Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

FPÖ (Un)Wahrheiten, Hetze und Märchen

Der ehemalige FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache finanzierte sich mit Geldern seiner Partei – also mit Steuergeld – offenbar ein Luxusleben. Der Schaden soll sich auf über eine Million Euro belaufen. Unter anderem aufgrund von Urlaubsrechnungen, Restaurantbesuchen oder dem Umbau seines Hauses. Hinzu kommt: Zahlreiche Chats von Strache an seine Assistentin offenbaren jetzt, dass sich der Ex-FPÖ-Chef keineswegs zu den „kleinen Leuten“ zählte. Straches Wünsche reichen von Chanel-Gutscheinen über Kaviar & Pastete bis hin zu Eismaschinen mit „Top-Eiswürfeln“. Bezahlt von der FPÖ-Bundespartei, der FPÖ Wien, des Freiheitlichen Parlamentsklubs und der Rathausklub. Er bestreitet die Vorwürfe und es gilt die Unschuldsvermutung.
Auch gegen weitere Personen in seinem Umfeld sowie FPÖ-Spitzenfunktionäre wie FPÖ-Wien-Chef Dominik Nepp oder FPÖ-EU-Abgeordneter Harald Vilimsky wird ermittelt. Der FPÖ-Spesenskandal bringt damit auch den aktuellen FPÖ-Chef Herbert Kickl in Bedrängnis, der zu der betreffenden Zeit FPÖ-Generalsekretär und damit für die Parteiorganisation verantwortlich war. Wir haben für euch die ganze Story und die brisantesten Chats!
Die ganze Story und alle Details zu weiteren Rechnungen gibt es hier: https://kontrast.at/fpoe-spesen-strache-kickl/
 
Die soziale Handschrift der FPÖ.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Die gab es nicht beim Budget. Auch die soziale Handschrift der SPÖ lässt doch zu wünschen übrig
 
FPÖ-Politiker sinniert über österreichisches Pride-Verbot
Der Landesparteisekretär der FPÖ Oberösterreich, Michael Gruber, könnte sich ein gesetzliches Verbot der Regenbogenparade vorstellen. Auch in der Vergangenheit fiel er mit schwulenfeindlichen Aussagen auf

Der FPÖ-Politiker Michael Gruber kann sich ein gesetzliches Verbot der Regenbogenparade in Österreich vorstellen. Das gab der Landesparteisekretär der oberösterreichischen Freiheitlichen bereits vor zwei Wochen im Gespräch mit dem Rechts-außen-Sender RTV bekannt.

Die LGBTIQ-feindliche Sendung fand unter dem Banner "Regenbogenwahn" statt. Moderator Nico Schrott konstatierte, die Pride-Parade wirke auf ihn, "als hätte man die Türen der Anstalt wieder geöffnet". Für Gruber ist sie ein "Ausnahmezustand, den ich nirgends haben möchte". Höchstens in den eigenen vier Wänden solle jeder "nach seiner Façon" leben.

Der "stolze Monat Juni" sei für ihn ein "rot-weiß-roter Monat" wie jeder andere auch, fügte Gruber an. Mit dem "Stolzmonat" haben Rechtsextreme eine Gegenkampagne zur Pride eingeleitet, vorangetrieben etwa von den rechtsextremen Identitären.

Auslieferung blockiert
Es ist nicht das erste Mal, dass Gruber mit schwulenfeindlichen Aussagen auffällt. Im vergangenen Sommer postete er ein Video, in dem er eine Regenbogenfahne in einen Mülleimer warf. Die Staatsanwaltschaft Linz wollte daraufhin wegen Verhetzung ermitteln, doch der oberösterreichische Landtag blockierte mit den Stimmen von FPÖ, ÖVP und MFG die Auslieferung des Politikers.

 
Vaterland oder Führerbefehl?
Wer Kritik übt, ist verdächtig. Wer widerspricht, wird zur Zielscheibe. Wer nicht mitmacht, wird zum „Volksverräter“ gestempelt.
Willkommen im patriotischen Kindergarten der FPÖ, wo Vaterlandsliebe nicht mit Herz, sondern mit Drohkulisse gemessen wird.
Hier gilt: Wer nicht blind folgt, hat das Land verraten.
Der neue Patriotismus ist autoritär lackiert.
Wenn ein FPÖ-Chef seinen Gegnern unterstellt, sie würden „gegen das eigene Volk arbeiten“, dann ist das nicht nur billige Polemik – das ist sprachlicher Sprengstoff. Denn wer zum „Volksverräter“ erklärt wird, ist in dieser Logik nicht mehr Teil der demokratischen Auseinandersetzung, sondern des Feindeslagers.
Der Begriff kommt nicht zufällig daher. Er erinnert an düstere Zeiten, in denen Andersdenkende als „vaterlandslose Gesellen“ verfolgt wurden. Das Wort „Volksverräter“ wurde im Dritten Reich zum Todesurteil. Heute wird es zum Facebook-Kommentar.
Und das ist kein Ausrutscher.
Es ist Strategie.
In Reden, Postings und Telegram-Gruppen wird systematisch ein Schwarz-Weiß-Bild gepinselt: Wir – die Patrioten. Die anderen – Nestbeschmutzer, Landesverräter, politisch eher linkse Systemlinge.
So wird jede kritische Stimme zum Feind.
Jeder Zweifel an der eigenen Partei zur Schwäche, zur Illoyalität – zum Landesverrat.
Dabei richtet sich der Zorn nie gegen jene, die diesem Land wirklich schaden: Steuerflüchtlinge, Korruptionsfreunde, autoritäre Strippenzieher.
Nein, Zielscheibe sind Journalist:innen, Aktivist:innen, Wissenschafter:innen – kurz: alle, die noch nachdenken, anstatt nachbeten.
Was ist das eigentlich für ein Land, in dem das größte Verbrechen nicht mehr die Untreue zur Verfassung ist, sondern die Untreue zur FPÖ?

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Wäre ja eine Auszeichnung für die Regierung, nur so gut ist sie nicht
FPÖ gibt Regierung „Nicht genügend“
Die FPÖ hat heute ihr Resümee über die ersten Monate der ÖVP-SPÖ-NEOS-Regierung gezogen. Positiv fiel das Urteil der beiden FPÖ-Generalsekretäre Michael Schnedlitz und Christian Hafenecker naturgemäß nicht aus, sie vergaben der Koalition vielmehr ein glattes „Nicht genügend“.

Säumig sieht die FPÖ die Regierung nicht nur beim Thema Budget, sondern u. a. auch in Sachen Migration, Verteidigung und Postenvergabe.

Scharfe Kritik übten Schnedlitz und Hafenecker daran, dass die Regierung es nicht geschafft hatte, ein Defizitverfahren gegen Österreich abzuwenden. Die Regierung habe „keinen einzigen Befreiungsschlag gesetzt“, um das Defizitverfahren zu verhindern, so Schnedlitz.

SPÖ: Unsägliche Ausritte gegen Regierung
Die SPÖ und insbesondere deren Parteichef Andreas Babler kritisierten Schnedlitz unter anderem für die jüngst bekanntgewordenen Kosten für Mediencoachings: „Okay, man kann sagen, es muss gespart werden – gleichzeitig fliegt aber auf, dass Andreas Babler für ein Mediencoaching für einen Medientermin 6.000 Euro ausgibt.“

SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim sprach von „unsäglichen Ausritten“ von Schnedlitz und Hafenecker gegen die Bundesregierung. Die „blaue Truppe Kickls“ habe „das Scheitern an seinem Machtrausch“ noch immer nicht verkraftet.

 
Übersetzung vergessen: FPÖ veröffentlicht OTS-Aussendung auf Russisch

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Zu einer peinlichen Panne kam es heute im Pressebüro der FPÖ. Die Partei sendete eine OTS-Pressemeldung auf Russisch aus. Aufgrund eines internen Fehlers wurde die Meldung vorher nicht wie üblich ins Deutsche übersetzt.

WIEN – „Blyat!“, schimpft ein Pressemitarbeiter und ext verzweifelt eine halbe Flasche Wodka. Beschämt wendet er den Blick vom Wladimir-Putin-Porträt und der lebensgroßen Herbert-Kickl-Statue auf seinem Schreibtisch ab. Dieser Fehler wird ihm wohl seinen Job kosten – vielleicht auch sein Leben.

Stundenlang war die OTS-Pressemeldung auf der Website der Austria Presse Agentur abrufbar. Nicht einmal der Rückfragehinweis – Dmitri Peskow, Pressesprecher des Kremls, Moskau, +7 (499) 244-24-69 – wurde ausgetauscht. Wie konnte es zu diesem fatalen Fehler in den Reihen der prorussischen Söldnermiliz FPÖ kommen?

 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Prozess gegen Wirtin, die FPÖ-Wählenden Freigetränke und "Burnheidl" versprach
Eine unbescholtene 60-Jährige soll vor der Wien-Wahl Gratiskonsumation in ihrem Lokal versprochen haben, wenn man nachweist, für die Blauen gestimmt zu haben

"Blau bis in den Tod!", postete Frau R. unter anderem auf ihrem Facebook-Profil einen farblich abgewandelten Slogan des austrofaschistischen Bundeskanzlers Kurt Schuschnigg. Richter Christian Noe interessiert zum Bedeutungsinhalt des Satzes etwas anderes: "Ich nehme an, damit ist die politische Partei und nicht der Zustand gemeint?", fragt er die 60-jährige Angeklagte. Die bestätigt, dass sie die Positionen der Freiheitlichen Partei Österreichs teilt.

Was die Gastronomin indirekt vor das Strafgericht gebracht hat. Denn die Staatsanwaltschaft wirft ihr das Delikt "Bestechung bei einer Wahl" vor, ein Paragraf, der selbst vielen Justizinsidern unbekannt ist. R. hatte vor der Wiener Gemeinderatswahl am 27. April 2025 auf ihrer öffentlich einsehbaren Facebook-Seite nämlich auch einen anderen Beitrag veröffentlicht. Unter dem Titel: "Getränke sind schon eingekühlt und a Burnheidl gibts a. Denkts dran es geht um Wien und um unser Österreich" fand sich das Bild einer Einladung in ihr Café in Wien-Floridsdorf: "Wahlfrühschoppen am 27.4. ab 9 Uhr (zeig mir ein Foto mit dem Kreuzerl an der richtigen Stelle und du bekommst 5 Gratis Getränke)" lautete diese. Aufgrund der übrigen Beiträge der unbescholtenen Österreicherin lag der Schluss nahe, dass mit der "richtigen Stelle" der Kreis der FPÖ gemeint war.

 
Die permanente Empörung – Blaue Wutmaschine im Dauerbetrieb
Wer ständig schreit, muss nie erklären. Genau das ist das Prinzip der FPÖ: Lautstärke ersetzt Inhalt, Empörung erstickt Analyse, und die tägliche Dosis Zorn verhindert, dass jemand nach dem „Warum“ fragt.
Die FPÖ ist keine Partei mit Programm. Sie ist eine Maschine – angetrieben von Dauerempörung, kalibriert auf maximale Aufregung, getunt für die Erzeugung kollektiver Wut. Egal, ob es um Migration, ORF, Gender, Neutralität oder das Wetter geht – jeden Tag wird ein neues „Skandälchen“ geboren.
Nicht, weil es ein Problem gäbe, sondern weil man ein neues Feindbild braucht.
Das Ziel: Aufmerksamkeit. Klicks. Emotionen. Denn wo alle nur mehr rotsehen, denkt niemand mehr nach.
Die tägliche Reizüberflutung erzeugt einen Zustand politischer Erschöpfung – ein Dauerlärm, der Differenzierung unmöglich macht.
Beispiele gefällig?
• Gendern: Ein Thema, das 99 % der Menschen egal ist – zur Staatskrise aufgeblasen.
• Corona: Kaum jemand denkt noch an Lockdowns – die FPÖ tut, als wären sie gestern beschlossen worden.
• Neutralität: Eine symbolische Debatte ohne konkrete Bedrohung – aber perfekt zur Erzeugung von Misstrauen.
Und während alle schreien, marschiert die Partei weiter – mit autokratischen Vorstellungen, medienfeindlicher Agenda und systematischer Diskreditierung demokratischer Institutionen.
Ist es nicht auffällig, dass ausgerechnet jene, die am lautesten „freie Meinungsäußerung!“ brüllen, jeden Widerspruch sofort als Verrat, Cancel Culture oder linke Hetze brandmarken?
Die bittere Wahrheit: Die Wut ist kein Zufall. Sie ist das zentrale Herrschaftsinstrument einer Partei, die längst gemerkt hat: Wer Menschen dauererregt, macht sie gefügig. Denn wer sich ständig im Alarmzustand befindet, stellt keine Fragen mehr – er gehorcht.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Steirische Jungfreiheitliche verklären verlorene Gebiete – und bringen Österreich in diplomatische Schieflage
In einem Video auf Social Media bezeichnet ein Vertreter der FPÖ-Jugend Steiermark das heutige Slowenien als „Untersteiermark“ – und beklagt den Verlust dieses Gebiets nach dem Ersten Weltkrieg.
„Hier endet der Staat. Doch nicht das Land der Steirer“, heißt es darin. Die FPÖ-Nachwuchskraft spricht davon, dass die „Untersteiermark abgetrennt“ und die „Weststeiermark geblieben“ sei – ein Satz, der nicht zufällig klingt, sondern tief im nationalistischen Geschichtsbild wurzelt.
🌍 Empörung in Slowenien ließ nicht lange auf sich warten: Denn solche Aussagen wecken Erinnerungen an Grenzkonflikte, die Europa längst hinter sich lassen wollte.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
„Handfester Skandal“: Die FPÖ kritisiert den neuen Rabatt von fünf Prozent für Kartenzahlung in ÖBB-Restaurants. Laut ÖBB wurde dieser eingeführt, um Anreize für bargeldloses Zahlen zu schaffen. Die FPÖ sieht darin aber eine Diskriminierung von Barzahlenden – diese müssten einen „Strafaufschlag“ zahlen. Rechtlich sei ein Rabatt bei Kartenzahlung allerdings zulässig, heißt es von den ÖBB (HW/MK):

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Der Kartenzahlrabatt dient als Anreiz, um Menschen zur Kartenzahlung zu bewegen!
Es geht auch darum, dass Bahnangestellte weniger Bargeld mitführen, damit man Zeit spart!
Die Bahn hat das Recht, die Zahlungsmöglichkeit selbst auszuwählen!
Dazu braucht sie keine Bevormundung der FPÖ!
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Zurück
Oben