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FPÖ (Un)Wahrheiten, Hetze und Märchen

Kickls gestrige Rede kann man so zusammenfassen: Maul halten und mir folgen.
Fragen sind ja bei Kickls Pressekonferenzen zumeist nicht erlaubt. Da bekommt ja die "freie Meinungsäußerung" die einem während der Corona-Pandemie angeblich verwehrt wurde einen ganz neuen Sinn :lol27:
 
Weil Andreas Mölzer in der ZiB2 grad behauptet hat, kein FPÖler habe je eine „illiberale Demokratie“ gefordert. Im Parlament hat der FPÖ-Abgeordnete Johannes Hübner genau das gefordert: „Eine illiberale Demokratie ist eine Demokratie, in der die Bürger Entscheidungen über die Zusammensetzung ihrer Regierung und ihres Parlaments treffen, die nicht dem Grundkonsens der herrschenden europäischen Eliten entsprechen. (Beifall bei der FPÖ sowie Bravorufe der Bundesräte Spanring und Steiner).“

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Verhandlungsfahrplan
"Nein zu Zensur, Woke- und Gender-Diktaten": Womit die FPÖ in die Verhandlungen geht
Bereits kurz nach der Wahl legten die Freiheitlichen einen möglichen Fahrplan und priorisierte Themenbereiche für allfällige Koalitionsverhandlungen vor – was in diesem Papier steht

Die FPÖ ist vorbereitet auf die nun anstehenden Koalitionsverhandlungen. Noch im Oktober skizzierte sie einen möglichen Fahrplan für Sondierungsgespräche – inklusive inhaltlicher Schwerpunkte, die sich die Partei unter Herbert Kickl vorstellt. Zunächst war dieses Dokument de facto sinnlos – angesichts dessen, dass vorerst niemand mit der nach der Nationalratswahl stärksten Parlamentspartei zusammenarbeiten wollte. Doch jetzt hat sich der Wind gedreht – Gespräche über die Bildung der nächsten Bundesregierung zwischen Volkspartei und FPÖ stehen an.

Damit ist die freiheitliche Agenda ("unser Angebot") wieder hochaktuell. Natürlich müsste etwa der im Dokument angeführte Zeitplan für Verhandlungen – eigentlich wollte die FPÖ schon im Oktober damit beginnen – in den Jänner umgeschrieben werden; am thematischen Fokus dürfte sich aber nichts geändert haben. Auch angesichts dessen, dass die Partei die Verhandlungen wohl schnell abschließen möchte, wie auch Politikberater Thomas Hofer am Montag in der ZiB 2 mutmaßte. Ein Überblick über Kickls Vorstellungen für Österreich.

 
Herbert Kickl wird die Medien so behandeln, wie Aleksandar Vucic es tut. Es wird keine Fragen nach Pressekonferenzen geben und er wird den öffentlich rechtlichen selten besuchen, stattdessen wird er via Social Media und parteinahen Medien mit seiner Wählerschaft kommunizieren. Die FPÖ wird wohl das Innenministerium bekommen und das Gesundheitsministerium und alles was sie sonst haben will, damit die ÖVP das Finanzministerium behalten darf und vielleicht das Justizministerium zurückbekommt. Ich sage, das hält nicht. Ich sage, Herbert scheint zu verdrängen, welche Menschen er in der Partei hat. Sie werden wieder Scheiße bauen, Herbert! Und sie werden auch Party machen - und du wirst es wieder aus den Medien erfahren, weil du warst wandern.

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