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FPÖ (Un)Wahrheiten, Hetze und Märchen

Oberösterreich: Alle wissenschaftlichen Arbeiten müssen auf Oberösterreichisch sein

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FPÖ und ÖVP diskutieren in Wien eine mögliche Deutschpflicht für akademische Forschungsarbeiten. Als Vorbild gilt das schwarz-blau regierte Oberösterreich. Dort darf die Wissenschaft ihre Forschung schon seit Jahren ausschließlich auf Oberösterreichisch publizieren.

LINZ – 10:30 Uhr, Johannes Kepler Universität Linz. „Aufi, dann umi, dann owi und dann dauni, eh ned so schwa, goi?“, erklärt uns Santiago, ein Austauschstudent aus Buenos Aires, den Weg zum Manfred-Haimbuchner-Hörsaal.

Hier in Linz sind die blau-schwarzen Bildungspläne bereits Realität, die gesamte Forschung an der Uni findet ausschließlich auf Oberösterreichisch statt. Santiago beißt genüsslich in sein Semmerl. „Ma, voi guad die Sömmi, da Leberkas Pepi is scho da Beste, goi?“

Wenig später brandet im Hörsaal des Physikinstituts Applaus auf. Der Doktorratsstudent Matthias Windisch hat soeben erfolgreich seine Dissertation mit dem Titel „Wia da Gräusldruck in an ned-linearen Strömungsgrenzbüdl si mit da quantummechanischn Wellnfüxerei vaschneuzt“ verteidigt. Einer Publikation im renommierten Fachmagazin „Heftl für ogwandte Physikerei und Hexerei“ steht nichts mehr im Wege.

 

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