Frieden nur für dich
ok, kannst Du mir bitte das verdeutlichen? also was steht in Matthäus 15:3-6 ?
Er aber antwortet ihnen und sprach: "Warum übertretet ihr selbst das Gebot Gottes um eurer Überlieferung willen? Denn Gott hat gesagt: "Ehre deinen Vater und deine Mutter, und: Wer Vater oder Mutter flucht, soll des Todes sterben." Ihr aber sagt: Wer zu Vater oder Mutter sagt: "Opfergabe (sei) das dir von mir zugute kommen sollte, der braucht seinen Vater oder seine Mutter nicht zu ehren. Sot habt ihr das Wort Gottes ausser Kraft gesetzt um euerer Überlieferung willen. Ihr Heuchler!
Er zeigt ganz klar die Doppelmoral der Schriftgelehrten auf. Anstatt das man das predigte, was man predigen sollte, nähmlich nicht nur den Respekt, sondern auch Anerkennung und Würdigung deiner Eltern. Wer aber seine Eltern flucht (was ja auch mit verwünschen und nicht nur mit schimpfen zu tun hat) sollte, nach Mosaischen gesetz des Todes Sterben. Nun, aber, warum ist aber dieser Satz nicht ewig, dass Gebot aber schon.
so jetzt lass das mal und widmen uns einen anderen gleichniss zu. Wie du ja weisst, darf man nach den Mosaischen gesetz, seine Frau entlassen und einen neue nehmen, wie der Mann mehr oder weniger seine Frau entlassen durfte und dan wieder Heiraten.
Mt 19:1-9
Als Jesus diese Worte beendet hate, zog er weg von Galiläa und begab sich in das Gebietvon Juäa jeseits des jordans. und große Volksscharen folgten ihm nach, und er heilte sie dort. Da traten Pharisäer an ihn heran, um ihn auf die Probe zu stellen, und sagten: "Ist es erlaubt, seine Frau aus jedem beliebigen Grunde zu entlassen?" Er aber antwortete und sprach: "habt ihr nicht gelesen, daß der Schöpfer sie von Anbeginn an als Mann und Weib geschaffen hat und gesagt hat: Deshalb wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und die beiden werden ein Fleisch. Was nun Gott verbunden hat, das soll der mensch nicht trennen. " Da sagten sie zu ihm: "
Wozu hat dann Mose vorgeschrieben, einen Scheidebrief auszustellen und (sie) zu entlassen?" Er antwortete ihnen: "Wegen eurer herzenshärte hat Mose euch erlaubt eure Frauen zu entlassen. Ursprünglich aber war es nicht so. ich aber sage euch: Wer seine Frau entläßt, außer wegen Unzucht, und eine andere heiratet, begeht Ehebruch."
Wie du sicherlich auch kennst, gibt es Zahlreiche Reinheits- und Unreinheitsgebote, in denen du ja nicht auch kein Schwein essen darfst, sondern auch nicht das anfassen darfst, worauf eine Menstruierende Frau lag und sie auch sieben tage, nach ihren Tagen nicht beglücken.
Wie Paulus schon schrieb, sind das Gesetze des Fleisches und aus dem Fleisch können auch Sünden entstehen (denke es sind die typischen niederen triebe) - deswegen muss man auch damit Angst machen.
An anderer Stelle hast du ja auch gesagt, dass das Auspeitschen eines Ehebrechers, einer Ehebrecherin legitim wäre, wenn man sowas nicht macht - ist doch auch dasselbe im Prinzip her.
Natürlich passt das auch nicht zusammen, was Jesus predigte, ausser die Zehn Gebote, welche ja aus den zwei hauptgeboten entstehen. Eben weil er nicht nach diesen Körperlichen lebt, sondern nach den Spirituellen und somit die Gesetze nicht änderte, sie jedoch umwandelte.
Jemand der bspw. Ehebruch begeht, wird ja nicht gesteinigt so wie es bei den alten Israeliten war - er wird mehrere Jahre Exkommuniziert und darf nicht an der Eucharistie teilnehmen. (ist eine Art Verbannung)
Er muss halt diese schweren Sünden Büßen, wozu auch das Fasten und Beten gehört.
So zu Joseph von Arimatäa:
Du sagst ja, dass er die Thora lehren würde. Jedoch lehrte er das von der Thora, ich möchte mal sagen, nachhaltige, worauf sich dein Menschsein bezieht.
Mt 19: 16-22
Und siehe, jemand trat auf ihn zu und sagte:
"Meister, was muß ich Gutes tun, um ewiges leben zu erlangen?" Er aber sprach zu ihm: "Was fragst du mich über das Gute? einer ist der Gute. Willst du aber ins Leben eingehen, so halte die Gebote." Der sagte zu ihm:"Welche?" Jesus antwortete: "Du sollst nicht töten, du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht stehlen, du sollt kein falsches Zeugnis ablegen, ehre Vater und Mutter, und du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." Der Jüngling erwiderte ihm: "Das alles habe ich befolgt, was fehlt mir noch?" Jesus sprach zu ihm: "Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib es den Armen - und du wirst einen Schatz im Himmel haben - und komm und folge mir nach. " Als der Jüngling aber das Wort gehört hatte, ging er traurig davon, denn er hatte viele Güter.
man hätte auch sagen müssen, dass er sich auch an die Reinheitsgebote usw. hätte halten sollen.