Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Friedliche Islamlehre!

Ich denke Troy will mit seinem Thread dich/euch anregen zu hinterfragen, ob es im 21 Jhdt. noch immer richtig ist, nur das geschriebene Wort im Koran als gültig zu erachten. Was Menschen vor mehr als 1500 Jahren geschrieben haben kann moralisch und auch theologisch noch immer Gültigkeit haben. Aber sicherlich nicht wortgetreu sondern sinngemäß.

Einerseits meinen Muslime der Koran darf nicht verfälscht werden und nur das geschriebene Wort zählt, andererseits werden Surren durch Hadithe etc. sinngemäß erst verständlich gemacht. Dazu kommt noch, dass durch Sunniten, Schiiten etc. und verschiedenen Rechtsschulen oft widersprüchliches gemeint wird.

Und genau hier hackt Troy (durch sein fundiertes Wissen)ein und zeigt diese Widersprüche auf.

Würde es uns allen nicht guttun manches kritischer zu hinterfragen? Und dabei meine ich nicht nur Muslime, sondern vorallem auch Christen.

Was mich wirklich stört ist, dass mache User hier eine Sprache wählen, die absolut nicht akzeptabel ist und sich damit auf eine Stufe stellen die letztklassig ist. Das ist nicht cool sonder schlicht und einfach primitiv.
Ja ich denke um nicht mehr zu verwirren und Abspaltungen zu riskieren aber das ist sowie so passiert
 
Ist egal... ich werde in der Hölle ja bei dir sein...
Na ich hoffe nicht für euch Töbe e trafullah, Gott bewahre, ich glaube das nicht das Ihr so schlecht seid, und der Rest der User hier.
Ich bin überzeugt das jeder Mensch, außer die die morden, vergewaltigen, quälen und misshandeln (was mit denen passiert liegt in Gottes Hand),
werden nach Ihrem Ableben in einer völlig harmonischen Glückseligkeit weiter existieren, in eine Art anderen Dimension,wenn sie an das Gut im Menschen glauben, und auch gutes im Leben gemacht haben.
Und mir ist es egal was genau im Koran steht, ich halte mich sowie so nur an die Grundregeln wie zum Beispiel die 10 Gebote.
 
Hier einige Ausschnitte die ich interessant finde, aus einem Buch das ich über den Islam lese"Troy".
Ich weiß das du Koran Versen in Übersetzungen willst, aber wie ich dir schon geschrieben habe lese ich fast ausschließlich solche Bücher.

Das Buch hat die Überschrift:Islam
Und wurde von Markus Hattstein geschrieben vom Verlag:Parragon Books Ltd
und würde von der Islamwissenschaftlerin Larissa Bender überprüft.

1.Zitat aus der Einleitung:
"Der gläubige Muslim bemüht sich um die Sache Allahs und der islamischen Gemeinde(Umma);diese Bemühungen -im weitesten Sinne- wird mit dem Wort Dschihad ausgedrückt.


Ich habe noch woanders gelesen, (leider finde ich es noch nicht) das Dschihad in erster Linie bedeutet der Kampf mit sich selbst, um die pflichten eines Muslims einzuhalten.

2.Zitat:
"Aufgrund seiner Selbstverständnisses ging Muhammed zunächst davon aus, dass Juden und Christen seine Lehre annehmen würden; erst als er Widerstand erfuhr, formulierte er seine Lehre auch in Abgrenzung zu den beiden Religionen.
624 änderte er die islamische Gebetsausrichtung von Jerusalem in Richtung Mekka.
Trotzdem wurde Juden und Christen als"Völker des Buches" vom Islam stets eine größere Toleranz entgegengebracht als den sogenannten Ungläubigen(Kafir),
die viele Götter anbeten,zum Beispiel Anhänger von Naturreligionen;später -als der Islam schließlich bereit war, alle Völker mit heiligen Schriften anzuerkennen - wurde der Status der "Schriftbesitzer" auch den Zoroastriern (Parsen) und den Hindus zugebilligt".

Also doch nicht so Feindselig gegen alle wie den Christen und andere!

3.Zitat in diesem Zitat wird ein Zustand wären des Krieges beschrieben:
Aus den in Verträgen ausgehandelten Tributen der unterworfenen Völker entstand vor allem für Juden und Christen ein Schutzprinzip, das in Islamischen Ländern(im Idealfall) bis heute gültig ist: Gegen die Zahlung einer sogenannten Kopfsteuer (Dschizya) traten sie als Schutzbefohlene (Dhimmi) unter den Schirm des Islam, der ihnen freie Religionsausübung zusicherte, sofern sie die politische Herrschaft der Muslime anerkannten. Auf die persischen Zoroastrier und Manichäer, die den Islam wegen ihres strikten Dualismus suspekt waren, wurde dieses Prinzip erst nach Zögern und Verfolgungen angewandt. Das Dhimmi-Prinzip sicherte besonders den Juden eine religiöse Toleranz zu, die sie im Abendland nicht genossen; in einigen islamischen Reichen, besonders in den Staaten Spaniens, stiegen
Juden und Christen sogar in Staatsämter bis zum Wesir auf.


Wie gesagt nur einige Ausschnitte, ich kann nicht das ganze Buch hier rein posten,
Es ist aus der Geschichte heraus wie der Islam anfänglich war.
Ich werde versuchen(verspreche es nicht),immer wider wenn ich ein solch ähnliches Buch lese hier es zu präsentieren.
 
Na ich hoffe nicht für euch Töbe e trafullah, Gott bewahre, ich glaube das nicht das Ihr so schlecht seid, und der Rest der User hier.
Ich bin überzeugt das jeder Mensch, außer die die morden, vergewaltigen, quälen und misshandeln (was mit denen passiert liegt in Gottes Hand),
werden nach Ihrem Ableben in einer völlig harmonischen Glückseligkeit weiter existieren, in eine Art anderen Dimension,wenn sie an das Gut im Menschen glauben, und auch gutes im Leben gemacht haben.
Und mir ist es egal was genau im Koran steht, ich halte mich sowie so nur an die Grundregeln wie zum Beispiel die 10 Gebote.


Die 10 Gebote?

Du weißt aber schon, dass sie christlich/jüdisch sind?

Ich bin mal so nett und zeige dir die 10 Gebote und inwiefern sie auch im Islam gelten.

1. Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.

Ist im Islam genauso.


2. Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.

Im Christentum gilt das Bildervebot nur für Gott.

Im Islam ist dieses Gebot im Koran nicht zu finden. Wurde jedoch später eingeführt und das noch viel strenger als im Christentum, im Islam ist jede Darstellung von Wesen, die eine Seele besitzen verboten.


3. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht.

Dieses Gebot existiert im Islam nicht direkt. Es ist jedoch verboten "Auf Allah" zu schwören.


4. Gedenke des Sabbats: Halte ihn heilig!

Im Islam ist der Freitag heilig. Bei den Christen der Sonntag. Bei Juden und Christen ist das Arbeiten an diesem Tag verboten.
Im Koran wird kein Wochentag für heilig erklärt.


5. Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt.

Dies gibts im Islam auch, aber es gibt eine Ausnahme. Wenn die Eltern verlangen, dass man andere Götter anbetet, dann soll man nicht auf sie hören.


6. Du sollst nicht morden.

Hier gibts im Islam unzählige Ausnahmen. Im Falle des Krieges, es gibt ein Recht zu töten und die Todesstrafe. Manchmal soll man auch töten, z. B. Ungläubige oder Götzendiener und Töten kann auch eine gute Tat sein, wenn es für Allah geschieht.


7. Du sollst nicht die Ehe brechen.

Hier gibt es wieder einige Regeln, die das Gebot unterwandern. Dazu gehört die Vielehe. Die Erlaubnis mit seinen Sklavinnen Sex zu haben und die Möglichkeit zur Scheidung.


8. Du sollst nicht stehlen.

Stehlen wird im Koran als Sünde erwähnt. Jedoch ist das Überfallen und Rauben von Ungläubigen erlaubt nur soll man darauf achten, dass ein Fünftel der Beute Allah und dem Propheten gehört.


9. Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.

Dies wird meist einfach als Verbot von Lügen verstanden. Im Islam ist es erlaubt Ungläubige zu belügen und auch seine Verwandten aus der Not heraus, wenn man diese oder sich selbst schützen will.


10. Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört.

Dieses Gebot gibt es im Islam nicht.
 
Zurück
Oben