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FPÖ (Un)Wahrheiten, Hetze und Märchen

Markus Abwerzger stolziert mit einer Burger-King-Krone durch Tirol und tut so, als wäre er König.
Blöd nur: Wer diese Krone trägt, muss auch wissen, wofür sie steht.
Seit 2021 ist genau diese Pappkrone mehr als nur ein Fastfood-Deko – sie wurde weltweit zum Symbol für rassistische Hetze, nachdem ein Mann damit eine Schwarze Frau im Flugzeug übelst beleidigte.
Millionenfach geteilt, tausendfach erklärt. Wer’s bis heute nicht kapiert hat, will’s nicht kapieren.
🟡 Was bleibt:
Die FPÖ Tirol hat das Video selbst gepostet. Kein Versehen, kein Scherz unter Freunden, sondern professioneller Content für ihre Jünger.
Ein König mit Krone, auf dem Weg zum Gate, Symbolbild für „Es geht los“.
Nur wohin?
In den nächsten Empörungstornado?
In den nächsten Rassismus-Skandal?
Oder doch nur ins nächste Fastfood-Restaurant, weil’s für seriöse Politik eh nicht reicht?
💬 Das steckt wirklich dahinter:
Wer so etwas online stellt, weiß, dass jedes Symbol etwas sagt.
Die Krone ist keine Bastelarbeit aus dem Kindergarten, sondern seit Jahren mit einem rassistischen Vorfall verknüpft. Also entweder ist man so ignorant, dass man’s nicht merkt – oder so zynisch, dass man’s billigend in Kauf nimmt.
🟠 Fakt ist:
Die FPÖ lebt von der Provokation.
Jeder Skandal füllt die Kommentarspalten, jedes „Das wird man ja wohl noch tragen dürfen!“ ist ein Klick mehr.
Die Krone auf Abwerzgers Kopf zeigt vor allem eins: Rassismus wird verharmlost, verpackt als Spaß – und gleichzeitig serviert man ihn stolz wie lauwarme Pommes.
🧭 PapaChriLo fragt:
Muss man wirklich jedem Symbol die Unschuld abkaufen, nur weil’s von der FPÖ kommt?
Oder darf man langsam erwarten, dass Politiker Verantwortung für ihre Inszenierungen übernehmen?
Vielleicht wird’s Zeit, dass die Krone wieder dorthin kommt, wo sie hingehört: in die Kindergeburtstags-Ecke. Und die FPÖ gleich mit.
👉 Das Problem ist:
Solange Menschen ihre Stimmen für Parteien hergeben, die mit rassistischen Codes kokettieren, werden solche Inszenierungen nicht aufhören.
Dann marschiert der nächste „König“ durchs Land – und am Ende zahlen wir alle den Preis.

 
Von Wien nach Washington: So funktioniert das Netzwerk zwischen der FPÖ und Donald Trump
Donald Trump ist für die FPÖ ein Vorbild und Ideengeber. Bei Parteitreffen, Konferenzen und Spendengalas vernetzen sich FPÖ-Politiker:innen mit rechten Republikanern. Gemeinsam wüten sie gegen Migration, Klimaschutz und „Wokeness“. Die Verbindung reicht bis in die Parteispitze – von Vilimsky über Kickl bis Strache. Auch die Parteijugend knüpft Kontakte zur republikanischen Szene in New York. Der Schulterschluss über den Atlantik ist kein Zufall, sondern hat Strategie.

Seit über zehn Jahren pflegt die FPÖ mal engere, mal losere Kontakte zu den Republikanern. Diese laufen v.a. in der Person Harald Vilimsky zusammen. Er ist Chef der freiheitlichen Delegation im EU-Parlament und agiert als eine Art Botschafter der extremen Rechten in Europa.

Vilimsky war 2016 auf der Wahlparty von Donald Trump, ist regelmäßiger Gast der ultrarechten Conservative Political Action Conference (CPAC) und wohnt auch Spendengalas der republikanischen New Yorker Jugendorganisation NYYRC (The New York Young Republican Club) bei. Vilimsky ist sogar Mitglied des Clubs. Laut „Standard“ spielt dieser „eine wichtige Rolle bei Kampagnen, Wahlwerbung und beim Netzwerken“. Von Vilimsky ausgehend entstanden über die Jahre weitere Kontakte.

 
Volkswille? Nur wenn er blau ist.
Demokratie nach dem Geschmack der FPÖ: Nur echt mit autoritärem Beigeschmack.
Man muss sich das einmal vorstellen: Da ruft eine Partei seit Jahren „Wir sind das Volk!“ – und meint damit in Wahrheit: Wir sind das Einzige, was zählt.
Denn sobald das Volk anderer Meinung ist, wird aus dem heiligen Souverän plötzlich ein „verblendeter Mitläufer“, ein Opfer der „Systempresse“, ein Spielball der „Eliten“.
Ja was denn nun?
📌 Wenn die FPÖ gewinnt, ist das Demokratie.
📌 Wenn sie verliert, ist es Wahlbetrug.
📌 Wenn Gerichte urteilen, ist es Politjustiz.
📌 Wenn Medien berichten, ist es Indoktrination.
📌 Wenn Bürger:innen widersprechen, sind sie gesteuerte Linkslinke.
So sieht sie also aus:
Eine Demokratie, in der nur die eigene Meinung zählt.
Ein Rechtsstaat, der nur dann akzeptiert wird, wenn er den eigenen Kandidaten freispricht.
Ein Parlament, das nur dann als legitim gilt, wenn es wie eine FPÖ-Generalversammlung klingt.
🟠 Und wehe, das Volk tut nicht, was es soll.
Dann ist plötzlich von einem „tiefen Staat“ die Rede.
Von dunklen Mächten im Hintergrund.
Von Geheimdiensten, Netzwerken, Strippenziehern.
Kurz: vom ganzen verschwörungstheoretischen Baukasten der autoritären Rhetorik.
Die Demokratie wird gefeiert wie ein Fußballmatch – aber wehe, der Schiri pfeift gegen Blau.
Dann wird gepfiffen, gezetert, gehetzt.
Dann ist nicht das Spiel schuld, sondern das System manipuliert.
🟡 Was bleibt?
Ein Volk, das nur dann zählt, wenn es brav nickt.
Eine „Meinungsfreiheit“, die endet, sobald jemand widerspricht.
Ein „Volkskanzler“, der sich aufführt wie ein beleidigter Monarch, wenn nicht alle nach seiner Pfeife tanzen.
💬 Das Signal ist klar:
Wer die Demokratie nur dann anerkennt, wenn er gewinnt,
hat sie nie verstanden – und will sie auch in Zukunft nicht verstehen.
Er will Zustimmung ohne Debatte. Macht ohne Kontrolle.
Und wenn das nicht klappt, dann eben Chaos mit Ansage.
🧭 PapaChriLo fragt:
Seit wann ist Demokratie eine Einbahnstraße?
Seit wann bedeutet „Volkswille“, dass alle in Reih und Glied marschieren?
Und was kommt als Nächstes?
Wahlpflicht – aber nur mit FPÖ-Stimmzettel?
👉 Das Problem ist:
Die FPÖ stilisiert sich zur einzigen legitimen Stimme des Volkes –
und hetzt gegen alle anderen Institutionen, sobald sie nicht spuren.
Das ist kein Kampf für Freiheit.
Das ist der schleichende Angriff auf alles, was diese Republik ausmacht.

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Nach FPÖ-Beleidigung: Babler zieht rote Linie – Kickl vor Gericht
Ein politischer Schlagabtausch eskaliert zum Rechtsstreit: Herbert Kickls Bezeichnung von Andreas Babler als „linke Zecke“ hat nun ein Strafverfahren zur Folge.


Nach einer Äußerung von FPÖ-Chef Herbert Kickl gegenüber SPÖ-Chef Andreas Babler hat die Staatsanwaltschaft ein Verfahren wegen Beschimpfung eingeleitet. Kickl hatte Babler am 1. Mai bei einer Veranstaltung am Linzer Urfahranermarkt als „linke Zecke“ bezeichnet, was nun juristische Konsequenzen nach sich zieht. Im Zuge dessen wurde auch die Aufhebung der parlamentarischen Immunität des FPÖ-Vorsitzenden beantragt.

Die Freiheitlichen reagieren mit scharfer Kritik auf diesen Schritt. FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker warf dem SPÖ-Chef in einer am Mittwoch veröffentlichten Stellungnahme übertriebene Empfindlichkeit vor. Babler, der selbst „deftige“ Formulierungen gegenüber der FPÖ verwende, bezeichnete Hafenecker als „Mimose“ und „Prinzessin auf der Erbse“.


Auch lustig, da sagt jemand "Mimose" und dieser jemand hat einen Fernsehmoderator geklagt wegen "Lüge". Übrigens dieser jemand hat den Prozess verloren :mrgreen:
 
Staatsanwaltschaft beantragt Aufhebung von Kickls Immunität
Die Staatsanwaltschaft Wien hat die Aufhebung der Immunität von FPÖ-Chef Herbert Kickl beantragt. Grund dafür ist laut den Freiheitlichen eine Sachverhaltsdarstellung von SPÖ-Obmann und Vizekanzler Andreas Babler. Kickl hatte diesen im Rahmen eines Auftritts am 1. Mai in Linz-Urfahr als „linke Zecke“ bezeichnet.

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker sieht darin einen beispiellosen Vorgang, der vor allem die „Hilflosigkeit“ Bablers offenbare. „Es ist wirklich beängstigend, wie dünnhäutig der Vizekanzler ist, der sonst in Richtung FPÖ immer sehr deftig austeilt“, kritisierte Hafenecker heute in einer Aussendung.

 
Und der nächste FPÖ-Politiker
Abwerzger: Immunitätsaufhebung beantragt
Die Staatsanwaltschaft Innsbruck hat die Aufhebung der Immunität von Markus Abwerzger beantragt. Ein dementsprechendes Schreiben sei am Mittwoch in der Landtagsdirektion eingelangt, wird dort dem ORF Tirol bestätigt. Es geht um versteckte rassistische und rechtsextreme Botschaften in sozialen Medien.

Der Druck auf FPÖ-Chef Markus Abwerzger wächst weiter. Von der Staatsanwaltschaft Innsbruck sind die fragwürdigen Social Media-Clips begutachtet worden – man sei dabei zum Schluss gekommen, dass man sich das gerne genauer ansehen würde, heißt es gegenüber dem ORF Tirol. Um Ermittlungen einleiten zu können, braucht es aber die Zustimmung des Tiroler Landtags. Darum hat die Staatsanwaltschaft jetzt ein Auslieferungsbegehren gegen Markus Abwerzger eingebracht. Als nächstes muss jetzt der Immunitätsausschuss über die Aufhebung der Immunität des FPÖ-Chefs entscheiden.

 
Die Burschenschafter: Ihr Marsch durch die Macht
Wer glaubt, die deutschnationalen Burschenschaften seien bloß alte Herren mit Bierkrug und Mensur-Narben, soll hinschauen, wo sie 2025 wirklich sitzen:
Fakten, Juli 2025:
• Axel Kassegger – Styriania Graz, Außenpolitiker der FPÖ, bekennender Couleurträger.
• Harald Stefan – Burschenschafter, Nationalratsabgeordneter, immer präsent bei Burschenschafts-Aufmärschen.
• Martin Graf – Olympia Wien, Symbolfigur für das alte Netzwerk, bis heute aktiver Einflüsterer.
• Norbert Hofer – Burschenschafter der Marko-Germania Pinkafeld, heute Landesparteiobmann der FPÖ im Burgenland.
• Harald Vilimsky – FPÖ-Spitzenmann in Brüssel, bestens vernetzt mit deutschnationalen Kreisen und Burschenschaften, seit Jahren Strippenzieher im EU-Parlament.
• Udo Landbauer – Germania zu Wiener Neustadt, heute Vize-Landeshauptmann von Niederösterreich.
• Walter Rosenkranz – Burschenschafter, heute Nationalratspräsident – und damit der zweithöchste Mann im Staat.
Alles heute Realität.
🟡 Was bleibt:
Diese Männer reden von „Heimat“, „Volk“ und „Freiheit“.
In Wahrheit verdanken sie ihre Karrieren einem System, das seit Jahrzehnten gleich funktioniert:
Du bist drin – du kriegst dein Netzwerk.
Du spurst – du bekommst deine Listenplätze.
Du rebellierst – du fliegst.
💬 Das steckt wirklich dahinter:
Die Burschenschaften sind keine Altherrenwitze mit Bierdeckelhumor.
Sie sind der Maschinenraum der FPÖ: Hier werden Kader geformt, Nachwuchs geschult, Loyalität eingefordert.
Wer heute in der FPÖ was werden will, hat’s leichter, wenn er Couleur trägt.
Die Gesichter wechseln, das Prinzip bleibt: ein exklusiver Klub, gestützt von Förderungen, verschweißt mit einer Ideologie, die immer dieselbe ist: Wir gegen die anderen.
🟠 Fakt ist:
Die deutschnationalen Burschenschaften sind nicht nur Sprungbrett — sie sind Machtbasis und Bollwerk.
Wer da aufsteigt, steigt nicht auf, um ein bisschen mitzuregieren.
Er steigt auf, um Einfluss zu sichern, Gegner mundtot zu machen, Kritiker einzuschüchtern — und am Ende die Regeln zu verschieben: weg von Mitbestimmung, hin zu Befehl, Gehorsam, Abschottung.
Ihr Ziel: Die liberale Demokratie aushöhlen — und durch ein autoritäres System ersetzen, das sie selbst lenken.
🧭 PapaChriLo fragt:
Warum feiert man sich als „Partei des kleinen Mannes“, wenn hinter den Vorhängen ein elitäres Schlagendes-Netzwerk regiert?
Warum will man „die da oben“ stürzen, wenn man selbst längst ganz oben sitzt?
Und warum merken so viele nicht, wer da im Anzug auftritt – mit deutschnationaler Uniform im Hintergrund?
👉 Das Problem ist:
Diese Burschenschaften sind keine Randnotiz, sondern Machtmaschinen.
Heute gut frisiert, morgen gut platziert – und übermorgen bereit, die liberale Demokratie Stück für Stück zu demontieren.
Wer sie wählt, wählt keinen Protest. Er wählt ein Netz, das seine Wurzeln in Ideologien hat, die man in diesem Land nie wieder sehen wollte.

 
FPÖ-Tiktok-Affäre: Rechtsextreme Videos überschwemmten Minderjährigen-Account
Soziale Medien seien für junge Menschen "manipulativ und gefährlich", warnt eine Sozialwissenschafterin nach einem Experiment. In der FPÖ Tirol herrscht nach den Videolöschungen indes Streit

Die Berichte über die rechtsextremen Tiktok- und Instagram-Accounts der FPÖ Tirol haben die Sozialwissenschafterin Liz Freimann aufhorchen lassen. Bis Mitte dieser Woche waren auf dem Account dutzende – und nach einer Teillöschung immer noch einige – vor allem auf Jugendliche zugeschnittene Videos mit Massenabschiebungs- und Rassenreinheitspropaganda zu sehen. Anfang Juli hatte die Expertin für digitale Diskurse, die auch beim STANDARD als Community-Managerin arbeitet, ein Selbstexperiment gestartet. Mit der Identität einer 13-jährigen Person meldete sie bei Tiktok einen fiktiven Account an – der unmittelbar darauf von rechtsextremen Videos geradezu überschwemmt wurde.

Eines der ersten Videos auf dem Feed des oder der 13-Jährigen – die Geschlechtszugehörigkeit sowie spezifische Interessen hatte Freimann bei der Anmeldung offengelassen – kam von der FPÖ Tirol. Unterlegt von hipper Musik zeigte es den Vorsitzenden der FPÖ Tirol, Markus Abwerzger, der in einer Wartezimmersituation erschreckt auf lauter werdende arabische Stimmen reagiert. "POV: Du sitzt beim Arzt und merkst, es ist Zeit für Abschiebungen", lautet der eingeblendete Text. Statt dem Wort "Abschiebungen" ist das in den einschlägigen FPÖ-Tirol-Videos genutzte Symbol dafür, ein blau-weißes Flugzeug, zu sehen.

 
Lehren aus der FPÖ-Tiktok-Affäre: Setzt den Manipulatoren Grenzen!
Die FPÖ Tirol machte sich den Tiktok-Algorithmus zunutze, um Kinder und Jugendliche zu beeinflussen. Künftig muss rascher reagiert werden – auch EU-weit

Die Affäre um die rechtsextremen Videos der FPÖ Tirol auf Tiktok zeigt in aller Schärfe, wo das Problem der Social-Media-Nutzung von Kindern und Jugendlichen liegt. Personen und Gruppen mit einer fragwürdigen, gefährlichen, manchmal widerrechtlichen Agenda machen sich die höchst effizienten Algorithmen der App-Marktführer zunutze, um ihre Propaganda gezielt in die Timelines der jungen Zielgruppe zu spülen.

Als Köder dienen dabei zum Beispiel Videos, die rassistische und identitäre Ideologie transportieren. Bei der FPÖ Tirol war seit März 2025 ein knapp 20-jähriger, den Identitären nahestehender Mitarbeiter für solche sprachlich und vom Stil her passende Machwerke zuständig. Blieb ein Kind oder ein Jugendlicher bei einem solchen Video hängen, reagierte der Algorithmus sofort. Er schickte mehr und immer mehr davon.

Auf Orientierungssuche
Dieser Mechanismus kann schlimme Folgen haben. Junge Menschen, die Orientierung suchen, werden großen Mengen von Videos ausgeliefert, die sie auf Massendeportationen und eine "rassenreine" Gesellschaft einstimmen. Künftige Wählerinnen und Wähler werden manipuliert. Hier muss viel besser aufgepasst und schneller reagiert werden als bisher.

 
Kasperl der Woche
„Verein Heimat und Kultur“ hat keines von beiden
Die rechtsextreme identitäre Bewegung ist auf den Sommer zornig – oder will ihn verteidigen. So genau wissen sie das offenbar selbst nicht, Hauptsache demonstrieren! Das passt aber gut zum Rest, denn in Sachen Kultur und Heimat zeigt sich der „Verein Heimat und Kultur“ auch nicht sattelfest.

Dass sich die rechtsextremen Identitären offiziell „Verein Heimat und Kultur“ nennen, wäre schon Kasperliade genug: Ihren Kulturbegriff verbreiten sie derzeit bei Aufrufen zu einer Demo, mit dem sie Radaubrüder aus ganz Europa nach Wien holen wollen. Der Anlass, ungelogen: der Sommer.

Die „Kultur“, die sie meinen
Ob die Heimat- und Kulturbewegten nun für die Abschaffung des Sommers demonstrieren oder ihm den Rücken stärken wollen, bleibt offen. Geworben wird jedenfalls mit Chaos-Bildern vergangener Krawalle, geschmackvoll hinterlegt mit Blutspritzer-Design. Mehr Inhalt hat der „Kulturverein“ nicht zu bieten und ist damit auf seine Art eigentlich erstaunlich ehrlich.

 
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