
Markus Abwerzger stolziert mit einer Burger-King-Krone durch Tirol und tut so, als wäre er König.
Blöd nur: Wer diese Krone trägt, muss auch wissen, wofür sie steht.
Seit 2021 ist genau diese Pappkrone mehr als nur ein Fastfood-Deko – sie wurde weltweit zum Symbol für rassistische Hetze, nachdem ein Mann damit eine Schwarze Frau im Flugzeug übelst beleidigte.
Millionenfach geteilt, tausendfach erklärt. Wer’s bis heute nicht kapiert hat, will’s nicht kapieren.
Was bleibt:
Die FPÖ Tirol hat das Video selbst gepostet. Kein Versehen, kein Scherz unter Freunden, sondern professioneller Content für ihre Jünger.
Ein König mit Krone, auf dem Weg zum Gate, Symbolbild für „Es geht los“.
Nur wohin?
In den nächsten Empörungstornado?
In den nächsten Rassismus-Skandal?
Oder doch nur ins nächste Fastfood-Restaurant, weil’s für seriöse Politik eh nicht reicht?
Das steckt wirklich dahinter:
Wer so etwas online stellt, weiß, dass jedes Symbol etwas sagt.
Die Krone ist keine Bastelarbeit aus dem Kindergarten, sondern seit Jahren mit einem rassistischen Vorfall verknüpft. Also entweder ist man so ignorant, dass man’s nicht merkt – oder so zynisch, dass man’s billigend in Kauf nimmt.
Fakt ist:
Die FPÖ lebt von der Provokation.
Jeder Skandal füllt die Kommentarspalten, jedes „Das wird man ja wohl noch tragen dürfen!“ ist ein Klick mehr.
Die Krone auf Abwerzgers Kopf zeigt vor allem eins: Rassismus wird verharmlost, verpackt als Spaß – und gleichzeitig serviert man ihn stolz wie lauwarme Pommes.
PapaChriLo fragt:
Muss man wirklich jedem Symbol die Unschuld abkaufen, nur weil’s von der FPÖ kommt?
Oder darf man langsam erwarten, dass Politiker Verantwortung für ihre Inszenierungen übernehmen?
Vielleicht wird’s Zeit, dass die Krone wieder dorthin kommt, wo sie hingehört: in die Kindergeburtstags-Ecke. Und die FPÖ gleich mit.
Das Problem ist:
Solange Menschen ihre Stimmen für Parteien hergeben, die mit rassistischen Codes kokettieren, werden solche Inszenierungen nicht aufhören.
Dann marschiert der nächste „König“ durchs Land – und am Ende zahlen wir alle den Preis.
smartgedacht.substack.com
Blöd nur: Wer diese Krone trägt, muss auch wissen, wofür sie steht.
Seit 2021 ist genau diese Pappkrone mehr als nur ein Fastfood-Deko – sie wurde weltweit zum Symbol für rassistische Hetze, nachdem ein Mann damit eine Schwarze Frau im Flugzeug übelst beleidigte.
Millionenfach geteilt, tausendfach erklärt. Wer’s bis heute nicht kapiert hat, will’s nicht kapieren.

Die FPÖ Tirol hat das Video selbst gepostet. Kein Versehen, kein Scherz unter Freunden, sondern professioneller Content für ihre Jünger.
Ein König mit Krone, auf dem Weg zum Gate, Symbolbild für „Es geht los“.
Nur wohin?
In den nächsten Empörungstornado?
In den nächsten Rassismus-Skandal?
Oder doch nur ins nächste Fastfood-Restaurant, weil’s für seriöse Politik eh nicht reicht?

Wer so etwas online stellt, weiß, dass jedes Symbol etwas sagt.
Die Krone ist keine Bastelarbeit aus dem Kindergarten, sondern seit Jahren mit einem rassistischen Vorfall verknüpft. Also entweder ist man so ignorant, dass man’s nicht merkt – oder so zynisch, dass man’s billigend in Kauf nimmt.

Die FPÖ lebt von der Provokation.
Jeder Skandal füllt die Kommentarspalten, jedes „Das wird man ja wohl noch tragen dürfen!“ ist ein Klick mehr.
Die Krone auf Abwerzgers Kopf zeigt vor allem eins: Rassismus wird verharmlost, verpackt als Spaß – und gleichzeitig serviert man ihn stolz wie lauwarme Pommes.

Muss man wirklich jedem Symbol die Unschuld abkaufen, nur weil’s von der FPÖ kommt?
Oder darf man langsam erwarten, dass Politiker Verantwortung für ihre Inszenierungen übernehmen?
Vielleicht wird’s Zeit, dass die Krone wieder dorthin kommt, wo sie hingehört: in die Kindergeburtstags-Ecke. Und die FPÖ gleich mit.

Solange Menschen ihre Stimmen für Parteien hergeben, die mit rassistischen Codes kokettieren, werden solche Inszenierungen nicht aufhören.
Dann marschiert der nächste „König“ durchs Land – und am Ende zahlen wir alle den Preis.

PapaChriLo | Substack
Über Politik, Technik und das Reisen mit dem Wohnmobil – kritisch, persönlich und mit Haltung gedacht. Click to read PapaChriLo, a Substack publication with hundreds of subscribers.