
Wer mit rechtsextremen Hetzblättern wie der Aula sympathisiert, hat in einer demokratischen Partei nichts verloren.
Der Prozess gegen den ehemaligen Aula-Chefredakteur zeigt, wie tief die FPÖ über Jahre hinweg in ein Netzwerk aus Geschichtsrevisionismus, Antisemitismus und NS-Verharmlosung verstrickt war. Dass führende FPÖ-Politiker Inserate geschaltet und Beiträge geliefert haben, obwohl das Blatt KZ-Überlebende als „Landplage“ diffamierte, ist ein moralischer Offenbarungseid.
Die FPÖ versucht sich gern als „patriotisch“ zu inszenieren – doch wer die Geschichte der eigenen Nation derart mit Füßen tritt, handelt nicht patriotisch, sondern gefährlich geschichtsvergessen. Es braucht klare Kante gegen jede Form von rechtsextremer Wiederbetätigung – auch und gerade dann, wenn sie im Gewand einer Partei daherkommt, die sich auf Wahlscheine druckt.
Der Prozess gegen den ehemaligen Aula-Chefredakteur zeigt, wie tief die FPÖ über Jahre hinweg in ein Netzwerk aus Geschichtsrevisionismus, Antisemitismus und NS-Verharmlosung verstrickt war. Dass führende FPÖ-Politiker Inserate geschaltet und Beiträge geliefert haben, obwohl das Blatt KZ-Überlebende als „Landplage“ diffamierte, ist ein moralischer Offenbarungseid.
Die FPÖ versucht sich gern als „patriotisch“ zu inszenieren – doch wer die Geschichte der eigenen Nation derart mit Füßen tritt, handelt nicht patriotisch, sondern gefährlich geschichtsvergessen. Es braucht klare Kante gegen jede Form von rechtsextremer Wiederbetätigung – auch und gerade dann, wenn sie im Gewand einer Partei daherkommt, die sich auf Wahlscheine druckt.