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Frankreich: LKW rast in Menschenmenge - bis zu 60 Tote und 100 Verletzte in Nizza

Also ich habe deine Argumentationsstruktur schon verstanden und die ist auch soweit ok, solange sich keiner an Kleinigkeiten aufhängt, trotzdem; die AfD ist mittlerweile offen rechtsradikal. Hase, das ist so. Orientiere dich bitte anders, du bist ein helles Köpfchen.

Ich habe mich schon seit längerem von der AfD entfernt; ich war einer der Lucke-Freunde - hach, hat man damals gelacht!
 
Linke und deren Beziehung zum Christentum ist nun einmal so eine Sache... das Christentum gilt schließlich als sexistisch und gewaltverherrlichend. Religion ist schließlich Opium für das Volk - außer der Islam; mit diesem hat man dann doch kein Problem.
Außerdem weiß ich nicht, wo du herausgelesen hast, dass ich „Moslem“ mit „Terrorist“ gleichsetze.

Ich weiß nicht, was du für Linke kennst oder zu kennen glaubst... Ich kenne keinen Linken, der das Christentum verachtet und den Islam als Religion in den Himmel lobt. Viele Linke sind Träumer und ihnen stinkt Ungerechtigkeit und Hetze, also sind sie auf der Seite derjenigen, die von kleinwüchsigen Einwandererkindern, die ihren Islamhass mit nach Mitteleuropa gebracht haben, verhetzt werden. Gibt auch Linke, die sich für Israel und Juden einsetzen und nichts auf die Religion geben und es gibt auch Linke, die sich für Palis einsetzen und auch nichts mit der Religion am Hut haben.
 
Mir geht es darum, dass für Linke Mord nicht gleich Mord ist, wenn es die gleiche oder wenigstens die ähnliche Motivation war, die dabei mitgespielt hat.
Somit ja, es geht mir entweder darum, dass die Linkem dem Islam nicht die Schuld geben (beziehungsweise wenigstens versuchen, sich kritisch damit auseinanderzusetzen) oder, dass sie dann der AfD die Schuld geben würden, wenn ein AfDler einen Ausländer töten würde.


Deswegen stehe ich für die kritische Auseinandersetzung mit dem Koran, der Bibel und vielen anderen Religionsbüchern. Ich selbst lese gerade das „Heiligste Buch“ der Baha'is.


Und das Problem linker Parteien ist, dass sie paar gute Themen ansprechen, ihre Utopie jedoch nicht umsetzen können, die sich danach jedoch zwangsweise in eine Dystopie entwickelt, weil man, so sehr man doch Progressivismus betont, doch zu sehr verklebt in der eigenen Ideologie ist.

Vorher hast du ja geschrieben, dass du die AfD nicht als rechtsradikale Partei bezeichnest, auch wenn du weißt, dass manche aus dieser Partei rechtsradikale bzw rassistische Äußerungen getätigt haben. Ich nehme also an, dass du dem Kollektiv bzw der Idee hinter der Parteigründung steckt nicht die Schuld gibst, weil die getätigten rechtsradikalen und rassistischen Aussagen individuell waren.

Und weil man jetzt die ganze Partei verteufelt, fragst du, wieso man das nicht auch mit dem Islam bzw Moslems so macht.

Dann schreibst du sozusagen, dass entweder der Islam genauso gebasht werden soll wie die AfD oder die AfD nicht gebasht werden soll.

Wenn du der Meinung bist, dass man mit der AfD nicht fair umgeht, dann verlang nicht, dass man mit dem Islam genauso umgeht aus Prinzip. Konzentriere dich auf das was dich stört, auf die eine Unfairness, die du siehst und verlange nicht die Unfairness wo anders, um deine innere Ruhe zu finden. Denn am Ende hast du nichts davon, zumindest nicht das, was dich ursprünglich störte (die Unfairness gegenüber einer ganzen Partei wegen ein paar Individuen).

Ich selbst sehe mich als ideologiefrei.

Das interessiert mich nicht.
 
Vorher hast du ja geschrieben, dass du die AfD nicht als rechtsradikale Partei bezeichnest, auch wenn du weißt, dass manche aus dieser Partei rechtsradikale bzw rassistische Äußerungen getätigt haben. Ich nehme also an, dass du dem Kollektiv bzw der Idee hinter der Parteigründung steckt nicht die Schuld gibst, weil die getätigten rechtsradikalen und rassistischen Aussagen individuell waren.

Und weil man jetzt die ganze Partei verteufelt, fragst du, wieso man das nicht auch mit dem Islam bzw Moslems so macht.

Dann schreibst du sozusagen, dass entweder der Islam genauso gebasht werden soll wie die AfD oder die AfD nicht gebasht werden soll.

Wenn du der Meinung bist, dass man mit der AfD nicht fair umgeht, dann verlang nicht, dass man mit dem Islam genauso umgeht aus Prinzip. Konzentriere dich auf das was dich auf die eine Unfairness, die du siehst und verlange nicht die Unfairness wo anders, um deine innere Ruhe zu finden. Denn am Ende hast du nichts davon, zumindest nicht das, was dich ursprünglich störte (die Unfairness gegenüber einer ganzen Partei wegen ein paar Individuen).

Du hast den größten Teil meiner Argumentationsstruktur mehr oder weniger gut zusammengefasst, jedoch einen sehr wichtigen Aspekt vernachlässigt: die kritische Auseinandersetzung.
Sowohl mit dem Islam, als auch mit der AfD muss man sich kritisch auseinandersetzen.
 
Es geht mir nicht um das gegenseitige Auhetzen; wer mich etwas mitverfolgt hat, hat erkannt, dass es mir um die Religion Islam geht, die ich andauernd kritisiere; ich habe kein Problem mit Moslems als Menschen.
Auch dieser Beitrag wirkt nicht sonderlich friedliebend: „Nur gehe ich als Linker eben viel differenzierter an die Sache rann [sic] und vor allem weiß ich, dass man nicht polemisieren und pauschalisieren kann.“ Hier wird eine strikte Linie zwischen Menschen mit linker und rechter Gesinnung gezogen; so viel zu dem sich gegenseitigen Aufhetzen.

Was soll daran NICHT friedliebend oder friedliebend sein? Wo ziehe ich eine Grenze zwischen Menschen mit linker und rechter Gesinnung? Das tue ich nicht. Tut mir leid aber das tust du, deswegen habe ich das auch kritisiert und nicht nur das.
Du behauptest einfach plump; Linke würden so und so ticken und so und so über das Christentum denken oder hätten die und die Einstellung zu Christen etc. Wie sie auch die und die Einstellung über Muslime hätten und wie sie über Muslime denken.

Das ist grundlegend falsch und deine und nur deine Behauptung.
Linke gibt es weltweit und die sogenannten Linken sind keine gleichgeschaltete homogene Masse. Also papperlapapp! Du redest da einfach quatsch.

Kurz zu den Rechten, den Rechtspopulisten, zu den Nazis , den Rassisten, den christlichen Fundamentalisten, zu der White Power Bewegung, zum NSU, zur US-Amerikanischen verfehlten aber vielleicht auch gewollten Kriegsstrategie und zu George Bush`s "Heiligen Krieg" , "Kreuzzug" gegen den Irak etc. was fällt dir da ein?

Du kannst es auch so lesen, dass aufgeklärte Menschen mit Verstand und Herz eben differenzieren und eben nicht die jeweiligen Doktien runterrasseln und auf Pauschalisierungen und Polemisierungen eben angemessen reagieren.
Die "Rechten" , Rassisten, Nazis , was auch immer fallen nicht gerade in den Sozialen Netzwerken damit auf, dass sie ihren Verstand einschalten würden, sie fallen eher mit Hetze und plumpen "Erklärungen" auf. Desweiteren fallen sie im Real-Life damit auf, dass sie eben auch am laufenden Band Menschen umbringen. Eben wegen ihrer Hautfarbe, ihres Glaubens, ihrer Herkunft etc.

Sorry aber da kannst du die Linken und Rechten nicht gleichsetzen. Tu nicht das, was die Rechten die ganze Zeit tun und versuchen. Nämlich genau das.
 
Was soll daran NICHT friedliebend oder friedliebend sein? Wo ziehe ich eine Grenze zwischen Menschen mit linker und rechter Gesinnung? Das tue ich nicht. Tut mir leid aber das tust du, deswegen habe ich das auch kritisiert und nicht nur das.
Du behauptest einfach plump; Linke würden so und so ticken und so und so über das Christentum denken oder hätten die und die Einstellung zu Christen etc. Wie sie auch die und die Einstellung über Muslime hätten und wie sie über Muslime denken.

Das ist grundlegend falsch und deine und nur deine Behauptung.
Linke gibt es weltweit und die sogenannten Linken sind keine gleichgeschaltete homogene Masse. Also papperlapapp! Du redest da einfach quatsch.

Kurz zu den Rechten, den Rechtspopulisten, zu den Nazis , den Rassisten, den christlichen Fundamentalisten, zu der White Power Bewegung, zum NSU, zur US-Amerikanischen verfehlten aber vielleicht auch gewollten Kriegsstrategie und zu George Bush`s "Heiligen Krieg" , "Kreuzzug" gegen den Irak etc. was fällt dir da ein?

Du kannst es auch so lesen, dass aufgeklärte Menschen mit Verstand und Herz eben differenzieren und eben nicht die jeweiligen Doktien runterrasseln und auf Pauschalisierungen und Polemisierungen eben angemessen reagieren.
Die "Rechten" , Rassisten, Nazis , was auch immer fallen nicht gerade in den Sozialen Netzwerken damit auf, dass sie ihren Verstand einschalten würden, sie fallen eher mit Hetze und plumpen "Erklärungen" auf. Desweiteren fallen sie im Real-Life damit auf, dass sie eben auch am laufenden Band Menschen umbringen. Eben wegen ihrer Hautfarbe, ihres Glaubens, ihrer Herkunft etc.

Sorry aber da kannst du die Linken und Rechten nicht gleichsetzen. Tu nicht das, was die Rechten die ganze Zeit tun und versuchen. Nämlich genau das.

Auch du musst eine besonders wichtige Aussage bedenken: Sowohl Linke, als auch Rechte bedürfen einer kritischen Auseinandersetzung. Wenn ich gerade jetzt besonderen Fokus auf das linke Spektrum gelegt habe, dann liegt das daran, dass ich gerade eine Auseinandersetzung über deren Strukturen und Denken zu finden, beziehungsweise aufzuzeigen.
Bei deiner Analyse solltest du jedoch noch hinzufügen, dass „die Rechten“ eben keine gleichgeschaltete homogene Masse sind. Du zeigst Fehler in meiner Analyse auf, machst jedoch im nächsten Schritt die selben.
 
Berichtige mich, wenn ich dich falsch verstanden habe, aber ich finde schon, dass ein Mord durch einen Rechtsradikalen oder eines Moslems nicht nur „ähnliche“ Assoziationen wecken soll, sondern gleiche. Der Mord eines Rechtsradikalen und eines Moslems ist gleich schlimm!

Außerdem sehe ich die AfD nicht als rechtsradikal, was meine Argumentationsstruktur verständlicher machen könnte.

Ein Christ kann einen anderen Menschen töten, ohne dass er einen rechtsextremen Hintergrund hat oder die Tat dadurch motiviert ist. Es kann zb. ein Eifersuchtsdrama etc. sein. Der Christ ist also nicht rechtsextrem. Die Tat ist extrem, es ist ein Verbrechen, es ist Mord.

Ein Rechtsradikaler begeht einen Mord aus rassistischen Gründen. Er ist überzeugt, er tut das Richtige, motiviert durch seine Ideologie. Es ist eben auch sein Glaubenssatz. Dieser Täter ist nicht religiös, im Sinne des christlichen Glaubens.

Ein Moslem begeht einen Mord. Nicht aus religiösen Gründen, er wurde durch etwas anderes motiviert und zur Tat gebracht, sei es Eifersuchtsdrama oder Verbrechen wegen Geld, Raub, Diebstahl etc. Es hatte also keinen religiös motivierten Hintergrund.

Aber du willst hier eine Linie vom Rechtsradikalen zum Moslem ziehen? Checkst du?

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Übrigens Zeus, dass du die Afd nicht als rechtsradikal siehst, dass sagt eigentlich einiges über dich aus. Wer es immer noch nicht geschnallt hat, wer und was die Afd ist, der sollte sich langsam mal hinsetzen und die richtigen Bücher aufschlagen.
 
Ich versuche mal meine Ansicht darzustellen, wieso solche Attentate doch etwas mit dem Islam zu tun haben.

Vorneweg und als Voraussetzung: Ja ich glaube, dass (von mir aus) 99% der Muslime friedlich sind und niemals einen solchen terroristischen Anschlag selbt verüben würden.

Aber: Diese Religion muss den Tätern doch ein radikales Fundament bieten, dass sie selbstmörderische Attentate tätigen. Ich kann da als Naturwissenschaftler nur behaupten, dass unser Überlebensinstinkt biologisch so groß ist, dass suizidale Gedanken erst als Ausprägung einer Pathologie, nämlich Depression entstehen. Und ich glaube kaum, dass die meisten Täter die typischen Diagnosekriterien einer Depression zeigen bzw. an Depressionen leiden.

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_terrorist_incidents,_2016

Die überwiegende Zahl der weltweiten Anschläge hat islamistischen Hintergrund (>90%). Kriege und Konflikte herrschen momentan jedoch auf dem gesamten Erdball und Angehörige jeder Weltreligion und Kultur befinden sich in Zwietracht. Jede Glaubensrichtung hat ihre Radikale und ihre terroristischen Äste, jedoch ist mit großem Abstand und Intensität die der muslimischen Bevölkerung am größten und gewaltätigsten. Der Islam muss den "Märtyren" also eine Ideologie bieten, dass diese mit sich selbst vereinbaren können freiwillig in den Tod zu laufen und andere Menschenleben mitzunehmen.

Das ist mein Kritikpunkt am Islam aus atheistischer Sicht. Keine andere Religion ist im Stande dem Gläubigen zu solch selbstmörderischem Verhalten zu zwingen. Radikale Christen, Buddhisten und Hindus töten auch, jedoch nicht auf so selbstzerstörerischer Weise, weil ihre fundamentalistische Denkweise, es ihnen verbietet sich das Leben zu nehmen. Der radikale Islam hat diesen Schritt zu überspringen geschafft. Das macht ihn mMn so gefährlich.
 
Ein Christ kann einen anderen Menschen töten, ohne dass er einen rechtsextremen Hintergrund hat oder die Tat dadurch motiviert ist. Es kann zb. ein Eifersuchtsdrama etc. sein. Der Christ ist also nicht rechtsextrem. Die Tat ist extrem, es ist ein Verbrechen, es ist Mord.

Ein Rechtsradikaler begeht einen Mord aus rassistischen Gründen. Er ist überzeugt, er tut das Richtige, motiviert durch seine Ideologie. Es ist eben auch sein Glaubenssatz. Dieser Täter ist nicht religiös, im Sinne des christlichen Glaubens.

Ein Moslem begeht einen Mord. Nicht aus religiösen Gründen, er wurde durch etwas anderes motiviert und zur Tat gebracht, sei es Eifersuchtsdrama oder Verbrechen wegen Geld, Raub, Diebstahl etc. Es hatte also keinen religiös motivierten Hintergrund.

Aber du willst hier eine Linie vom Rechtsradikalen zum Moslem ziehen? Checkst du?

Ein Christ kann einen Menschen aus Glaubenssätzen töten, ein Rechtsextremist kann einen Menschen aus Glaubenssätzen töten, ein Moslem kann einen Menschen aus Glaubenssätzen töten und ein Linksextremer kann einen Menschen aus Glaubenssätzen töten.
Wieso man dem Rechtsextremen nicht das Eifersuchtsdrama zusprechen will, muss man nicht verstehen.

Klar ist: In diesen Fällen wären alle Morde juristisch klar zu verurteilen (korrekterweise).

Niemand jedoch will sich das Funament deren Handlungen anschauen, deren Glaubenssätze.

I shake it off, shake it off...
 
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