da Wissen über guten Geschmack und Verwendung von Grundnahrungsmitteln überliefert werden? In den letzten Jahren habe ich die Sorten Linzer Delikatess, Princess, Arosa und Freya ausgepflanzt.

Ähnlich wie bei Getreide ist aber auch bei Kartoffeln eine weltweite Saatgut-Industrie (um nicht zu sagen -Mafia) mit ihren Patenten auf Erbgut am werken. Die meisten Sorten darf man (gewerblich) nicht ohne Ersatzzahlung an den Sortenschutz Inhaber nachpflanzen. Für Privatpersonen gilt diese Einschränkung nicht. Man bekommt also noch vergleichsweise einfach gute Saatkartoffeln für den Anbau im Garten. Das sollte man nutzen, solange das möglich ist. Mit TTIP und CETA sind da Änderungen zu erwarten. Aber das ist eine andere Geschichte...
 
haha
jezersko
du redest von Geschmack bei Kartoffeln?
das is bei den jugos unwichtig.

die gehen zum Supermarkt und schauen nach dem preis.
die meisten können keinen verschieden Geschmack erkennen.

vor paar Monaten hab ich welche bei Edeka gekauft, weil der bauer bei dem ich sie kaufe, nicht da war.
gekocht, probiert und weg geworfen.
sie haben nach nix geschmeckt.
nie wieder welche aus dem Supermarkt.
 
haha
jezersko
du redest von Geschmack bei Kartoffeln?
das is bei den jugos unwichtig.

die gehen zum Supermarkt und schauen nach dem preis.
die meisten können keinen verschieden Geschmack erkennen.

vor paar Monaten hab ich welche bei Edeka gekauft, weil der bauer bei dem ich sie kaufe, nicht da war.
gekocht, probiert und weg geworfen.
sie haben nach nix geschmeckt.
nie wieder welche aus dem Supermarkt.

Und du redest über jeden Jugo gleich ich kaufe Früchte und Genüse in der Regel beim Bauer um die Ecke.
Der Bauer ist nicht teuerer voralem wird bei Kartoffeln nicht viel gespart.
 
Es kommt darauf an, wie weit man Region fasst. "Kartoffeln aus Deutschland" sagt eigentlich gar nichts aus. Zu unterschiedlich sind die Anbaubedingungen und als Folge die Ergebnisse. In Polen dagegen sind die Böden (wo Kartoffeln gepflanzt werden) überall ziemlich gleich. Es werden auch überwiegend nur zwei Sorten ausgepflanzt.

Wenn man bedenkt, dass es weltweit über 5.000 (alleine in Südamerika über 3.000) verschiedene Sorten gibt, ist es eigentlich ein Jammer, dass im Handel zumeist nur zwischen "festkochend, vorwiegend festkochend und mehlig" unterschieden wird. Wie soll da Wissen über guten Geschmack und Verwendung von Grundnahrungsmitteln überliefert werden? In den letzten Jahren habe ich die Sorten Linzer Delikatess, Princess, Arosa und Freya ausgepflanzt.

Ähnlich wie bei Getreide ist aber auch bei Kartoffeln eine weltweite Saatgut-Industrie (um nicht zu sagen -Mafia) mit ihren Patenten auf Erbgut am werken. Die meisten Sorten darf man (gewerblich) nicht ohne Ersatzzahlung an den Sortenschutz Inhaber nachpflanzen. Für Privatpersonen gilt diese Einschränkung nicht. Man bekommt also noch vergleichsweise einfach gute Saatkartoffeln für den Anbau im Garten. Das sollte man nutzen, solange das möglich ist. Mit TTIP und CETA sind da Änderungen zu erwarten. Aber das ist eine andere Geschichte...

Die besten Kartoffeln gib mMn im Waldviertel. Durch das rauhe Klima wachsen die Kartoffeln langsamer und schmecken auch besser. Das zeigt schon die dickere "Schale".
Gewaschene Kartoffeln sind pffffft.
 
Aber hier sind wir im Thema Fleisch

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